Gestern war also der Termin in der KiTa am neuen Wohnort – in der einzigen KiTa, die noch halbwegs in der Nähe liegt und auch noch einen Platz frei hätte.
Ich hatte mir extra einen Tag freigenommen um den Termin um 11h zu schaffen (arbeite ja sonst von 9-13h) und meine Mutter hatte angeboten, mich bzw. uns zu fahren und während des Gesprächs auf das Tochterkind aufzupassen.
Um kurz vor 9h schaute ich auf mein Handy und sah den Anruf in Abwesenheit. Beim Rückruf wurde ich gefragt, ob wir den Termin vorverlegen (kreisch! dann müßten wir sofort los!) oder verschieben können (doppel-kreisch! Kaum noch Urlaubstage!). Wir hatten Glück und schafften es sogar noch halbwegs pünktlich gegen 10h da zu sein.
Während ich mit der Leiterin zusammensaß, lernte das Tochterkind auf dem Spielplatz bei allerschönstem Wetter schon einmal ihre potentiellen neuen KiTa- Freunde kennen und hatte dabei einen Mords-Spaß.
Alles in allem finde ich das vorgestellte Konzept ganz gut, meine Befürchtungen bzgl. stundenlanger Elternarbeit pro Monat haben sich nicht bewahrheitet (es handelt sich um eine Eltern- Initiative, da gibt es so was oft, aber die eine Stunde finde ich vollkommen okay) und auch die Zusatzkosten halten sich im Rahmen. Die KiTa besteht nur aus einer Gruppe von ca. 20Kindern und es würden jetzt sehr viele 3jährige mit dem Tochterkind anfangen. Sie gehen jeden Tag und bei jedem Wetter raus, außer es gewittert oder es ist Glatteis – das ist genau das, was ich mir wünsche.
Freitag früh um 10h darf ich anrufen und soll erfahren, ob wir den Platz bekommen.
24h noch…