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3 Monate Schneeflocke

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Die ersten 3 Monate sind für mich immer ein kleiner Meilenstein, ist doch jetzt das fehlende 4. Trimester vorbei, das die Babys eigentlich noch im Bauch gebraucht hätten, evolutionstechnisch aber nicht mehr bekommen (aufrechter Gang, Beckengröße, Kopfgröße etc). Ich wusste intuitiv schon beim ersten Kind: Sind diese ersten 3 Monate vorbei, sind wir alle so richtig angekommen und vieles ist leichter. So auch dieses Mal!


Die Schneeflocke

  • passt gegen Monatsende in den Bondolino, in dem sie am Anfang des Monats noch versank.
  • wird gerne im Tragetuch getragen, aber auch auf dem Arm und ab und zu nun auch mal im Kinderwagen geschoben
  • erzählt viel mit uns, glucksend, kichernd, fröhlich kreischend
  • sitzt super auf meinem Schoß und wippt sich dort selbst vor und zurück
  • sitzt auch gerne mal in der Babyschale des Hochstuhls und schaut mir bei der Küchenarbeit zu
  • erträgt es deutlich besser, ohne Kleidung sprich ohne Umhüllung zu sein
  • erträgt auch den Schluckauf, der sie vor einem Monat noch massivst unglücklich machte, nun meist stoisch
  • ist nachts nach wie vor von der ruhigen Sorte: Wir stillen abends auf dem Sofa, wobei sie dann einschläft. Mal um 19 Uhr, mal erst um 21 Uhr. Wenn ich ins Bett gehe nehme ich sie einfach mit, stecke sie in den Schlafsack und stille nochmal. Sie schläft dann einfach weiter, genauso wie nachts beim stillen. Das geht dann bis morgens um 9/10 Uhr so weiter, wenn man uns ließe und wenn keine Luft quer hängt.
  • begann schon vor einer Woche, die Hänger am Spielbogen zu berühren – allerniedlichst mit der Zungenspitze zwischen den Lippen, weil sie so fokussiert war. Manchmal schläft sie unter dem Spielbogen auch ein. Die Federwiege ist nach wie vor nicht beliebt, dabei wäre sei ein deutlich sicherer Schlafplatz.
  • mag immer noch keinen Schnuller
  • hat ordentliche Speckrollen bekommen
  • stößt nach wie vor öfter mit Land auf – an manchen Tagen muss ich uns beide 3 bis 4 mal umziehen

Meine Rückbildung:

Ich kann mich oft selbst riechen, obwohl ich gerade aus der Dusche komme und mit echter Seife ordentlich unter den Achseln schrubbte. Ich nutze mittlerweile ein festes Deo (Greendoor), ab und zu aber auch HidroFugal zum sprühen.

Nach wenigen Stunden ist in der Regel der Duft nach Milchkotze dazu(v.a. auf meiner rechten Schulter) dabei plus deutlicher Achselschweiß. Bah!

Entweder rutschen die Hosen (die Umstandshosen) oder ich komme einfach nicht richtig rein (in meine Vor- Schwangerschafts- Hosen, die gehen gerade mal bis über den Oberschenkel und dann war’s das). Ein häßliches Stadium, weder Fisch noch Fleisch. Ich mich würde gerne wieder wohler fühlen, aber Neukäufe lohnen sich nicht. Wenn das Wetter wärmer wird, habe ich dank Kleidern und Tuniken dann doch wieder etwas mehr Auswahl (ich muss nur schauen, wie das dann mit dem Stillen ist).

Meine Fingernägel an beiden Daumen sehen nach wie vor sehr schlimm aus, trotz Speziallack. Die Risse gehen immer wieder etwas weiter. Ich supplementiere Eisen und Nachtkerzenöl sowie weiterhin Vitamin D (plus K) und Schwangerschafts-/ Stillvitamine.

Rückbildungsübungen versuche ich einmal die Woche anhand von Online- Videos durchzuziehen – trotz dreiundfünzigstem Lockdown und mit (fast) immer allen Kindern daheim. Ich spüre, wie gut es mir tut und schaffe es doch viel zu selten. Mir fehlen außerdem Kontakte mit anderen Müttern und ich bin heilfroh, dass die Schneeflocke soviel Input durch ihre zahlreichen Geschwister hat.

Alles in allem ist das Leben Dank ihr so viel schöner, ihr Lächeln läßt sofort die Sonne aufgehen <3


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