Zum Inhalt springen

Weihnachtszeit, oh Du wunderbare! Nicht?!

Dieser Artikel kann aufgrund von Markennennung, Verlinkung und sichtbaren Marken unbeauftragte Werbung enthalten


So langsam berappeln wir uns wieder – geradezu pünktlich zum Endpsurt vor den Feiertagen. Der Bub schnoddert zwar immer noch was das Zeug hält, aber er ist schon wieder viel fitter. Auch die Jüngste ist so gut wie beschwerdefrei und die Älteste kann am allerletzten Tag vor den Ferien vorraussichtlich die Schule nochmal besuchen. Die June hatte ja mit dem Fieber letzte Woche angefangen und war als Erste mit allem durch.

An mir scheint der Kelch wirklich vorübergegangen zu sein – heute morgen erwachte ich ohne Halsschmerzen, nur ein wenig Nase zu und Husten. Aber das geht ganz gut. Auch die MagenDarmViren scheinen mich und den Mann verschont zu haben. Wenn ich da an den Advent 2016 denke, wo es uns alle wochenlang bzw. immer wieder erwischte… Grausam. ToiToiToi, dass es das für dieses Jahr war!


Tagelang mit mehreren kranken Kindern zuhause konnte ich zwar keine Kekse backen (obwohl ich schon reichlich Zutaten besorgt hatte, gnah!), aber wir haben endlich mal mit der Metallfolie gebastelt, die ich schon vor 2 oder 3 Jahren im Advent kaufte. Es wurden kleine Engel aus Klopapierrollen, die inzwischen auch einen Aufhänger haben und dann in den Christbaum kommen.


Ich schrieb erste Weihnachtspost (kann man Viren eigentlich auch verschicken oder sind die nach einem Tag gestorben?) und bereitete die Umschläge für „unsere“ Menschen rund ums Haus vor: Paketbote, Briefträger_in und Müllmänner. In jeden Brief kommt noch ein kleines Scheinchen als Anerkennung. Ohne sie würde hier nix laufen!


Ich habe meine Stulpen wieder entdeckt – sie überbrücken wunderbar die kalten Stellen zwischen Schuhen und Mantel bzw. knöchelfreie Hosen. Leider sind meine Jahre alten Dinger schon etwas mitgenommen und ausserdem aus Kunstfaser – lange Beinstulpen aus (überwiegend) echter Wolle fand ich bislang nur nach langer Suche auf etsy und auch da nur aus dem osteuropäischen Ausland. Vielleicht weiss ja eine von Euch Leser_innen etwas? Sie sollten auf jeden Fall so lang sein, dass sie bis übers Knie gehen.

Nochmal Thema verschicken:

Rechts seht ihr mein Wichtelpäckchen, das ich im Rahmen von Buchwichteln erhielt. @rosaswelt hatte wieder zur Aktion aufgerufen und ich habe dieses Jahr das 1. Mal mitgemacht. Sandra hatte mich gezogen und folgte mir sogar schon auf Twitter! Bislang habe ich nur mit The hate you give anfangen können, der Roman wurde 2018 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und liest sich super. Auf Der Ruf des Kuckuck gab es via Twitter fast noch mehr Reaktionen, aber den ersten Band einer Krimireihe spare ich mir für die Tage zwischen den Jahren auf – oder eine lange Bahnfahrt oder so :) Die Kekse haben im Übrigen nicht lange überlebt! Danke nochmals für die wirklich gelungene Auswahl!

Mit meinem Wichtel tat ich mich etwas schwer, kannte ich die Dame mit meinem Vornamen sogar persönlich und vor allem auch ihre Vorlieben. Da noch ein gutes, unbekanntes Buch zu finden fiel mir dann doch sehr schwer. Schlussendlich entschied ich mich für einen Band mit Kurzgeschichten Durch die Wälder, reichte ein Die Deutschlehrerin aus meinen Beständen weiter und rundete es mit Schokolade ab. Es kam gut an!


Links seht ihr mich zur schlimmsten Zeit letzte Woche, als ich den lieben langen Tag mit Fieber messen, Medikamente verabreichen, Po abputzen, Nase abputzen, Kotze aufwischen und Wäsche waschen beschäftigt war.

Klingt hart, war es auch.

Dafür hat der Mann mich gestern ganz überraschend ganz alleine raus geschickt, ich solle erst in ein paar Stunden wieder kommen. Ich hatte Glück und konnte sogar endlich bei einem Frisör zum Spitzen schneiden Platz nehmen!!! Seit Februar bin ich nicht mehr gewesen und das sah man den Haaren jetzt auch an. Außerdem konnte ich dies und jenes und das wirklich allerletzte Geschenk besorgen und auch ein bisschen bummeln und eine heisse Waffel mit Sahne und Kirschen essen :)

Das hat nach fast einer Woche zuhause wirklich verdammt gut getan!


Bei dieser Gelegenheit entdeckte ich in einer kleinen Buchhandlung für Restposten (im Luisenviertel, wer es genau wissen mag) diese Glanzbilder im Schaufenster. Für kleines Geld erstand ich für die June und für die Jüngste – also für jede von beiden – diese drei Bögen. Sie sind gedacht für die teils langen Tage zwischen den Jahren und ich will ihnen zeigen, wie ich damals auf dem Pausenhof Glanzbilder tauschte: Mit einem DIN-A5- heft, dessen Seiten zur Hälfte eingeschlagen wurden, so dass es wie ein Fächer aussieht. In den Seiten waren dann (unsichtbar) die Glanzbilder versteckt. Hach, das sind Kindheitserinnerungen!


Nun fehlen nur noch die Lebensmittel und ein Weihnachtsbaum, dann ist alles besorgt. Wie immer hatten wir vor, dieses Jahr den Baum auf jeden Fall früher zu kaufen – wie man sieht, wurde wieder nichts daraus.

Aber ich konnte diese Krankheitsphase erstmals viel entspannter nehmen, fiel doch dieses Jahr das schlechte Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber weg. Das hat wirklich eine Menge ausgemacht! Auch die nicht besuchten Weihnachtsfeiern machen mir kein schlechtes Gewissen: Was nicht geht, das geht nicht!

Das Einpacken wird auch schnell gehen, da wir ja schon seit Jahren selbst genähte Geschenkbeutel verwenden. Also meine Mama hat sie auf meine Bitte hin selbst genäht, nicht ich ;)

Nur die elektronischen Geschenke (Toniebox für den Buben und TipToi- Stift für die Jüngste) muss ich noch einrichten und mit Batterien bestücken.

Und ein bisschen putzen, aber das machen der Mann und ich dann zusammen.

Oh Du fröhliche? Jetzt so langsam, ja!


Wie sieht es bei Euch aus?

Alles schon vorbereitet oder eher alles auf den letzten Drücker?


Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert