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SAMSTAG
Ein Wochenende ohne Auto, denn das hatte am Donnerstag überraschend blinkende Warnleuchten und steht immer noch bei der Werkstatt.
Ich war gestern Abend bei der Einschlafbegleitung der Jüngsten mit eingeschlafen und zwar dann nochmal kurz wach, habe mich dann aber nur noch Bettfertig gemacht. Also hatte ich knapp 12 Stunden Liegezeit und bin voller Elan!Um 9 Uhr laufe ich mit einem Kind und dem leeren Bollerwagen los, eine Stunde später ziehen wir das Ding mit einem abgespeckten Grosseinkauf wieder nach Hause. Es regnet nicht, es schneit nicht und daher finde ich diese Ausnahme gar so nicht schlimm. Hat für mich immer etwas Urlaubsfeeling, wie auf einer autofreien Insel eben.Danach lecker Frühstück für mich :)
Wir schaffen es dann tatsächlich, zu dritt zu einem Kindersachentrödel aufzubrechen und werden dort wirklich fündig mit Dingen, die ich auf der Liste hatte und natürlich auch mit einigen Sachen, die die anwesenden Kinder sich plötzlich sehnlichst gewünscht haben.
Und Waffeln gibt es auch!
Der Mann schickt mir ein Bild, dass meine Bestellung tatsächlich schon da ist. 4 schwere Kartons!
Ich hatte mich gestern nochmal durch Lieferanten für einen Wandspachtel sowie Wandfarbe gemacht, wo beides aufeinander abgestimmt ist und „atmen“ kann (Gips bzw Silikat).
Leider hat der einzige Baumarkt in der Nähe nur eines von beiden Produkten im Sortiment und da hatte ich dann doch online bestellt – was dann binnen 24 Stunden ankam. (Eigentlich war die spätere Lieferzeit mit einer ganzen Woche später angegeben!)
Während das Übernachtungskind abgeholt wird, schnibble ich in der Küche und setze Suppe auf. Unser Kind fährt spontan beim Besuchskind mit.Und weil der Baumarkt gut mit dem Bus erreichbar ist, ich nicht viel brauche und so Hummeln im Futt habe, mache ich kurzerhand noch einen kleinen Ausflug, um Eimer, Kellen und Flügelglätter zu kaufen :)
Nach dem Studium einiger DIY- Videos auf YouTube zum Thema „Wände verspachteln“ braucht man das nämlich dafür.
Reste von gestern (Zoodels) zu Abend – sehr unfotogen, aber sehr lecker!Statt TV und Sofa nach der Einschlafbegleitung der Jüngsten lieber Mady und Matte – ich kam in den letzten Tagen nicht dazu und daher wird’s mal wieder Zeit.
SONNTAG
Habe überlegen müssen, wie der Mann und ich uns am Besten aufteilen, damit wir unsere Aufgaben alle heute unter den Hut bekommen, denn der Sohn hat eine neue Medikation und die läuft sehr unrund, wenn man es grob nimmt. Und einiges kann ich bestimmt schon vorbereiten fürs Heimwerken, wo ich aber noch ein Ohr auf die Kinder haben kann, oder?
So ganz alleine beim ersten Kaffee kenne ich ja eigentlich gar nicht und ist auch mal schön!
Ich repariere schnell meinen Rollkragenpullover, da ging die Naht am Ärmelbündchen auf. Seit drei Tagen liegt er auf dem Sideboard und wartet darauf. Jetzt nicht mehr!
Peau a peau trudeln die anderen Kinder ein; also die, die nicht woanders schlafen.
Nach diversen Heimwerkervorbereitungen gibt es aufgebackene Brötchen von Myska, bevor ich loslegen kann.Die 10jährige ist mit von der Partie, aber Party wäre anders. Ich komme ganz schön ins Fluchen, denn so easy glatt wie in den YouTube Videos wird unser Wandspachtel nicht. Die Wand ist aber auch schlimm vom Untergrund her: man sieht nur ganz wenig Putz, dafür umso mehr alten Spachtel und teilweise auch alte Raufaser (das gelbe, also das ist nur die Unterseite der Raufaser) sowie Spachtel über der alten Raufaser.Nach einer Stunde ist der Verarbeitungszeitraum vorbei. Für diese vom Untergrund her wirklich schwierige Wand waren 7.5kg Spachtelpulver zuviel (also ich war nicht schnell genug), aber im Untergeschoss haben wir noch ein paar offene Elektro – Schlitze, da habe ich den Rest einfach reingeschmiert.
Alles nicht so befriedigend, der Untergrund war halt sehr uneben und zudem lösen sich jetzt (!!!) einige der gelblichen Tapetenreste, die wir vorher zum Verrecken nicht abgekratzt bekamen (auch angefeuchtet nicht!!!) und machen Beulen im Spachtel. Das wird alles noch viel netter werden, denn für eine zweite Schicht Spachtel werde ich die Fläche anschleifen müssen…
Nun habe ich aber „Kinderdienst“ und wie bei mir ganz oft so eins zum anderen kommt, räume ich „mal eben“ eines der grossen Wohnzimmerregale etwas um, damit es unsere aktuelle Interessen besser aufnehmen kann. Die Jüngste ist ja z.B. gar nicht mehr so jung und daher können auch teurere Bücher mehr nach unten und ein paar Gesellschaftsspiele ebenso.
Wie staubig die Regalböden teilweise waren bzw. der Zwischenraum zur Wand zeige ich jetzt besser nicht *hust*
Keine Ahnung, warum das Licht so blau ist. Aber weil hier noch das Karnevalskostüm eines Kindes unfertig rumliegt, bügle ich die Kleidung und nähe auch mal eben die Kochmütze enger, die war nämlich viel zu weit (aber zu günstig für eine Retoure). Ist dieser Punkt auch abgehakt!Nachdem ich die Jüngste gebadet habe, will sie mit mir das neue Spiel vom Trödelmarkt spielen. „Da ist der Wurm drin“ klappt super mit ihren 4 Jahren! Aber auch die älteren Geschwister haben Spass daran.Weil ich sie beim Aufräumen eben in der Hand hatte, hole ich diese beiden Schätze noch hervor, die ich noch aus meiner Kindergartenzeit kenne und vor wenigen Jahren mal gebraucht kaufte <3 Die werden dann auch noch gespielt.
Mittlerweile sind alle Kinder wieder Zuhause plus zwei Gastkinder.
Nebenbei trudelt per Email ein Läusezettel ein und ich hole seufzend die Flasche Nyda aus dem Schrank, die dort mit ihren Freundinnen immer schon wartet. Mittlerweile fackeln wir meist nicht mehr lange und behandeln oft direkt (anstatt zuerst mit Läuseschampoo oder Haarspülung auszukammen und bei Befall dann nochmal Zeug in die Haare zu kippen und dann die toten Tierchen sowie Nissen auszukämmen).
Beim Auskämmen finde ich Gott sei Dank gar nichts und kann nun beruhigt sein, denn selbst wenn ich was übersehen haben sollte, müsste es jetzt tot sein.
Nach dem Abendbrot nochmal etwas „geklaute“ Zeit im Baustellenzimmer; ebenfalls mit Helferkind aber jetzt nur mit 2/3 der Masse an der gegenüberliegenden Wand, wo es so viel besser klappt dass wir nach 45 Minuten den Eimer leer und es wirklich fast glatt an der Wand haben.
Nach dem Auswaschen und Aufräumen ist es dann schon 20 Uhr durch, die Jüngste wurde vom Mann ins Bett gebracht und ich glaube, da gehe ich nach einer Dusche auch gleich hin.
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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Wow, was für ein Tag. Respekt, was Du alles wieder geschafft hast.
Wir hatten im Haus auch eine Wand, da ging und ging die blöde Tapete einfach nicht ab. Letzten Endes waren lauter Löcher in der Wand.
Ich habe viele Löcher mit „UniFlott“ glatt gespachtelt. Das ist schon fertige Masse im Eimer. Muss man nicht anrühren und nimmt soviel, wie man benötigt.
Scheint bei Dir aber eine größere Aktion gewesen zu sein. Dann war Dein Weg wahrscheinlich der sinnvollere. Ganze Wände habe ich nie glatt gestrichen.
Gruß
Silke F.
Uniflott kenne ich auch. Für mal eben ein Dübelloch habe ich hier eine Tube Moltofill fix und fertig. Aber bei über 20 m2 bin ich dann doch zum selbst anrühren gewechselt, zumal die benötigten Mengen in Trockengewicht dann was leichter bzgl Transport sind.
Eigentlich wollte ich gar nicht spachteln, sondern nur diese diffusionsoffene Wandfarbe, aber dann sah ich, wie die eine Wand unter der Tapete aussah bzw zuerst sah man wenig, weil auch die neue Tapete nur schwer abging und damit kam dann ganz schnell das Spachteln dazu. Andere Wände des Zimmers sind vor Einzug frisch verputzt worden (z.B. die Wand von heute Abend).
Wir hatten tatsächlich mal zeitweise kinderfrei und waren für 24h im Hotel mit zwei Wanderungen im Schnee in der Sächsischen Schweiz. Dafür hat sich am Sonntagabend die Kinderanzahl durch den Neffen von drei auf vier erhöht …. ich bin beeindruckt, wie du mal eben schnell Wände spachtelst. Was macht denn eigentlich der Mann? ;-)
Der Mann hat die Kinder gehütet, während ich gespachtelt habe ;)
Der hat eher weniger Sinn bzw. Hände für Heimwerkerdinge , dafür eben ich :D
Oh wow, eine solche Auszeit gönne ich jedem, der Kinder hat! Es klingt traumhaft mit den Schneewanderungen. Allein die Stille, die Schnee somit sich bringt. Herrlich! Ich hoffe, es bleibt noch etwas von der Erholung übrig.am Anfang der Woche!
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Wow, was für ein Tag. Respekt, was Du alles wieder geschafft hast.
Wir hatten im Haus auch eine Wand, da ging und ging die blöde Tapete einfach nicht ab. Letzten Endes waren lauter Löcher in der Wand.
Ich habe viele Löcher mit „UniFlott“ glatt gespachtelt. Das ist schon fertige Masse im Eimer. Muss man nicht anrühren und nimmt soviel, wie man benötigt.
Scheint bei Dir aber eine größere Aktion gewesen zu sein. Dann war Dein Weg wahrscheinlich der sinnvollere. Ganze Wände habe ich nie glatt gestrichen.
Gruß
Silke F.
Uniflott kenne ich auch. Für mal eben ein Dübelloch habe ich hier eine Tube Moltofill fix und fertig. Aber bei über 20 m2 bin ich dann doch zum selbst anrühren gewechselt, zumal die benötigten Mengen in Trockengewicht dann was leichter bzgl Transport sind.
Eigentlich wollte ich gar nicht spachteln, sondern nur diese diffusionsoffene Wandfarbe, aber dann sah ich, wie die eine Wand unter der Tapete aussah bzw zuerst sah man wenig, weil auch die neue Tapete nur schwer abging und damit kam dann ganz schnell das Spachteln dazu. Andere Wände des Zimmers sind vor Einzug frisch verputzt worden (z.B. die Wand von heute Abend).
Wir hatten tatsächlich mal zeitweise kinderfrei und waren für 24h im Hotel mit zwei Wanderungen im Schnee in der Sächsischen Schweiz. Dafür hat sich am Sonntagabend die Kinderanzahl durch den Neffen von drei auf vier erhöht …. ich bin beeindruckt, wie du mal eben schnell Wände spachtelst. Was macht denn eigentlich der Mann? ;-)
Der Mann hat die Kinder gehütet, während ich gespachtelt habe ;)
Der hat eher weniger Sinn bzw. Hände für Heimwerkerdinge , dafür eben ich :D
Oh wow, eine solche Auszeit gönne ich jedem, der Kinder hat! Es klingt traumhaft mit den Schneewanderungen. Allein die Stille, die Schnee somit sich bringt. Herrlich! Ich hoffe, es bleibt noch etwas von der Erholung übrig.am Anfang der Woche!