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Das Baby soll in Woche 36-40 so gross sein wie eine Wassermelone, also 48 – 52cm etwa vom Kopf bis zu den Füßen und 2800 – 4000g schwer.
Zusammenfassung der 36. SSW:
Untersuchungen/ Arztbesuche: Keine, aber ich habe meine Blutergebnisse nun alle zusammen. Wegen eines leeren Eisenspeichers nehme ich jetzt Kapseln von Ferro Sanol Duodenal, die ich eigentlich ganz gut vertrage. Mein VitaminD- Wert ist immer noch recht schlecht, so daß ich jetzt auf eine wirklich regelmäßige Einnahme achte und von 2000 Einhauten auf 4000 aufstocke. Mein Beta- Streptokokken- Abstrich wurde auch schon gemacht (weil ich das nächste Mal beim Gyn bin, dort dem Ergebnis aber nicht hinter her laufen will) und der ist negativ! Super!
Bauch/ Busen: Am Mittwoch habe ich schon morgens sehr oft das Problem, dass das Baby ständig tritt oder sich gross macht. Ab nachmittags zwickt es auch ordentlich im Unterleib und ziept manchmal innerlich im Schritt. Abends wird auch der Bauch ab und zu hart, aber vollkommen schmerzfrei. Donnerstag merke ich beim Gehen, wie scheinbar etwas von innen tief gegen meine Beckenschaufeln drückt. Weiterhin treten das Zwicken und auch die schmerzlosen Kontraktionen den ganzen Tag über wieder auf. Mir dämmert es: Senkwehen! Die angetickerte Hebamme bestätigt meine Vermutung. Das ist vollkommen im üblichen Zeitplan, könnte aber gut bei mir auf eine etwas frühere Entbindung hindeuten. Davon wiederum lasse ich mich nicht beeindrucken, da hatte ich scvon ganz andere Befunde und doch noch bis zum ET warten müssen!
(Ich sehe jetzt erst, daß ich genau dieselben Eindrücke beim 4. Kind in genau derselben Schwangerschaftswoche notiert hatte)
Haut/Haare/Nägel: –
Körper: Öfter mal leichtes restless legs beim Einschlafen. Beschränkt sich zum Glück auf die Innenseiten der Fussknöchel. Kühle Umschläge helfen ganz gut.
Nachts wache ich nun öfter auf – scheinbar rumpumpelt das Baby in meinem Bauch. Ich merke meist erst beim Aufstehen, dass auch die Blase voll ist (im Liegen spüre ich das nur ganz selten).
Seele: Ein Tag voll von Tränen. Vielen Tränen. Es wollte gar nicht mehr aufhören. Mir war alles zuviel: das Ganze Thema mit dem Sohn, mit seinen „Verhaltensaussetzern“, seiner wahrscheinlich für immer bleibenden Andersartigkeit, die ganzen Anträge und immer noch ein Formular oder Brief hinterher und dabei fehlt ganz viel Schlaf und mir ganz besonders auch das sichere Gefühl, dass hier bald ein Baby einziehen kann, weil ICH dafür bereit bin. Bin ich nämlich noch gar nicht!!!
Auf der anderen Seite geht es gerade in riesigen Schritten Richtung Geburt, denn ich habe neben den Senkwehen auch den schriftlichen Part bekommen: vorab zur Ansicht die Vertragsunterlagen zur Geburt im Geburtshaus/ zuhause, die Rechnung über die Rufbereitschaft der Hebamme und die superduper Geheimnummern beider Hebammen, die für mich bei der Geburt zuständig sind!
Ich möchte bitte sofort weiter machen und allen Formularkram hinter mich bringen (Elterngeld, Kindergeld, Elternzeit), die Krankenhaustasche für den Notfall packen, ein paar Dinge für eine Hausgeburt zusammen stellen und die Liste tippen, die in den Rufbereitschaftswochen immer von innen an unserer Haustür hing mit den wichtigsten Nummern auf einen Blick.
Aaaaber… Die Zeit fehlt.
AAAAHHHH!
Geht gar nicht: Die June hatte mein recht schweres Parfum „ausprobiert“ – im Schlafzimmer (lüften, lüften, lüften!!!) und im daneben liegenden Klöchen roch es sehr stark danach, als ich es bemrkte. Im Klöchen duftet es jetzt immer noch danach, wenn die Tür zu ist. Ich selbst benutze ja seit Monaten kein Parfum mehr, da es mir – egal wie wenig ich nehme – doch immer zu viel ist. In ein paar Monaten wird sich das alles wieder geändert haben aber jetzt ist es echt… Puha.
Ohne Thrombosestrümpfe komme ich kaum noch klar. Direkt nach dem Aufstehen merke ich den dunkelblauen „Besenreiser“ an der linken Wade unangenehm Pochen und bin froh, wenn nicht allzu viel Zeit vergeht, bis alle aus dem Haus sind und ich duschen war.
Geht gut: Aufräumen und aussortieren. So flog z.B. Kosmetik raus, die nach Anbruch nur 6 Monate haltbar sein soll und schon zu Beginn der Schwangerschaft angebrochen im Regal stand (v.a. Waschgel und Creme und so). Die hatte ich wegen der Mundrose/ Stewardessenkrankheit eh kaum noch benutzt.
Außerdem habe ich bereits auf Instagram das Beistellbettchen gezeigt, das ich fertig gemacht habe <3
Wer es noch nicht gesehen hat, wird damit gleichzeitig das Geschlecht erfahren:
Selbst gefärbt hatte ich alte Spucktücher und auch die Bettlaken für das Beistellbett – in Brombeerrot und Kirschrot, teilweise über selbst Pink gefärbtes drüber (ich glaube das war vor der Geburt der June). Den Mond in einem dunklen lila hatte ich ja schon gezeigt und ebenfalls selbst gemacht. Alles andere an Deko ist in den letzten Wochen hier eingezogen und eben auch das ein oder andere (wärmende) Kleidungsstück, vor allem Mützchen!
HachHachHach!
Beistellbett und Himmel sind ja noch von 2012 vom Buben, die Bettlaken hatte ich damals auch angeschafft, nur die Matratze musste neu gekauft werden. Statt der 4. Bettmaus suchte ich dieses Mal allerdings Kissen aus – die Bettmäuse werden von den Kindern gar nicht mehr verwendet und können also vom Baby benutzt werden, wenn es irgendwann nötig wird. Eine liegt. z.B. schon am Wickelplatz, weil dort ein Spalt entstanden ist und sie farblich einfach super hinpasst.
Must have: Milch und Maiswaffeln, meine beiden Abendbegleiter seit Wochen!
Maße: Umfang 114,5cm, Gewicht genau 80kg (beides morgens gemessen) – wieder weniger geworden!
Die Schwangerschaft mit dem 5. Kind hier in der Übersicht.
Hui hui hui das geht ja in großen Schritten Richtung Endspurt😍 wie spannend😁
Ich bin ja erst 29 SSW aber hab jetzt Schonung und einen gang zurück schalten verordnet bekommen…