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Die Spritpreise sind nach wie vor sehr hoch. Weitere Preissteigerungen werden immer wieder Thema.
Ebenso, dass die Quarantänepflicht ab 01.Mai wegfallen soll. Doch da wird am nächsten Tag zum Glück zurückgerudert.
Die Maskenpflicht in den Schulen fiel eine Woche vor den Osterferien, nach den Osterferien wird in den Schulen auch nicht mehr getestet. Mein letzter Anker, die PCR- Gruppentests mit Rückstellprobe in der KiTa, finden zum letzten Mal am Monatsende statt. Die waren in den letzten Wochen stets negativ gewesen.
Die KiTa hat immer wieder Personalmangel, da für eine schwangere Kollegin und für Personal, das die Einrichtung teils nach langen Jahren oder kurz nach der Neueinstellung verläßt, kein Ersatz gefunden wird. Für uns bedeutet das eingeschränkte Betreuungszeiten bzw. Tage, an denen das KiTa- Kind zuhause bleiben muss.
Zuerst Schnee, dann tagelang Regen. Insgesamt wird der April etwas zu kalt sein.
Am meisten beschäftigt hat uns allerdings der Rohrbruch bzw. die beiden gebrochenen Rohre im Vorgarten. Korrespondenz und Abstimmung mit der Versicherung, dem Architekten (mit dem wir wegen unserer (irgendwann) geplanten energetischen Sanierung schon Kontakt hatten) und der Tiefbaufirma. Momentan haben wir für Schmutzwasser ein Provisorium und warten darauf, dass es mit einem Installateur weiter geht, der wohl zuerst die Rohrabschnitte im Haus und durch die Kellerwand erneuern muss.
Fast genauso aufreibend war für mich die Frage, ob ich meine 5tägige Auszeit würde antreten können und wenn ja, ob zuhause dann alles halbwegs läuft mit dem Rohrbruch, den verschiedenen Betreuungszeiten der Kinder und der Jüngsten. Aber alles kam sich dann aus und ich verbrachte eine unerwartet erholsame Zeit auf Mallorca.
Der Garten liegt immer noch brach; wir überlegen hin und her, wie wir die 1.80m x 1.80m Zaunelemente zu uns bekommen. Gehen Alternativen durch (zu wenig Sichtschutz, viel zu teuer oder viel zu aufwändig für eine Interimslösung, da nach der Fassadensanierung alles neu gemacht werden soll). Weiterhin muss die Brachfläche geebnet werden, es soll eine kleine, gekieste Sonnenterrasse im nun freien Bereich hinten im Garten entstehen, gesäumt von einem schmalen, L- förmigen Beet. Frustrierend vor allem für mich, weil nichts voran geht und mich das mit dem Kleinkind ans Haus fesselt.
Ich stelle nach und nach meine Nähprojekte hier vor (gesammelt zu sehen bei DIY), zum Nähen selbst komme ich nur vor den Osterferien, ab da schlägt das Pendel dann eher in Richtung Yoga aus (auch Dank der Kurzreise). Ich fühle mich wieder richtig wohl in meinem Körper und freue mich, bald wieder Sommersachen tragen zu können, die ich zuletzt 2019 an hatte. 2020 war ich schwanger gewesen, Sommer 2021 habe ich noch gestillt.
Termine trudeln ein: Elternabende, Elternsprechtage, Vorführungen für die Schulkinder und Ausflüge für das Vorschulkind, eine Einladung zur Kommunion. Nach den Osterferien sind es noch 8 Wochen bis zu den Sommerferien, in denen sich plötzlich die Kalenderblätter rasend schnell füllen.
Erste Ausflüge mit den Kindern zum Hof zur Hellen. Erste Pflanzen wachsen in den Blumentöpfen auf der Terrasse. June und Bub vergrössern ihre Kreise und dürfen z.B. alleine in den Ort zur Stadtbücherei. Die Älteste ist ab und zu beim alten Vereinssport, der wieder stattfindet.
Einerseits sind die neuen alten Freiheiten ganz wunderbar, andererseits bleibt die Angst vor einer Infektion mit diesem Virus und möglichen Spätfolgen. Ich selbst fühle mich in Ansammlungen unbekannter Menschen nach wie vor sehr unwohl und trage weiterhin in Innenräumen FFP2- Maske. Die Möglichkeit für ein halbwegs normales Leben (trotz Krieg in der Ukraine, trotz Knappheit von Mehl und Öl, trotz gestiegener Preise vor allem für Energie) führt mir immer wieder vor Augen, auf wie viel wir in den letzten zwei Jahren verzichten mussten und lässt mich ratlos zurück, wo das noch alles hinführen wird.