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12 von 12 | Juli 2022

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Ein Dienstag im Juli. Ein ganz besonderer Dienstag, denn zumindest zwei Kinder sind in diesen Tagen selig, weil wir endlich im Urlaub sind.

Wir sind in einer Ferienwohnung auf der Hungerburg in der Eifel (bei Bitburg), wo ich letztes Jahr schon mit allen 4 Mädchen urlaubte. Doch statt der Stallwohnung haben wir dieses Mal für 6 Leute die Entenwohnung gemietet. Die Mädchen sind scharf aufs Reiten und alles, was dazu gehört, der Sohn bekommt auch erste Reitstunden (und langweilt sich ansonsten tödlich) und die Kurze würde am liebsten von morgens bis abends über den Hof laufen.

Während wir Eltern die mittleren Mädchen kaum zu Gesicht bekommen, müssen wir auf Sohn und Jüngste ständig beide Augen oder zumindest ein Ohr haben, so dass die Tage hier deutlich anstrengender für mich sind als erwartet. Leider gibt es gerade nur ein weiteres Ferienkind hier und das ist schon deutlich älter. Corona hat ein oder zwei Ferienwohnungen leider unbesetzt gelassen.

Aber nun seht Ihr meine 12 Bilder vom heutigen, später recht heißen Sommertag!


Die Jüngste ist wieder früh wach, obwohl sie gestern erst sehr spät einschlief (wir hatten mittags 2.5 Stunden geschlafen). Ich hatte gehofft, ihr Rythmus würde sich endlich mal was verschieben (später schlafen, später aufstehen), aber für heute habe ich umsonst gehofft. Sie wird allerdings um 8 Uhr wieder sehr knatschig sein und dann beim Papa im Bett einfach einschlafen. Mit Papa natürlich.
Um 9 Uhr haben Sohn und Vorschülerin Reitunterricht. Um diese Uhrzeit wird allerdings erst einmal das Pferd geholt. Die June hilft gerne mit.
Nach dem Putzen und Satteln darf mein Vorschulkind das schöne Tier zur Reithalle führen.
Nach dem Reitunterricht und einem zweiten Frühstück (für manche das erste) hängen einige durch, andere sind schwer beschäftigt, auf dem Hof herum zu düsen.
Der Ausblick von unserer Terrasse. Ich würde gerne Lesen, aber die vielen Fliegen und auch Wespen, die in den Apfelbäumen direkt neben der Terrasse herumsummen, ärgern mich ständig. Lange selbst beschäftigen kann sich die Kurze auch nicht und will wieder los auf den Hof, wo sie aber nicht alleine hin kann. Zu viele Hufe und auch der ein oder andere Schnabel, außerdem schlägt sie auf dem unebenenen Boden alle Nas‘ lang hin. Der Mann übernimmt ihre Aufsicht und ich versuche mich an Pfannkuchen, was in der Ferienwohnung gar nicht so einfach ist (der elektrische Handrührer hat nur 2 Stufen und Stufe 2 geht gerne von alleine aus), ich finde keine Rührschüssel aus Kunststoff und die eine Pfanne lässt in der Mitte gerne was anbrennen. Zum Glück habe ich unsere eigene Pfanne dabei, bei der weiss ich dass sie okay ist.
Um 14 Uhr hat der anwesende Teil der Familie etwas gegessen und die Jüngste ist nur noch am Knatschen. Wir legen uns ins dunkle Schlafzimmer und stehen erst nach 90 Minuten wieder auf.
Wir sind rechtzeitig wach, um das Fertigmachen für den Ausritt um 16 Uhr mitzubekommen, die June darf da nämlich schon ohne Führung mit. Ich liebe es, diese wuselige Geschäftigkeit anzuschauen und am Ende laufen eine ganze Anzahl Tiere mit aufrechten Reiterinnen in einer Reihe los.
Derweil auf dem Hof: den frei laufenden Hühnern hinterher!
Dieser Stein liegt neben der alten Kastanie. Wir warten eigentlich auf die Rückkehr des Ausritts von 17 Uhr und erfahren, der war schon verspätet los. Also startet der geführte Ausritt für alle 3 Kinder erst gegen 18:30 Uhr.
Da ich der Kurzen nicht die ganze Zeit hinterher laufen kann, packe ich sie kurzerhand in den Kinderwagen und telefoniere ein bisschen mit der Ältesten, die nicht mitkam, weil sie bei einer Freundin „urlaubt“. Ich mag die Landschaft hier in der Eifel sehr, auch wenn in diesem Augenblick die Luft vor Hitze zu flirren scheint.
Die Kleintiere, die frei herumlaufen dürfen, finden sich so langsam am Kleintierstall ein, denn bald ist Fütterungszeit. Die Kurze ist enttäuscht, dass die Katzen und Hühner durch das Loch verschwinden und sie nicht hinterher kann.
Zum Lesen kommen der Mann und ich heute also wieder erst sehr spät am Abend, als alle Kinder in ihren Betten liegen. Allerdings sind alle 4 dann nicht nur satt, sondern auch sauber weil frisch geduscht. Gegen 23 Uhr schalte ich das Licht aus und schlafe trotz sirrender Mücke schnell ein.

Mehr Tage in 12 Bildern sammelt Caro auf ihrem Blog!



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