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Im letzten Monat | Oktober 2023

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Kribbeliges

Am Anfang des Monats schliefen meine Zehen im linken Fuß immer ein. Anfangs dachte ich mir nichts dabei, doch es passierte es an den beiden folgenden Tagen immer wieder: weniger im Liegen, aber dafür wenn ich saß oder in der Küche stand. Sehr komisch. Zuerst versuchte ich es mit Yoga. Da es blieb, googelte ich. Ich filterte die für mich wichtigen Informationen heraus: kann von Krampfadern kommen, kann etwas an der Reizweiterleitung sein oder die Nerven im Fuß werden durch eine Fußfehlstellung gereizt. Ich fuhr eine Doppelstrategie und kaufte mir B- Vitamine und trug nur noch die Schuhe mit den orthopädischen Einlagen. Das half dann, zum Glück!

Ebenfalls kribbelig war das Gefühl, als ein Skript meine 35.000 Tweets von Twitter/ X löschte. Es dauerte etwas, aber dann war fast alles weg. Sehr befreiend einerseits und etwas Wehmut auf der anderen Seite.


Garten

Wir haben tatsächlich noch sehr oft eine Hand voll Himbeeren ernten können, wirklich bis zum Monatsende!

Der Mann hat außerdem das Beet direkt an der Terrasse platt gemacht, was ich so zwar mal angesprochen, aber nicht für sofort angedacht hatte. Die alten und sehr unschönen Rosenstöcke sind raus, außerdem die vom Gras überwucherten dickfleischigen Bodendecker und die alte Gartenbeleuchtung hat er auch mitsamt Fundament ausgegraben. Also musste rasch neue Bepflanzung her, doch das groß Gartencenter besuchte ich vergeblich. Meine gewünschten Stauden (Frauenmantelkraut, Katzenminze, Storchenschnabel, Astern) bekam ich dann in der Staudengärtnerei, Oregana kaufte ich wieder im Supermarkt – der blüht so toll und zieht ebenfalls wahnsinnig viele Insekten an. Mit der Jüngsten verbuddelte ich noch Zwiebeln von Allium, Tulpen, Schachbrettblumen und Krokusse. Eine ordentliche Beereinfassung vertagten wir auf nächstes Jahr, ich stelle mir hochkant stehende Ziegel oder einen Betonkantstein vor und die sollten alle im Mörtelbett stehen. An der Terrasse wird der Lavendel eingebuddelt, aber die Stecklinge bleiben den Winter besser noch im Topf.


Ferien- und Jahreszeit

Ich hatte einzelne Urlaubstage – freiwillig und unfreiwillig. Freiwillig war vor allem vor dem 03. Oktober, unfreiwillig wegen der Demo- Teilnahme unserer KiTa- Erzieher*innen.

Die richtigen Herbstferien waren ja auch noch. Wärmer als gehofft konnten wir viel Zeit draußen verbringen, doch der Herbst schickte trotzdem seine Vorboten mit immer kürzeren Tagen und auch der ein oder anderen recht kühlen Nacht.

Ich holte demnach Schals und Mützen hervor, kaufte fehlende Winter- und Schneeschuhe sowie warme Puschen für alle Kinder (außer der Großen). Mit Winterjacken sind nun auch alle ausgestattet (da passt zum Glück noch einiges bzw. wurde weiter gereicht) und die wollenden Shirts hatten wir auch schon an.


Zeitverbrindinge

Meine Freundin hatte mich zu einer Champagner – Verkostung in Düsseldorf eingeladen. Schon um 11 Uhr saßen wir vor einem Glas mit feinperligem Inhalt und anderthalb Stunden sowie 3 weiteren Gläser verließen wir den netten Feinkostladen sehr angeheitert :) Gelernt haben wir aber auch etwas dabei.

An der Nähmaschine nähte ich für mich selbst zwei Leggings, eine Stuhlhusse für die Kita und einen Pullover für die June. Ich arbeitete auch ein bisschen weiter an meiner Patchworkdecke, aber für die nun folgenden Schritte werde ich ein bisschen mehr Konzentration brauchen.

Es ergab sich, daß kurzfristig für einen Vorstandsposten in der KiTa Ersatz gesucht wurde. Da ich bisher in 14 Jahren Mutterschaft noch nie irgendein Amt inne hatte, wir in der Kita aber noch einige Jahre sein werden und dort wahrscheinlich auch nicht drum herum kommen werden, entschied ich mich jetzt für diesen Posten, dessen Aufgabenbereich mir liegt – auch wenn es eine zusätzliche Belastung ist. Ich bin nun mit verantwortlich für den Betrieb einer Einrichtung und das fühlt sich noch sehr ungewohnt an.

Beim Friseur war ich auch. Ein bisschen Nachschneiden und schon fühle ich so viel wohler!

„Vois sur ton chemin“ im Remix von Bennett verursachte mir immer wieder einen Ohrwurm (das Ursprungslied stammt aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“).

In die Beine ging mir auch der letzte Abend des Monats, weniger wegen Halloween, mehr wegen der Partyreihe „Mama geht tanzen“. Meine Schwester kam zum ersten Mal mit und da es hier im Haus für sie mit erholsamen Schlaf schwierig geworden wäre, nächtigten wir kurzerhand im wunderschönen Postboutique Hotel mitten in Elberfeld. Das war eine ganz tolle Auszeit für mich und ein bisschen Ausgleich für die 4 Nächte, wo der Mann Ende September auf Dienstreise gewesen war.


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