Zum Inhalt springen

Das Mama ABC – Teil 1 (A-M)

Christine hats vorgemacht – ich mach auch mit bei dem lustigen Assoziationsspiel für Zwischendurch!

A wie Anziehen: Verdammt toll, wenn die Kinder es selber können. Wunderbar als Mutter, den frischen Pullover vollgekotzt oder die frische Hose mit dreckigen Fingern garniert zu bekommen. Erstaunlich, wie viel dreckige Wäsche selbst von einem kleinen Baby produziert wird. Fakt ist: Die Waschmaschine wird nie arbeitslos und zuhause lohnen sich keine schicken Sachen, innerhalb kürzester Zeit ist eh wieder irgendwo ein Fleck drauf. Und Bügeln… ach lassen wir das einfach.

B wie Betreuung: Kaum sind aus den Babys Kleinkinder geworden, geht’s los mit dem Betreuungsplatz- Wahnsinn. Nur in den seltensten Fällen hat man direkt und passend zum Bedarf etwas sicher. Meist jedoch artet die Suche nach einem geeigneten Platz mit nahendem Ende des Elterngeldes in Verzweiflung aus. Fortgeschrittene können sich mit der Frage „Waldorfstätte, integrative KiTa oder doch lieber Tagesmutter mit 5 Zusatzzertifikaten“ die Entscheidung schwer machen. Zur Schulzeit geht’s meist weiter, weil plötzlich der Unterricht nach der 3. Stunde ausfällt oder ein offener Ganztag von vorneherein nicht angeboten werden kann.

C wie Chaos: Unvermeidbar bei Kindern, vor allem mehrere auf einem Haufen. Ordnung ist das halbe Leben? Pah! ;)

D wie Durchschlafen: Ein Thema, um das sich viele Mythen ranken. „Also meiner schläft schon durch“ Ein Ausspruch, mit dem man eine ganze Runde Baby-/ Kleinkind-Eltern zum Schweigen bringen kann, der aber allermeistens nur so halbwahr ist. In den allerseltensten Fällen schlaft Junior wirklich schon durch, aber dann sollten die Eltern aus reinem Mitgefühl vielleicht einfach mal den Mund halten –> siehe auch S wie Schlaf

E wie Entscheidungen: Hat man als Eltern ziemlich viele zu treffen, man will ja schliesslich nur das beste für die Sprösslinge. Geht ja schon gut los: Gyn oder Hebamme? Im Krankenhaus oder Geburtshaus oder vielleicht zuhause entbinden? Pekip, Babyschwimmen oder Krabbelgruppe? Wann mit der Beikost anfangen? Möhre oder Pastinake? Nützt meinem Kind schon einen Sprachkurs? KiTa oder Tagesmutter?… Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Zum Glück wird man mit jedem weiteren Kind erfahrener und meist auch wesentlich gelassener.

wie Freizeitstress: Geburtstagseinladung hier, Judokurs da und Wochenendgrillen dort. Familienfeiern, obligatorische Kinderarztbesuche und KiTa-/ Schulfeste obendrauf. Als Familie kommt man scheinbar nicht mehr ohne Terminkalender aus. Wir arbeiten momentan mit einem Monatskalender aus Papier mit Spalten für jede Person und ich habe zusätzlich die meisten Termine noch in meinem Handykalender. Manchmal wurde ich jedoch beide gerne aus dem Fenster werfen und einfach nur faul auf der Terrasse sitzen.

G wie Geburt: Der Startschuss für eine der größten Veränderung im Leben. Großer Anstrengung folgt große Erleichterung, bis der Alltag langsam wieder Fahrt aufnimmt und man feststellt: wirklich nichts ist mehr wie vorher. Ab sofort ist man Eltern, Tag und Nacht, 24/7, sein Leben lang.

H wie Haushalt: A never-ending Story. Man denkt man ist gerade durch, da ist schon neue Arbeit nachproduziert. Ein ewiger Kreislauf. Zum Haareraufen!

I wie Ikea: Möge bitte derjenige den ersten Stein werfen, der nichts vom Möbelschweden daheim stehen hat! Die Restaurants sind nicht selten auch ein guter Treffpunkt für Mütter mit Kleinkindnachwuchs.

wie „Ja, Mama!“ wahlweise mit freudigem (Sollen wir ein Eis essen gehen?) oder genervtem Unterton (Räumst du bitte noch den Tisch ab? Wenn’s geht heute noch). Ist bestimmt unter den Top 10 der Sätze und Floskeln, die Eltern am häufigsten zu hören bekommen.

K wie Kaputt: Kriegen Kinder fast alles – wenn man sie nur lässt. Also schön aufpassen, was in Reichweite liegt und alles andere gut wegsperren!

L wie Liebe: Wird nicht weniger, sondern wächst mit jedem Kind – stimmt! Leider geht die zwischen den Eltern dabei manchmal verloren.

M wie Milch: Sobald ein Kind ins Leben tritt, bekommt dieses Nahrungsmittel einen immens hohen Stellenwert. Zuerst in Form von Muttermilch/ Pulvermilch, später auch als Kakao und noch später teilweise sogar als Grundnahrungsmittel. Meine Brüder konnten als Halbstarke locker einen halben Liter Milch auf Ex wegzischen, meine Mutter karrte sie literweise aus dem Supermarkt heran.

Teil 2 folgend

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert