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12 von 12 im September 2019

Es ist Donnerstag, ein ganz normaler Werktag. Heute gibt es ganz normal Schule und KiTa und Job für alle. Irgendwie auch für mich – auch wenn ich mich noch nicht so richtig daran gewöhnt habe.

6:10 Uhr: Frühstück mit den 3 von 4 Kindern. Die fehlende June wird noch aus dem Bett geschmissen.


7:10 Uhr: Der Mann fuhr als erstes (mit den beiden KiTa- Mädchen im Gepäck), danach verliess die Älteste das Haus. Mir fallen meine Lederschuhe in den Blick, für die ich vor Monaten beim Schuster neben neuen Absätzen auch noch neue Schnürsenkel kaufte. Diese ziehe ich nun endlich ein, das geht schnell.


7:30 Uhr: Der Bub kann heute zusammen mit Kindern aus der Nachbarschaft zur Schule gehen. Ich trotte mit etwas Abstand hinterher und freue mich, von seinem Gemecker und Gemotze verschont zu werden. Stattdessen erzählt er fröhlich Stories.


9:10 Uhr: Wieder zuhause habe ich mich recht schnell an den Hörnern gepackt und die Yogamatte ausgerollt. Nach 2 Videos a 15 Minuten mache ich noch dieses Foto und springe dann unter die Dusche.


10:10 Uhr: Ich sitzte seit einer halben Stunde vor dem PC und mein Magen knurrt immer lauter. Ich esse, während ich endlich die Geburstagseinladung der Ältesten fertig mache (ich muss zum Glück nur meine Vorlag an das diesjährige Motto anpassen), während ich etwas bestelle und ein bisschen diesen Beitrag vorbereite.


11:20 Uhr: Schnell den Buben wieder abholen; so alleine kann ich auch den Schleichweg nehmen.


12:30 Uhr: Nach einem Großteil der Hausaufgaben stelle ich das Mittagessen auf den Tisch. Die Bolognese hatte ich morgens nur aus dem Tiefkühler genommen (und dann ordentlich aufblubbern lassen).


13:30 Uhr: Mit Blumen und Bub im Bus.

Wir fahren zur KiTa, wo heute die Abschiedsfeier der zweiten, langjährigen Gruppenerzieherin stattfindet. Sie kennt den Bub seit seinem 1. Tag in der KiTa und beide nachfolgenden Geschwister auch. Sie wechselt in eine andere, private Einrichtung, wo sie mit mehr Zeit für jedes einzelne Kind und weniger Verwaltungskram und Springern rechnet. Ich freue mich sehr für sie, bin aber verdammt traurig, sie nach 5 Jahren als Bezugsperson unserer Kinder zu verlieren.

Der Mann stößt dazu, als wir schon fast fertig mit Aufräumen sind und nimmt uns alle mit heim.


17:10 Uhr: Nach der Feier steht mir der Sinn seeehr nach Alleinsein. Ich schnappe mir meine Klappkisten und erledige den überfälligen Grosseinkauf.

Beim Verräumen wird die Älteste heim gebracht und danach essen wir zu Abend, was sich allerdings sehr unruhig gestaltet.


19:40 Uhr: Die June und die Jüngste schlafen, der Bub baut Lego in seinem Zimmer, die Älteste kruschelt auch in ihrem herum und der Mann sitzt wohl am Schreibtisch. Ich erledige die letzten Handgriffe und spüle auch die Einzelteile zum Inhalieren aus.


19:50 Uhr: Die Älteste hat da bald so eine Schulaufführung und die Texte müssen demnächst sitzten…


20:30 Uhr: Sie hat mir ausserdem meinen Entwurf der Einladungskarte abgesegnet, so daß ich diese einfach nur noch ausdrucken und falten muss. Tipp: Ich drucke immer 2 Einladungen mehr aus, dann ist es bei einem Verschreiber nicht schlimm und ich habe ausserdem immer noch eine Einladung hier, um am Tag selbst nachzuehen, für wieviel Uhr wir eingeladen haben ;)

Danach bin ich froh, den Laptop an das TV- Gerät anzuschliessen und einfach nur noch aufs Sofa zu fallen!


Meine Beiträge am 12. September der Vorjahre findest Du hier unten:

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