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SAMSTAG
Wir sind noch im Urlaub und frühstücken in der Jugendherberge von Wismar.
Auf dem Weg in die Stadt kommen weitere schwere Schauer herunter und kurz vor dem Beginn der Innenstadt ist eine Unterführung überschwemmt. Wir werden von der Polizei links in die Straße umgeleitet, doch da hält dann ausgerechnet ein paar Autos vor uns Feuerwehrfahrzeug an, um einen Keller auszupumpen. Gerät wird ausgepackt, Schutzanzüge werden angezogen. Wir können weder vor noch zurück, weil Einbahnstraße und wirklich nur eine Fahrzeugbreite zwischen Bürgersteig und parkenden Autos gegenüber Platz ist.
Irgendwann schicke ich die Mädels ins daneben liegende Gebüsch, weil sie so dringend mal müssen. Ausgerechnet dann haben alle hinter uns liegenden Fahrzeuge zurückgesetzt und ich muss nun auch. Zum Glück kann ich in einer großen Parkbucht halten, die Mädels finden das Auto auch wieder und wir kommen auf Umwegen wohlbehalten zum kleinen Einkaufszentrum, wo wir dann zuerst „amerikanisch“ essen und dann noch ein paar Dinge fürs Abendbrot und die morgige Rückfahrt im Supermarkt besorgen.
Zwei Kinder gehen zusammen duschbaden, dann krusche ich noch etwas im Zimmer herum und halte auch die Mädels an, ihren Krempel schon mal etwas zusammen zu suchen und zu packen.
Gegen 18 Uhr gehen wir wieder raus, um im Innenhof unser nachmittags gekauftes Abendbrot zu essen.
SONNTAG
Die Nacht war sehr unruhig, da die Jüngste ein bisschen Luft im Bauch hatte und dann nur bei mir mit im Bett weiterschlafen wollte. Auf maximal 90cm Breite ist das aber kein Spass.
Um halb 7 werden wir wach; das ist gar nicht so schlimm, denn wir müssen zeitig unser Zimmer räumen. Abreisetag! Leider! Wir würden alle sehr gerne noch bleiben.
Wir sind nach einem kurzen Stück über die A20 den Löwenanteil (gut 450km) von der Ostsee bis nach Hause über die proppevolle A1 gefahren, die heute einer Wohnmobil- und Fahrradträger- Rutsche gleicht. Uff, was war das voll.
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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Hallo,
darf ich dich fragen, warum du alleine mit den Kindern in den Urlaub fährst und ihr nicht als Familie alle zusammen (bzw. mit Papa und Bruder) Urlaub macht?
lg, Elisabeth
Wir waren letztes Jahr zusammen eine Woche in der Eifel und auch davor die Jahre während Corona fast immer zusammen weg und es wurde zunehmend schwieriger, alle Interessen der Kinder unter einen Hut zu bekommen. Außerdem ist es sehr anstrengend mit dem Sohn aufgrund seiner Neurodiversität in einer fremden Umgebung zu übernachten. Für uns wie auch für andere Gäste. Nehmen wir uns eine Ferienwohnung, haben wir Eltern dann doch wieder fast alle Aufgaben wie zuhause (Einkaufen, Kochen, Spülen…). Restaurant ist mit so vielen Kindern, vor allem einem Kleinkind und eben mit dem Sohn auch anstrengend. Daher dieses Jahr Mädelsurlaub, was zum Vorteil hat, dass die Männer auf Haus, Garten und Katze aufpassen konnten. Mann und Sohn waren auch schon mal alleine weg und eine weitere Auszeit für sie ist in Planung. Das klappt einfach besser für uns.
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Hallo,
darf ich dich fragen, warum du alleine mit den Kindern in den Urlaub fährst und ihr nicht als Familie alle zusammen (bzw. mit Papa und Bruder) Urlaub macht?
lg, Elisabeth
Wir waren letztes Jahr zusammen eine Woche in der Eifel und auch davor die Jahre während Corona fast immer zusammen weg und es wurde zunehmend schwieriger, alle Interessen der Kinder unter einen Hut zu bekommen. Außerdem ist es sehr anstrengend mit dem Sohn aufgrund seiner Neurodiversität in einer fremden Umgebung zu übernachten. Für uns wie auch für andere Gäste. Nehmen wir uns eine Ferienwohnung, haben wir Eltern dann doch wieder fast alle Aufgaben wie zuhause (Einkaufen, Kochen, Spülen…). Restaurant ist mit so vielen Kindern, vor allem einem Kleinkind und eben mit dem Sohn auch anstrengend. Daher dieses Jahr Mädelsurlaub, was zum Vorteil hat, dass die Männer auf Haus, Garten und Katze aufpassen konnten. Mann und Sohn waren auch schon mal alleine weg und eine weitere Auszeit für sie ist in Planung. Das klappt einfach besser für uns.
Danke für deine Antwort :-)