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Inhaltverzeichnis:
Gekränkelt
Das ist eigentlich gar kein Ausdruck; Anfang des Monats brauchten der Mann und ich dann beide Antibiotikum, weil jeder eine bakterielle Halsinfektion hatte. Danach war bis zum „Sturmfrei“ immer mindestens ein Kind daheim mit Husten, Fieber oder Rotz.
Gewettert
Gefürchtet hatten wir uns ein bisschen vor den Sturmtiefs Sabine und Victoria, die uns an zwei aufeinander folgenden Wochenenden ordentlich durchpusteten. Aber bis auf ein paar herunter gefallene Äste und einem Tag frei für die Kinder ist hier zum Glück nichts passiert.
Auch beim plötzlichen Wintereinbruch am Ende des Monats passierte nichts ausser einem exorbitanten Verkehrschaos, was einen als Fußgänger jedoch nicht störte. Alles sah so wunderschön aus mit der dicken weissen Haube! Und die Kinder waren selig: Endlich Schnee!!!
Gartenvorfreude
Oh, so langsam juckt es mir in den Fingern! Schneeglöckchen und Krokusse blühen schon, außerdem strecken die Tulpen und Narzissen ihre noch geschlossenen Knospen Richtung Himmel. Für die Sommermonate haben wir Samen bestellt und noch ein bisschen Ausstattung gekauft: ein regalähnliches Pflanzbeet = Vertikalbeet, mehrere Meter Metallkante, einen Fugenkratzer sowie weitere Anzuchtmöglichkeiten für die Fensterbank. Hach! Ich freu mich schon so!
Gegessen
Haben wir zeitweise gar nicht so gut, weil Küche und Einkauf wegen Fieber und Halsweh zum Erliegen kam.
Aber in den restlichen Wochen des Monats buk ich mehrere Kuchen und kochte sehr gerne. Meine Idee waren gefüllte Paprika, die ich zum 1. Mal zubereitete und mir vorher auf Twitter dazu Tipps geholt hatte. Ich entschied mich für eine Füllung aus Couscous, Hack und Feta und für einen Sud aus gehackten Tomaten (statt Gemüsebrühe). Dazu gab es Reis. Moah!
Außerdem habe ich versucht, wieder öfter bunt zu frühstücken. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn die Obst- Auswahl wieder vielfältiger wird!
Gebacken habe ich auch viel: Diverse Kuchen (Marmor- und Zitronenkuchen), Zimtschnecken, Pfannkuchen… NomNomNom!
Gefeiert
Haben wir meinen 40. Geburtstag und Karneval!
Es war ganz wunderbar, weil alle fit waren, glücklich mit ihren Kostümen (die Kinder) bzw. selig mit den Geschenken (ich). Dennoch bin ich froh, daß nun ein Monat „Pause“ mit der Feierei ist, bis Ostern ansteht.
Gekündigt
Wir hatten im Januar schon die neuen Verträge unterschrieben, aber jetzt erst den Plaz in der städtischen KiTa für die Jüngste gekündigt. Sehr schweren Herzens.
Nach den Sommerferien wird die June eingeschult und die Jüngst dann ein einer Eltern- Ini neu eingewöhnt. Aufregend!
Gereinigt
In den letzten Wochen hatten wir zunehmend Probleme mit einer Abwasserleitung unter unserer Bodenplatte im Souterrain (irgendwas ist ja immer – siehe die kaputte Kühlschranktür, die ich reparierte). Durch diese wird Abwasser von einem WC + Waschbecken sowie Waschbecken + Waschmaschine in die Hebeanlage geführt, die es dann auf das Niveau des Strassenkanals hochpumpt.
Doch mehr und mehr gluckerte es im WC, wenn die Waschmaschine abpumpte. Das Waschmaschinenwasser stieg auch manchmal über den Bodeneinlauf in der Waschküche wieder hoch. Als das immer öfter passierte, rief ich endlich mal eine Rohrreinigungsfirma an, da imuss ja was im Argen liegen und nicht daß uns nacher noch die Hebeanlage kaputt geht!
Doch die war glücklicherweise frei und nicht verschlammt. Also lag es wirklich am unterirdischen Rohr.
Das wurde dann vorsichtig mit Hochdruck freigepustet – leider klappte es nicht von der Hebeanlage aus (der Schlauch passte nicht um die beiden 90°- Abzweige kurz hintereinander), aber dann eben vom WC aus.
Heraus kamen in der Waschküche wahrscheinlich jahrzehntealte Ablagerungen – eine eklige schwarze Suppe. Wie der Handwerker bemerkte, gehört das Rohrsystem eines Hauses zu seiner technischen Einrichtung und Technik sollte regelmäßig gewartet werden. Besagte Grundleitung war wahrscheinlich noch nie gereinigt worden. Außerdem wusste der Handwerker, dass wir mit Pulverwaschmittel Wäsche waschen. Das lagert sich eigentlich immer etwas im Rohrsystem ab und diese Ablagerungen können schlimmstenfalls die Pumpe der Hebeanlage trockenlaufen lassen. Wir werden nun zumindest für Buntwäsche auf Flüssigwaschmittel umsteigen (bei Weißwäsche will ich auf die bessere Waschkraft des Pulvers einfach nicht verzichten). Dabei soll Pulver ja auch die ökologischere Variante sein.
Geschaut
- Habe ich die frisch veröffentlichte Staffel 2 von Bad Banks (6 Folgen | ZDF- Mediathek). Ich war ein aber klitzekleines Bisschen enttäuscht. Zwar schloss die Serie sehr gut an die 1. Staffel an, aber irgendwie fehlte mir ein wenig der Biss.
- Die verlorene Tochter (6 Folgen | ZDF- Mediathek) liess sich gut bingewatchen. Zwar braucht die Story ein bisschen zum Fahrt aufnehmen, aber dann verquicken sich die Ereignisse und es gibt ein paar unvorhersehbare Wendungen.
- Ich beendete außerdem die 6. Staffel der Schwarzwaldklinik (ebenfalls ZDF- Mediathek). Mit der allerersten Folge hatte ich Ende November angefangen, insgesamt sah ich 73 Folgen a 42 Minuten. Mir fehlt nur noch der Spielfilm, der Jahre nach dem Ende der Serie gedreht wurde. Ich habe diese Serie wahnsinnig gerne geschaut; zum einen war es eine Zeitreise in meine Kindheit und ein Wiedersehen mit vielen bekannten Schauspieler_innen, zum anderen ein guter Denkanstoß, dass gewisse Dinge heute einfach nicht selbstverständlich sind. Neben teilweise extremen Schubladen hat die Serie für die damalige Zeit dennoch viele, wahrscheinlich revolutionäre Ansätze: Parallel zur aktuellen Diskussion um die Organspende handelten auch mehrere Folgen genau davon (die ich lustigerweise zeitgleich sah). Dann sind da auf jeden Fall noch das männliche Kindermädchen zu erwähnen oder auch die Berufstätigkeit von Christa bzw. die Vereinbarkeit der beiden Arztberufe mit dem Kind.
Gesportelt
Der Februar war wegen eigener Krankheit und vielen Kindern daheim wieder arg „beschnitten“ in Möglichkeiten für Yoga. Ich war nur 145 Minuten auf meiner Matte, das sind knapp 2,5 Stunden.
Geschrieben
hat erstmals der Sohn.
Ausnahmsweise nach Gehör, weil wir es ihm nicht vorschreiben oder diktieren wollten. Grmph.
Geschlafen
Habe ich gefühlt immer schlecht. Es erinnere mich eine einzige Nacht, da lag der Sohn schon in unserem Bett, als ich gegen 23 Uhr einschlief und die Jüngste weckte mich erst um viertel vor 6, als sie zu uns kam. Weil ich nur 1x nachts von alleine aufwachte (zumindest ohne eine Störquelle identifizieren zu können), war das mehr oder weniger „Durchschlafen“ für mich. Leider das einzige Mal, sonst waren die Nächte sehr kurz oder sehr unterbrochen – meist sogar beides.
Ab morgen ist dann also März – vielleicht mit richtiger Gartenzeit?
Auf jeden Fall stehen schon so einige Termine im Kalender – es wird sich zeigen, wie sehr uns Erkältungs- oder Coronaviren einschränken werden.