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Geschafft!
Die #WUBTTIKA2018 ist vorbei!
Die letzte Woche verging wie im Flug: Jeden Tag habe ich gerechnet, wie oft ich noch schlafen muss. Jeder Abend war gefüllt mit vielen Kleinigkeiten, die alle noch zu erledigen waren. Emailen, whatsappen, Tischdecken bügeln, Fingernägel machen, das Outfit waschen und bereitlegen und und und.
Und dann ging es plötzlich ganz schnell, dass der Freitag da war und damit auch der Tag der großen Vorbereitung! Wie jedes Jahr summierte sich der Anteil an mitzubringenden Utensilien auf eine gute DinA4- Seite und auch dieses Jahr trug ich jede Menge Kram zusammen, damit wir es wieder hübsch haben.
Wie immer haben wir uns wieder am Vorabend in der Location getroffen um die GoodieBags zu packen, die Tische zu rücken und alles für den großen Tag einzurichten. Beim nunmehr 4. Mal merkte ich deutlich, wieviel Routine da schon drin ist. Trotzdem war ich erst gegen 23 Uhr zuhause und suchte noch die letzten Kleinigkeiten zusammen, bevor ich ins Bett ging.
Nachts schlief ich nicht so gut, aber es war okay. In weiser Voraussicht trank ich morgens nur einen kleinen Kaffee, denn wir würden fantastischen Kaffee auf der Veranstaltung bekommen, womit ich recht behielt :)
Morgens erledigten wir noch die letzten Hangriffe, brachten die Kaffeebecher von Pandoo alle nach vorne und genossen eine erste Dosis Wuppertaler Koffeins von Kivamo!
Die Workshopreferentinnen trudelten pünktlich ein und auch die ersten Gäste. Es summte und brummte immer lauter, die Kaffeemaschine zischte, die Kinder spielten und schon ging es nach einer kleinen Begrüßung los mit dem Vormittagsprogramm!
Zusammenfassend habe ich mir das hier notiert:
WORKSHOP 1:
Tipps für die Vereinbarkeit (Halima)
- Standortbestimmung
- Die Entscheidung leben
- Fokussieren: Der Tag hat nur 25 Stunden
WORKSHOP 2:
5 Punkte zur Umsetzung von New Work (Miriam)
- Individualität
- Neue Führungskultur
- Agilität
- Flexibilität
- Neue Bürokonzepte
New Work bedeutet: Weniger bis keine Führungsebene!
Direkt im Anschluss an den 2. Workshop konnten wir zur Mittagspause übergehen. Wir hatten in der Stadt thailändische Currys und Snacks bestellt und später am Nachmittag gab es noch original Wuppertaler CremeEis!
Die Lillydoo- Wickelecke wurde von einige anwesenden Babys und Kleinkindern benutzt, aus der Spielecke mit der tollen Betreuung von BeKiBe wurden von den größeren Kindern kleine Kunstwerke an die Tische getragen und irgendwie rauschte die Zeit nur so an mir vorbei…
Nachdem Janina für Natalie eingesprungen war, deren Lesung aufgrund gesundheitlicher Probleme in der Familie entfallen musste, standen noch die coolen Mädels von #KommaKaffee auf dem Programm, die den Laden so richtig rockten! Es gab sogar Kekse und ein wenig Entspannung für uns Superhelden- Mütter *yay* Ein HandOut soll es demnächst auch noch geben – ich bin gespannt, denn alles habe ich nicht mitbekommen.
Vor dem Ende der Veranstaltung durften wir bei einer Tombola noch ein paar richtig coole Preise verlosen.
Und zu guter Letzt haben wir uns dann verabschiedet – von unseren Gästen, aber auch von der Location und auch ein wenig von der #Wubttika. Denn die wird es so in dieser Form nicht mehr geben.
Bäm.
Ich hatte Pipi in den Augen, auch oder gerade weil es in den letzten Wochen so anstrengend war, weil kaum Zeit zum Durchatmen und viel zu wenig Zeit für die Kinder blieb und ich dieses Baby „Wubttika“ nicht so einfach los lassen kann. Aber wir von der Organsation sind uns alle einig, daß wir eine solche Veranstaltung in dieser Form nicht noch einmal stemmen können. Ich würde jetzt gerne ein wenig Schmu machen a la „Wer weiss, wie es nächstes Jahr aussieht…“, aber im Augenblick bin ich für mich einfach nur erschöpft und froh, dass wir alles so gut über die Bühne gebracht haben. Ich bin stolz auf mich und auf uns als Team (aber so richtig!) und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir nächstes Jahr die #Wubttika in anderen Form aufziehen würden, aber das ist gaaaanz weit weg für mich. Ich habe nicht nur einen Konferenzkater, sondern meine Akkus sind gerade ziemlich im roten Bereich. Wobei rot ja perfekt zum Wubttika- Herz passen würde… aber Quatsch beiseite: ich bin platt. Ich habe raubgebaut mit meinen Kräften, der Mann musste vieles zuhause übernehmen und die Kinder habe ich kaum noch gesehen – auch mein Tag hat nur 25 Stunden, um es mit Halimas Worten auszudrücken. Das geht so nicht nochmal, auch wenn mir die Erfahrung keiner mehr nehmen kann!