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Freitag war arbeitsfrei für mich; so hatte ich mit der grossen Fensterfront zum Garten begonnen, das Holz ist im Ausgangsbereich blank geschubbert und ein neuer Anstrich längst überfällig gewesen: 5 Meter breit, eine Hälfte Schiebetür, eine Hälfte Festelement.
Alles 1x abschleifen (größtenteils mit der Maschine, teilweise aber auch per Hand), dann gut absaugen und mit dem 1. Anstrich wurde ich fast fertig.
Abends fühlte ich schon das leichte Ziehen im Po und an den Oberschenkeln (Rück – und Innenseiten).
SAMSTAG
Grosseinkauf steht an.
Ich bin etwas in Zeitdruck, denn ich muss um 9:45Uhr los, um einen Bus in die Innenstadt zu erwischen.
Anschließend löse ich bei der Touristeninformation zwei gewonnene Gutscheine ein. Leider streikt ausgerechnet heute das PC- Programm und ich kann die gewünschte Stadtführung nicht fest machen. Aber wir finden eine Lösung, dass ich nicht nochmal kommen muß und telefonieren nach dem langen Wochenende.
Wieder daheim muss ich direkt die Kurze ins Bett bringen. Danach gaaanz schnell etwas essen, mein Magen hängt schon in den Kniekehlen. Ich gehe dann in den Garten und werfe den Rasenmäher an, obwohl ich eigentlich lieber auch schlafen würde. Aber Radau machen geht nur noch heute …
Erst als ich fertig mit Wegräumen bin, kräht die Kurze durch das Babyphone. Timing :)
Außerdem topfe ich Basilikum und Minze um, die ich heute morgen beim Einkaufen mitnahm. Den Basilikum teile ich aber vorher.
Als die Kinder in ihren Betten/ Zimmern verschwunden sind, schalte ich mir eine Doku über Milky Chance ein. Sehr spannend, wie die beiden Kasseler Jungs direkt nach dem Abi fast an der Spitze der Charts landeten! Ich summe oder singe fast jeden eingespielten Song mit; ich bin überrascht, wievielte Songs von ihnen ich kenne und wie entspannt sie auch 10 Jahre nach ihrem Raketenstart immer noch rüber kommen!
Während ich 25 Minuten vor Ende die Segel streiche weil hundemüde, will der mittlerweile hinzugekomme Mann auf jeden Fall noch bis zum Ende schauen.
SONNTAG
Danach etwas Haushalt: Spülmaschine aus- & einräumen, Küche aufräumen, Waschmaschine anstellen.
Geht nicht lange, denn kaum wieder in der Küche fallen mir die schmutzigen Küchenfenster ins Auge. Die putze ich mal eben, scheiß auf Feiertag. Und wo ich schonmal dabei bin, auch den Spiegel im Flur. Und ein paar Flecken von den weißen Türen von Küche und WC.
Dann ist auch schon Zeit fürs Kochen. Aufgrund der grossen Kinderschar kein Bild vom Essen, aber es gab Reis mit einer Hackfleisch- Paprika- Sauce und dazu Rapunzelsalat bzw. Rohkost.
Ich mache im Anschluss einen wohlverdienten Mittagsschlaf mit der Kurzen. Erst um 15:30 Uhr stehen wir wieder auf. Aber ich träumte doof und bin auch mehrfach halb wach gewesen.
Ich prüddel ein bisschen im Garten herum, Melone wird geschnitten und verzehrt, es wird gestritten und gespielt und wieder gezankt, die Älteste kommt heim.
Um 18 Uhr essen wir Abendbrot, d.h. Aufbackbaguette wahlweise mit Kräuterbutter oder Aufschnitt oder einfach nur Rohkost. Die June wird zu einer Übernachtung abgeholt.
Dazu ein Piccolo aus dem Wasserglas :D
Jetzt fehlen „nur“ noch Innen ein bis zwei weitere Anstriche, aber die Farbe ist komplett aufgebraucht.
Die Jüngste geht heute deutlich später ins Bett, zum einen wegen des langen Mittagsschlafs, zum anderen hoffe ich, dass sie morgen ein bisschen länger schläft. So ein halbes Stündchen wär schon fein!
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche bzw einen wunderbaren Pfingstmontag!
Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe
Vielen Dank für den Hinweis auf die tolle Doku!
Ich kannte die Musik, aber nicht die Bandgeschichte. Sehr spannend!
Sonnigen Grüße aus Hamburg,
Alica