Da ich seit Montag nur noch 4 Stunden am Tag arbeite und auch keine Mittagspause mehr machen muss, bin ich wesentlich früher zuhause als sonst (falls ich nicht meine neue „Freiheit“ genieße und in der Stadt gucken/ einkaufen war). Das Tochterkind kommt meistens 1 bis max. 2 Stunden nach mir aus der Betreuung und somit sind wir beide zusammen immer noch einiges früher zuhause als noch bis vor einer Woche.
Ausruhen geht mit einem fast 3jährigen Wirbelwind nicht wirklich gut – irgendwie muss ich das Kind also beschäftigen. Andererseits kochen und essen wir mehr daheim, müssen deswegen mehr einkaufen und machen auch mehr Dreck.
Waren die 4 Stunden am Abend zwischen dem Heim-Kommen und Schlafen-Gehen früher stets sehr durchgetaktet, so dass ich vieles schnell alleine erledigt habe, muss ich mich jetzt erst daran gewöhnen das Tochterkind mehr beim Kochen, beim aufräumen etc mit einzubeziehen und mich wirklich nach meinem Feierabend noch kurz aufs Ohr zu legen, bis sie aus der Betreuung kommt. Das hat nämlich gestern verdammt gut getan.
Zumindest, bis das ganze Umzugsgedöns losgeht… ich mag gar nicht dran denken – nächsten Monat muß ich schon mit Packen anfangen!
Was mich aber richtig freut: Dieses große Strahlen, daß Mama schon fertig mit dem Büro ist! Morgens eine ganze Stunde länger schlafen können, dann ganz relaxt im Büro ankommen und statt Mittagspause den Heimweg antreten – ohne ständiges auf-die Uhr-sehen. Der Bauch war diese Woche noch kein einziges mal hart und ich merke, daß ich mehr esse weil ich mehr Lust und Appetit habe. Läuft :-)