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Im letzten Monat | April 2018

Die Kleine nennt den Osterhasen „Oh-ßoh-ßah!“ und plappert auch sonst sehr viele Wörter auf ziemlich niedliche Art und Weise nach. Hachz!

Wir feierten Ostern nur in ganz kleinem Rahmen. Die Grosse war im Papa- Urlaub und wir verblieben 5 liessen es ganz gemütlich angehen; ohne grossen Besuchs- oder Feiertagstress.

Versorgung und Vorsorge und Nachsorge

Am Ostermontag, als ich mich schon freute dass über die Feiertage nichts Grosses passiert war, kletterte die Jüngste auf das geschlossene WC, rutschte ab und donnerte mit der Stirn genau gegen die Ecke der Heizkörpernische. Die Beule wuchs schnell, platzte aber nicht auf. Auch sonst beruhigte sie sich beim Kühlen schnell und zeigte keinerlei Anzeichen auf Gehirnerschütterung.
Puh.

2 Stunden später, als alle anderen Kinder schliefen und wir Eltern Fernseh schauten, fiel der Bub mit lautem Getöse die halbe Treppe herunter und so musste ich an diesem Abend doch noch ins Krankenhaus. Während wir aber mit Blaulicht hinfuhren, ging es glücklicherweise später mit dem Taxi wieder heim. Bis auf ein paar Prellungen war ihm nichts passiert. OMG, was war das für ein Abend!

Die Woche nach Ostern hatte ich frei und erledigte nicht nur einige Arzttermine (z.B. Nachsorge nach der Venen-OP im letzten November und alles TippTopp!), sondern bekam auch prompt wieder einen Schnupfen bzw. kam der alte Schnupfen wieder durch. Die Älteste hatte gleich zwei Mal gesundheitlich zu kämpfen und so langsam wird es Zeit, dass die Viren verschwinden!

Ich selbst liess mir beim Hautarzt eine kleine Zyste/ Kapsel zwischen Wange und Auge entfernen – die Betäubung piekste gewaltig, später juckt der Schnitt fies aufgrund der Heilung. Der angekündigte Bluterguss blieb jedoch aus und nach dem Fädenziehen sieht alles super aus. Eine Woche nach dem Ziehen hatte ich zudem meine 1. Hautkrebsvorsorge, bei der nichts Auffälliges festgestellt wurde. Yes!

Leider war mein o.g. Dauerschnupfen seit Anfang März so hartnäckig, dass ich doch mal zum HNO ging, der prompt den Verdacht auf eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung hatte. Ich war positiv überrascht, dass sich der Doc richtig Zeit nahm und vor allem Hintergründe abfragte, gerade wegen der Kinder, meinem unterbrochenen Schlaf und der Doppelbelastung durch Beruf und Familie. Toll! Der Abstrich war zum Glück auch negativ (davon erfuhr ich erst 7 Tage nach der Entnahme), so dass ich kein Antibiotikum brauchte, sondern nur das kortisonhaltige Nasenspray weiter nehmen soll. Nun bessert sich alles endlich und vor allem auch der Druck im Kopf und die häufigen Kopfschmerzen sind weg!

Das Wetter zeigte sich ab der Monatsmitte von seiner Besten Seite – bis auf ein schweres Gewitter, bei dem wir ein wenig Wasser im Untergeschoss hatten. Aber sonst gab es viele wunderbare Tage mit warmen Temperaturen und teilweise war es sogar richtig sommerlich! Wir waren sehr viel im Garten und wir Eltern hatten Spass beim Einpflanzen, Säen und Rupfen, freuten uns an dem was da wächst und schon blüht, während die Kinder herum stromerten und Fahrrad fuhren.

Die June bekam nämlich ihr Geburtstagsgeschenk schon letztes Wochenende, obwohl sie erst im Juni Geburtstag hat. Endlich streitet sie sich nicht mehr mit dem Buben um sein Fahrrad, sondern hat ihr eigenes, auf dem sie schon gut fahren kann.


Zuerst die Krankheiten und Unfälle, ein weiterer Tag KiTa- Streik und ein kurzfristig abgesagter Arzttermin des Buben (für den ich mir lange im Vorfeld extra frei genommen hatte), eine plötzlich aufhörende Haushaltshilfe und glücklicherweise rascher Ersatz, aber doch einige dafür erforderliche Telefonate und Terminverschiebungen; dann das phänomenale Wetter mitsamt Wäsche (Wintersachen waschen und wegpacken, Sommersachen raussuchen, waschen und einräumen und das für 4 Kinder + 2 Erwachsene), der notwendige Kinderschuhkauf (3x Übergangsschuhe) und 2 Paar neue Schuhe für mich; zuletzt endecke ich mehrere Bilder von mir auf einer ausländischen Webseite, die wurden einfach geklaut vom Blog hier :(

Am Ende des Monats bin ich sehr, sehr müde auf verschiedenen Ebenen.

Auch wenn ich momentan sehr gerne zur Arbeit gehe, immerhin ein Lunchdate mit einer alten Freundin in einer viel zu kurzen Mittagspause hatte, einen tollen Vormittag mit der Besten und unseren Kindern verbrachte und viele Krimis auf dem Arbeitsweg gelesen habe.

Aber es ist zuhause so einiges liegen geblieben, was trotzdem erledigt werden muss.

Aber man macht dann einfach weiter, steht morgens auf und macht und tut und dann ist der Tag auch schon wieder vorbei – oft ohne Rückblick, nur den nächsten Punkt vor Augen. Einfach machen.

Und so warte ich auf den Mai, mit seinen vielen Feiertagen und nur ein paar Arbeitstagen im Büro!

Mein grosser Lichtblick, um diese letzte „normale“ Woche noch rum zu bekommen.


Zum Schluss noch ein wenig Kindermund:
„Papa zieh Deinen Ring aus, ICH will die Mama heiraten!“
Der Bub weiss, was er will! ;)


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