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SAMSTAG

Ich muss nämlich wirklich früh einkaufen, denn danach geht’s direkt weiter zu einer Veranstaltung eines Kindes. Eigentlich müssten wir parallel noch zu einer anderen Veranstaltung, aber eine musste den Kürzeren ziehen, denn es war bis gestern morgen nicht klar, wann wir das Auto aus der Werkstatt wiederbekommen. Der Mann fuhr es dann gestern Abend auf die Auffahrt *Hurra* und ich war sehr erleichtert, denn die vergangenen Tage inklusive Streik bei den Öffis (!!!) hatten uns echt einiges abverlangt.

Eigentlich wollte ich auf dem Rückweg noch ganz kurz beim Baumarkt anhalten, drehte beim Anblick des vollen Parkplatzes aber direkt wieder ab. Was erwarte ich auch bei zweistelligen Temperaturen, wenn es kurz vorher nachts noch mehrere Grade minus hatte?!




Als die Jüngste am Abend eingeschlafen ist, schaue ich mit der Großen die Topmodels vom Donnerstag nach. Dazu Chips und Schokolade :)
SONNTAG

Da der Mann und auch ich schon per Brief gewählt haben, erübrigt sich auch heute ein Gang zur Wahlurne.

Nach einer mittelgroßen Schuhbestellung für die Kinder und etwas Aufräumen bei den E-Mails beim zweiten/ dritten Kaffee muss ich mal eben die lange Heizung aussaugen bzw. die Vertiefung im Boden, wo sie eingelassen ist. Und das Wohnzimmer gleich mit.

Achso, Wäsche gibt’s ja auch noch. Heute bitte immer mal wieder einen Gang in die Waschküche einfügen, ja?




Währenddessen schaffe ich es immer schlechter, alles Negative von mir weg zuschieben, weil es mich sonst in die Knie zwingen würde. (Nur so hatte ich die letzten Wochen und Monate überstehen können, indem ich eben filtere und abwäge, was ich überhaupt sehen und genauer wissen will. Doch momentan habe ich das Gefühl, alles und alle wollen meine Aufmerksamkeit und meine Schutzschilde sind total durchlässig geworden)
Auslöser war dann akut dass die Grosse mit Bus und Bahn weiter weg strandete und ich aus der Ferne nicht viel tun konnte. Das ganze Wochenende lang zerrte schon wieder die neue, noch sehr geringe Medikation des Sohnes an meinen Nerven, das Auto in der Werkstatt und täglich wieder neu alles umplanen war letzte Woche sehr kraftraubend gewesen (noch dazu über meinen Geburtstag) und dazu halt diese ganze politische Lage – hier wie auch über den grossen Teich.
Ich zwinkere ein paar Tränen weg, während die Jüngste neben mir am Tisch sitzt und fröhlich beim Abendbrot vor sich hin plappert.
Die Grosse kommt dann doch gut an, die Jüngste noch eben in die Wanne und dann wird es endlich ruhiger im Haus.
Vielleicht bleibe ich gleich einfach mit Buch im Bett.
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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