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Im letzten Monat | Juni 2024

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June feierte direkt am ersten Tag des Monats Geburtstag. Nun sind schon 3 von 5 Kindern zweistellig.


Es gab lange Tage, manchmal auch hell von früh bis spät.

Aber das Wetter! Von Sommer kaum eine Spur. Stattdessen Regen, viel Regen, mal eine Sturmwarnung hier und da und manchmal schalteten wir sogar abends nochmal die Heizung ein.

Erst kurz vor Monatsende gab es mal Temperaturen deutlich über 20 Grad (und sogar die 30 wurden geknackt)! Ich liebe ja den Sommer, die Wärme, lieber schwitze ich als dass ich friere, ich mag die Trägheit der Nach-/ Mittagshitze, die lauen Abende und die Morgende, die schon nach Sommertag riechen. Dazu die Katze, die man kaum noch sieht oder wenn, dann verpennt unter dem Hortensienstrauch hervorkommend. Und die Schwalben, die quietschend durch die Lüfte jagen.

Doch die Sommersonnenwende ist schon wieder vorbei, nun werden die Tage langsam aber sicher wieder kürzer.

Erstaunlich winterfester und wunderbar schneckenresistenter Lavendel in der Abendsonne.

Ich ärgerte mich über massig über die vielen ekligen Schnecken im Garten, die mir von den wenigen winterfesten (Salbei leider ein Totalausfall, da kam nix wieder) oder gar neu gekauften Stauden noch so einiges wegfraßen. Demnächst nur noch Lavendel, Frauenmantel, Katzenminze und italienische Kräuter!!! Echt jetzt!

Im Hochbeet gingen nur die Radieschen an aber viele schossen nur in die Höhe, vom Salat (Saatbänder) und Mangold (Saatgut) kam so gut wie nichts ans Tageslicht bzw. war direkt Schneckenfutter. Die Radieschen holte ich dann raus und übrig blieb ein einsamer, angefressen er Mangold.

Der letzte Mohikaner im Hochbeet hält tapfer die Stellung.

Aber die Himbeeren wuchern und mein selbst gezogener Lavendel blüht. Eine Stockrose hinten im Garten ist mittlerweile größer als ich und hat viele Knospen. Und die Rosen vorne wie hinten blüh(t)en, als ob es kein Morgen gäbe. Nun holen die Hortensien auf (siehe Beitragsbild).

Neu gepflanzte und direkt gut besuchte Katzenminze.

Ich hatte eine kleine OP, die einiges an Terminen und ein paar Tage Krankschreibung mit sich brachte. Aber da ich mir (late to the party) testweise einen Netflix – Account machte, gab es gute Unterhaltung:

  • von Inventing Anna hatte ich vor einiger Zeit gelesen und habe richtig mitgefiebert, wie weit beide Frauen kommen
  • Damengambit kannte ich von einigen via Social Media und packte mich ebenfalls
  • Anatomie eines Skandals fand ich gut gemacht, aber irgendwas fehlte. 
  • Ich begann Die Telefonistinnen (fesselte mich aber dann nicht)…
  • … und ebenfalls Griselda (leider viele deutsche Untertitel), aber da kam dann auch leider…
  • … am Monatsende ganz neu die Kaulitz – Doku raus und weil ich Kaulitz Hills sehr gerne höre, ist diese  Diskokugel in Bewegtbildern einfach nur leicht verdauliche Unterhaltung.

Außerdem las ich noch ein paar Bücher, genau genommen 4 Stück im ganzen Monat mit 1440 Seiten (ich habe da jetzt so eine App, die mir das sagt).


Ich färbte endlich meine Barfußschuhe wieder schwarz und bin mehr als glücklich mit dem Ergebnis!


Es gab neben der OP- Geschichte viel Terminstress mit Schulausflügen, Sommerfesten, Geburtstagseinladungen und einem Frisörtermin für mich – eben der ganz normale Schuljahresendspurt. Ich nenne es mittlerweile nur noch meinen „Advent im Sommer“.

Aber zum Glück gab es (neben ein paar Gartenstunden) auch eine Zeitlücke für einen Restaurantbesuch mittags alleine mit dem Mann.

Die Fussball- EM begann und brachte uns Eltern mit den teils späten Anpfiffen der deutschen Mannschaft ganz schön in die Bredouille: mit den Kindern schauen war schwierig, ohne aber auch (denn sie bekamen es natürlich mit, dass unsere Elf am Abend spielen würde).

Ich kam auch bei meiner Patchworkdecke weiter, aber deutlich langsamer als in der Herbst-/ Winterzeit. Egal! Nun fehlen „nur“ noch eine Umrandung, der Zuschnitt der Rückseite, die Bestellung der Mittellage und das Vernähen aller drei Schichten!

Patchwork im Muster von Baustellen- Barken, wie der Mann so nett kommentierte.

Nun ist also die erste Jahreshälfte schon wieder vorbei. Die Kinder sind gewachsen, haben hier und da blaue Flecken gewonnen, jede Menge dazu gelernt, aber auch wieder einige Milchzähne verloren. Auch wir Eltern mussten wachsen, an Ereignissen und Anforderungen. So manches Mal frage ich mich, warum sich die Zeit gerade so schnell dreht.

Was mich hoffen lässt, sind die anstehenden Sommerferien. Alles Mögliche wurde noch eben so in die Wochen davor gequetscht, so dass ich mir nun zu gerne 6 1/2 Wochen ohne Termindrängelei vorstellen will (aber die ersten Termine sind schon für Ende August und September in den Kalender eingetragen worden, bis letzte Woche war da noch nichts).

Und Sommer dazu, das wäre mal fein.


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