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Wochenende in Koblenz

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Es begab sich zu einer Zeit, da wollten sich zwei alte Schulfreundinnen endlich mal wieder treffen. Man schlug einen virtuellen Nagel in jeden Wohnort, zog zwei Kreise in der jeweils maximalen Entfernung und schaute, welche per ÖPNV gut erreichbaren Städte in der virtuellen Schnittmenge liegen.

Und heraus kam: Koblenz!

Eine sehr vielfältige Stadt mit langer Geschichte, mit einer niedlichen Altstadt und dem großartigen Zusammenfluss von Mosel in den Rhein!


SAMSTAG:

Abreise morgens am Hauptbahnhof in Wuppertal.
In weniger als zwei Stunden bin ich schon per ICE in Koblenz (Rheinland – Pfalz).
Fußläufig vom Hauptbahnhof direkt das erste Highlight: Das kurfürstliche Schloss, die Residenz des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier (erbaut Ende des 18. Jahrhunderts). Eine perfekte Kulisse auch für Hochzeitsshootings, wie wir dann mitbekommen.
Auf der Rückseite des Schlosses der wunderschöne Schloßgarten und Schlosspark.
Lustwandeln unter einer blühenden Pergola. Nach ein paar Schritten am nahe gelegenen Wasser zieht es uns in die Altstadt.
Wir entdecken den Jesuitenplatz mit den vielen alten Häusern und sind fasziniert vom schlossartigen Rathaus, das seit 1895 in einem ehemaligen Jesuitengymnasium residiert. Das wiederum entstand schon 1701.
Wir lassen uns weiter treiben und kehren später in der nahegelegenen Kaffeewirtschaft am Münzplatz ein.
Der Hunger meldet sich. Wir entscheiden uns für Mittagessen mit Aussicht.
Vegane Spezialitäten im Project Vegan – nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch wirklich lecker!

Danach geht es zurück in die Altstadt.

Blick auf die Liebfrauenkirche – ihr Vorgängerbau ging auf eine spätantike Halle der Römerzeit (!) zurück.
Rund um die Kirche entdecken wir viele kleine hübsche Cafés und kleine Läden, wie z.B. auch Bazaar of Wunderbar mit jeder Menge Geschenkideen und Papeterie.

Später dann ein frühes Abendessen h in einem Lokal, von dem ich schon in diversen Tripreports las:

Das Pfefferminzje. Vorne eine kleine Terrasse, innen ein super niedliches Café…
… und nach hinten raus eine weitere Terrasse, die sich bis in den etwas tiefer liegenden Innenhof erstreckt.
Nicht nur Frühstück von bis 17 Uhr, sondern auch leckeren Kuchen und warme Speisen bekommt man hier. Leider schließt das Lokal bereits um 18 Uhr.
Die Sonne ist endlich etwas länger draussen und daher zieht es uns wieder ans Wasser. Am deutschen Eck die Vereinigung von Mosel und Rhein.
Direkt gegenüber die Festung Ehrenbreitstein mitsamt dem Landesmuseum Koblenz. Wer Lust hat, kann zu Fuss hinauf wandern oder die Seilbahn benutzen. Wir hatten am Mittag über das Kombiticket nachgedacht (hoch mit der Seilbahn, oben Eintritt und zurück mit der Fähre), dies aus Zeitgründen bzw. Hunger dann doch verworfen.

SONNTAG

Hotelfrühstück. Draussen ist es wolkig, so dass wir einfach bis zum CheckOut sitzen bleiben.
Eine zweite Runde zum Deutschen Eck – hier der Blick auf die Mosel.

Wir laufen auch nochmal am imposanten ehemaligen preußischen Regierungsgebäude in den Rheinanlagen vorbei, das Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Leider vor lauter Quatschen kein Foto gemacht.

Eine kleine Entdeckung kurz vor der Abreise: das vegane Café Flowery direkt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Die Torten in der Auslage sahen himmlisch aus, aber leider hatten wir nicht mehr genug Zeit vor der Abreise.

Weiterführende Links:

Offizielle Tourismusseite der Stadt Koblenz

und hier gebündelt ein paar Ideen für einen Stadtspaziergang


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