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SAMSTAG
Erster Kaffee für mich bzw. Frühstück für die Jüngste – mit allerhand „Gästen“.Nach dem erfolgreichen Großeinkauf auch Frühstück für mich.Ich fahre wieder los und zwar in die Stadt, denn ich habe einen Frisörtermin.
Einmal Waschen, Nachschneiden und Föhnen später treffe ich meine Freundin. Wir trinken einen schnellen Kaffee zusammen, bringen uns dabei ein wenig auf Stand und fahren dann ein Möbelstück abholen, das sie über Kleinanzeigen erstanden hat. Das tragen wir dann auch noch gemeinsam in ihre Wohnung.
Auf dem Heimweg habe ich die Schnapsidee, „mal eben“ in den Baumarkt zu springen. Der Parkplatz ist rappelvoll, aber ich finde schnell das, weswegen ich kam (Stangen und Draht für ein Spalier, damit uns die Zweige voller Himbeeren nicht wieder alle auf die Wiese hängen) und was ich vor vier Wochen bereits vergeblich suchte (Katzenminze und Frauenmantelkraut). An der SB- Kasse ging dann auch das Bezahlen ratzfatz.Nach meiner Heimkehr Durchatmen Kaffee und Rhabarberbaiser (vom Vortag).Dann aber Gartenzeit! Ich rupfe ein bisschen Unkraut, setze die neuen Stauden ein und schnibble dann mit meiner kleinen elektrischen Heckenschere statt einem direkt mehrere Büsche, weil ich gerade so im Schwung bin. Der aufziehende Regen limitiert dann aber mein Workout.Abendessen kochen muss ich ja auch noch: Reis, Ofenlachs, Salat und vorne auf dem Teller ausgelöstes und angebratenes Hähnchenfleisch, denn vom Vortag war noch ein Hähnchenschenkel übrig geblieben.Ein noch gar nicht so altes Ritual am Abend: Der Jüngsten Vorlesen, bevor das Licht ausgemacht wird.
Bei mir geht dann auch fast das Licht aus; ich habe wirklich Mühe, mich nach der Einschlafbegleitung nochmal aufzuraffen. Das war ein ganz schön voller Tag gewesen!
Der Rhabarberbaiser lacht mich in der Küche so an, dass ich noch ein weiteres Stück verdrücke. Dann gehe ich aber wieder zurück ins Bett und lese wirklich nur noch 20 Seiten, bevor mir die Augen zufallen.
SONNTAG
Ich bin als erste wach und döse noch etwas halbschlafend vor mich hin, weil ich das Gefühl habe, dass es noch viel zu früh ist zum Aufstehen.
(Da schläft man einmal früher ein, aber der Körper fährt nach den üblichen, aber eigentlichen viel zu wenigen Stunden wie gewohnt wieder hoch, anstatt mal das Defizit etwas auszugleichen!)
Leider wird die Jüngste dann munter und ich muss tatsächlich aufstehen.
Aha, es ist 6:15 Uhr. Grmpf.
Wer früh wach ist, hat mehr vom Tag, nech? Und Zeit für Yoga am Morgen.Und auch Zeit für Haushaltskram, wie z.B. Backbleche schrubben und Handspülen.Als der Mann dann wach ist, ein gemeinsames Heißgetränk und ein bisschen Prospekte und Zeitungen blättern, wobei die Jüngste mir nicht von der Seite weicht (hier mit dem Gravitrax vom Sohn).Weiter im Haushalt: ich räume und wische einen Kleiderschrank aus. Das war mal nötig!Am späten Mittag dann Aufbruch in die Stadt bzw. warten auf den Bus.Wir besuchen die Wuppertaler Blaulichtmeile in Barmen Es geht gerade noch so von den Menschenmassen, aber die 3jährige ist für viele Sachen dann doch noch etwas klein bzw. zu wenig interessiert.Grosse Feuerwehrautos angucken findet sie noch am Besten, leider ist die Schlange für eine Rundfahrt so lang, dass ich fürchte, sie schafft die Wartezeit nicht. Zum Glück lässt sie sich gut ablenken mit einem Alternativvorschlag.Eine deutlich kürzere Wartezeit von nur 5 Minuten und dann:Schwebebahn fahren!
Die Schwebebahnfahrt ist dann auch gleichzeitig der erste Teil unseres Heimwegs.
Wieder Zuhause ist das Wetter fast schon durchgehend sonnig, so dass wir dann doch nochmal im Garten Zeit verbringen. Ich rupfe mindestens 30 kleine Ahornbäumchen und entdecke, dass die beiden mittlerweile ganz schön grossen Akelei kleine „Babies“ unter sich verteilt haben.
Abendessen heute wieder asiatischer Art mit Gemüse in Teriyaki- Sauce, gebratenem Hühnchen und dazu Mienudeln. Ach und gerösteten Cashewnüssen. Ich liebe es, wenn die zur Sauce dann so knuspern im Mund! Die Kinder essen Rohkost und Tortellini. Leider pennt mir die Jüngste während des Kochens ein, bekommt dann aber noch gut die Kurve, als ich sie zum Essen wecke.
Die muss nämlich auch dringend noch in die Wanne. Einen kleinen Haarschnitt erledigen wir danach auch noch.
Kurz vor 21 Uhr schläft sie dann endlich. Und ich könnte mich glatt wieder dazulegen!
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe
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na bei dir also auch wieder einmal volles Wochenende und lange Tage
Liebe Grüße aus der Vulkaneifel.
Erika
Ganz liebe Grüße zurück und einen schönen Feiertag übermorgen!
GraviTrax baut meine jetzt 6jährige auch gern mit ihrem Papa.
Die Leitern sind aber oft so locker, dass da schnell was rausrutscht.