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ET-11 | Kind 5

Ich übe mich jetzt mal darin, einfach wieder mehr hier runter zu schreiben. Raw blogging oder so. Ohne viel SchiSchi, sondern einfach nur schnell ein paar Dinge festhalten, die sonst wieder verschwinden in den Ritzen des vollen Alltags.

Und ich übe mich darin, anzunehmen.

Mein Schritt schmerzt schon ab morgens etwas wegen der Krampfadern, was im Laufe des Vormittages leider zunimmt. Mein Po tut weh, weil ich deswegen nur noch sehr lümmelnd auf einem Stuhl sitzen kann. Die Haut unter dem Rand der Antithrombosestrümpfe ist dauerhaft gerötet, weil ich sie täglich von 7 bis 22 Uhr trage und wirklich nur im Bett aus habe.

Das Problem ist, dass es mir davon abgesehen noch sehr gut geht – bis auf Nase zu, wenig Schlaf, Verstopfung, ständig Pipi müssen und den anderen üblichen Kram in der Endzeitschwangerschaft :)

Dennoch ist heute ein sehr ruhiger Tag, ich besuche zwischendurch immer wieder das Sofa (wenn meist auch nur kurz).

Alle paar Stunden wird mal der Bauch hart, manchmal zwickt es auch unten. Aber Geburt? Nö. Ein bisschen mehr Feuchtigkeit stelle ich fest, da scheint es am Gebärmutterhals oder gar am Muttermund ein wenig zu arbeiten.

Morgen mache ich nochmal Yoga, das wäre dann das 3. Mal diese Woche.

Zwei, drei Sachen möchte ich vor der Geburt noch putzen und die Federwiege wartet immer noch auf ihren Haken bzw. ihr Bohrloch.

Die Feiertage rücken näher und damit auch Überlegungen zum Essen und zur Planungen der Einkäufe. Aber mit ein paar tiefgefrorenen Mahlzeiten und einem recht vollen Vorratsschrank blicke ich dem Ganzen sehr gelassen entgegen. Momentan noch!

Am Abend rumpelt und pumpelt es in meinem Bauch, als wären dort 6 Geißlein eingenäht. Es beult sich die Bauchdecke, es stemmt sich gegen Knochen.

Autsch!


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