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Wochenende in Bildern | 07./08.09.2024

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SAMSTAG

Sagen wir es mal so, dieser Kaffee wird nicht mein letzter heute gewesen sein.
Grosseinkauf erledigt.
Am Vormittag zu Fuss eine Runde durch den Ort um Kleinkram zu besorgen: Drogerie (weil sich meine Onlinebestellung verspätet), Apotheke und Buchhandlung.
Aaaah, der zweite Teil knüpft genau da an, wo der Kinofilm, den ich vor 8 Tagen mit Großen sah (Nur noch ein einziges Mal – it ends with us), aufhörte. Wunderbare Unterhaltung und nicht zu schwer.
Zwischen der zweiten und dritten Maschine Wäsche ein Wochenbett – Päckchen packen mit einem Geschwistergeschenk, einem kleinen selbst genähten Täschchen, einem Wollbody und Snacks gegen den Heiss- oder Stillhunger.

Am Nachmittag besuche ich mit drei eigenen und einem Besuchskind ein Stadtteilfest. Es ist mittlerweile richtig heiss, aber der Weg nicht weit. Doch die Jüngste (die dadurch mittags nicht schlief) ändert ständig ihre Wünsche: stehen wir in der einen Schlange, will sie etwas anderes. Stehen wir im Anschluss dort an, will sie plötzlich wieder etwas anderes. Dazwischen entfernt sie sich immer mal wieder von mir (die älteren Kinder stehen nicht immer bei mir) und ich bin ständig im Zwiespalt, ob ich meinen Platz in der Schlange nun aufgebe und sie einsammeln oder darauf vertrauen soll, dass sie gleich umkehrt und mich im Gewimmel wieder findet. Ewig auf dem Arm tragen kann ich sie auch nicht mehr. Außerdem habe ich wahnsinnigen Hunger. Nach dem Besuch bin ich fix und alle und sehne mich sehr nach Alleinsein, aber der Mann macht Fahrdienste für den Sohn und ich muss die Kinder hier Zuhause betreuen.

Zum Glück scheint auch die Jüngste etwas Ruhe zu brauchen und während sie auf der Gartenwiese Pferdchen spielt, versuche ich zu lesen, aber meine Augen drohen immer wieder zuzufallen. Als dann die älteren Schwestern ebenfalls dazu kommen, ist es eh mit der Ruhe vorbei.

Zu Abend tische ich eine schnelle Nudel mit Sauce aus dem Glas oder Pesto auf; wir alle hatten nachmittags zwar Würstchen und oder Pommes auf dem Fest, aber Brot ist so gut wie alle und was anderes zu kochen habe ich dann auch keinen Bock mehr.

Nach meiner Dusche bringe ich die Jüngste ins Bett und nutze die Vorlesezeit für eine Fußmaske – in der grossen Hoffnung, es bleibt in nächster Zeit noch warm genug für Sandalen.

Das Besuchskind bleibt dann doch über Nacht und es kehrt erst etwas später Ruhe ein. Ich bleibe aber im Bett bei der Jüngsten und schaue zwei Dokus auf HR über die Anfänge von Techno und House in Deutschland.


SONNTAG

Trotz 7 Stunden Schlaf immer noch müde. Und ein knallrotes, nur wenig juckendes Auge habe ich auch, mal sehen ob das einen Arztbesuch morgen erforderlich macht.
Am Vormittag versacke ich in Wäschebergen. Ich hatte mich endlich zu einer Anmeldung zu einem Kindersachenflohmarkt durchgerungen und muss nun alles sortieren. Heute schaffe ich die letzten Kisten mit Kinderklamotten aus den Schränken und sortiere diese grob. Am Abend soll ich noch verliehene Umstandskleidung wieder bekommen. Ich bin ratlos, wie ich den Verkauf am Besten angehe. Okay, Sommersachen gehen im Herbst wahrscheinlich nicht weg – aber ich glaube, ich kann trotzdem nicht alles mitnehmen.
Die Mädchen wollen vor dem Haus skaten und rollern und Fahrradfahren und die Jüngste ist nicht im Haus zu halten, braucht aber Aufsicht. Ich wechsle von Schlafanzug in Gartensachen, rupfe im Vorgarten einiges an Grasbüscheln und Unkraut raus und knipse auch unsere beiden riesigen Hortensien kurz. Beide Biotonnen sind plötzlich voll, aber es ist noch jede Menge zu tun. Das aber wann anders. Uff.
Schnell wieder Klamottenwechsel und Mittagessen gekocht, aber die Mädchen samt Besuchskind hatten am Vormittag Amerikaner gebacken und verziert und nicht anständig aufgeräumt danach. Also noch eben den Arbeitsbereich von Zuckergusstropfen befreit. Zwischendurch gespült hatte ich auch schon.

Zu diesem Zeitpunkt bringt der Mann ein Kind zu einer Einladung; das Geschenk hatten wir am Vormittag noch gemeinsam verpackt.

Heute gibt es nicht ganz so viel Ofenlachs, dafür aber noch Calamaris.

Danach dusche ich Gartenschweiß und Kochdünste ab und gehe ganz allein ins Bett, denn die Jüngste will nicht mit. Juchu!

Als mein Wecker nach 90 Minuten klingelt, ist schon Besuch da: ein Bekannter des Sohnes und dessen Eltern. Als der Mann los muss, um das Kind vom Kindergeburtstag einzusammeln, fährt auch der Besuch. Ich räume den Gartentisch ab. Zuletzt war mir trotz langärmeligen Shirt so kühl gewesen, dass ich kurz davor war, mir eine Strickjacke zu holen.
Nach dem Küche aufräumen ist dann schon längst Abendbrotzeit!

Während ich die Jüngste einschlafbegleite, klingelt es und die Umstandssachen werden eben abgegeben. Die sehe ich dann jetzt mal durch…

Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!


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