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SAMSTAG
Da ich gestern immer noch Fieber hatte, macht der Mann den Großeinkauf. Am Vormittag geht es mir weiterhin gut, so dass ich einen ersten Belastungstest wage. Ich steuere im Stadtteil nacheinander die Buchhandlung (eine Bestellung vom Mann ist abholbereit), die Drogerie (unsere Fotoadventskalender sind fertig und wir brauchen auch noch so einiges anderes), den Wochenmarkt (frisches Röstgemüse), den Bäcker (ein paar frische Brötchen, das „gute“ Brot holt der Mann später) und den Metzger (1 Kilo Rindergulasch) an. Da ich früh unterwegs bin, ist es zum Glück noch nicht so voll.
Am Abend passiert gar nichts mehr Aufregendes: Die herumstehenden Wäschekörbe werden von mir sortiert, die Kinder gehen ins Bett/ werden ins Bett gebracht und danach bleiben der Mann und ich irgendwie bei einer Sendung über Komikerinnen aus NRW hängen. Um 22 Uhr gehe ich ins Bett und lese noch etwas.
SONNTAG
Der Sohn hat morgen Geburtstag und es soll in der Früh Zuhause etwas Kuchen geben und natürlich auch welchen für die Schule. Da müssen es schon so 40 Muffins Minimum sein.
Eine Kostprobe zeigt: Konsistenz gefällt mir sehr gut, Geschmack ist auch schon gut, nur die Menge pro Förmchen etwas wenig (außer es soll noch zum Cupcake aufgerüscht werden).
Eigentlich würde ich jetzt gerne nähen, aber draussen sieht es ganz okay aus und in den letzten Wochen haben wir GAR NIX im Garten machen können, Corona winkt hier aus dem Hintergrund.
Aber ein paar Äste müssen ab, die Himbeere muss ganz runtergeschnitten werden, ein paar Blätter zusammengefegt, das Hochbeet abgedeckt und eine Lichterkette will drapiert werden.
Die 3 jüngsten Kinder vergnügen sich mit Rutscheauto, Laufrad, Roller und Co. Und streiten sich. Mehrmals. Lautstark. Auf einen Sonntag. Durchatmen. Frische Luft ist schliesslich gesund.
Ich hätte trotzdem noch ewig weitermachen können, denn es ist auch gar nicht kalt, aber mein Kopf fängt ein bisschen an zu brummen und der Magen an zu knurren.
Ich bekomme einen Rappel und muss das Erdgeschoss saugen. Dafür aber erst alles vom Boden aufräumen. Die mittleren Mädels bekommen die Kindergarderobe aufgebrummt. Derweil läuft die dritte Spülmaschine für heute (und ich habe zwischendurch immer einiges per Hand gespült).
Aber dann ist alles wieder ordentlich und frei und sauber und nach einem kurzen Abendbrot auch schon Zeit zum Umziehen für die Kinder.
Heute Abend dann noch Krimi und Geburtstagstisch vorbereiten!
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
Ich für meinen Teil hoffe gerade einfach nur sehr auf Alltag – ohne Fieber, ohne Krankheit.
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Gute Besserung und dem Sohn morgen einen schönen Geburtstag!
Danke für beides!!!