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Wochenende in Bildern | 15./16.06.2024

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SAMSTAG

Ich bin noch müde, dabei war ich gestern mit dem Abpfiff dieses grandiosen Fussball- EM- Auftakts ins Bett gegangen.

Der Mann übernimmt mit der June den Großeinkauf. Wegen meiner kleinen OP am Mittwoch (Gebärmutterspiegelung, -ausschabung und Verödung der Gebärmutterschleimhaut) will ich nicht schwer heben und Autofahren möchte ich in diesem Augenblick auch noch nicht.

Ich nehme etwas Wäsche ab und räume die Küche auf, dann verräume ich die Einkäufe.

Spätes Frühstück auf dem Sofa mit Buch.
Der Mann bringt zwei Kinder zu Verabredungen, ein Besuchskind kommt stattdessen zu uns. Es ist recht ruhig bzw. die anwesenden Kinder sind im Kinderzimmer beschäftigt und ich nähe ein bisschen, aber mit der Konzentration ist es nicht so weit her.
Als der Mann wieder da ist, verabschiede ich mich ins Bett. Die Kinder sind während einer längeren Regenpause im Garten, während ich ein bisschen Serie schaue. Doch ich schalte ganz bald wieder aus, friemle mir Stöpsel ins Ohr und schlafe dann.

Der Mann weckt mich, weil er wieder los will.

Da ist 3 Stunden später. Ups.

Da er noch kurz in den richtigen Supermarkt geht, schicke ich ihm einen aktuellen Bananenstatus. Die Dolde war heute Vormittag noch voll gewesen!
Als alle wieder Zuhause sind, bereite ich in der Küche Abendessen vor. Lachs, Reis und Salat gehen schnell. Da die abholende Person des Besuchskindes etwas früher da ist als geplant, isst sie kurzerhand mit uns und ich komme beim Trubel am Tisch gar nicht zum fotografieren.
Neues Buch, bevor die Jüngste und ich das Licht ausmachen. Endlich ein Baustellenbuch, in dem auch Frauen einen Kran führen, Rohre anschließen und Bagger fahren!

Als die Jüngste schläft, hole ich mein Tablet hervor und schaue die letzte Folge meiner Serie zuende. Das Damengambit hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Danach quatsche ich kurz mit dem Mann im Wohnzimmer über die kommenden Tage und bleibe ein bisschen bei seiner Serie hängen, verabschiede mich dann aber bald wieder ins Bett.


SONNTAG

Die Jüngste weckt uns, kann sich aber noch ein wenig mit Hörspiel beschäftigen. Und uns Eltern aus dem Wegdösen immer wieder aufwecken. Schlussendlich steht der Mann mit ihr auf und schickt eine Viertelstunde später die June mit einem Kaffee zu mir ans Bett. Oooh, daran könnte ich mich gewöhnen :)

Buntes Chaos im Wohnzimmer.

Ich hatte am Vortag gesehen, dass im Freilichtmuseum Lindlar heute Textiltag ist. Viele Stände und Aktionen rund um die Themen Textilien sowie Upcycling sollen die Besucher*innen auf dem Gelände erwarten. Ist ja genau mein Thema und auch für die Mädchen spannend.

Da ich mich ganz gut fühle und weiss, dass in Freilichtmuseen zwar die Wege etwas weiter, aber immer viele interessante Stationen mit ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden und die Kinder nach einem solchen Ausflug abends meist schön ausgepowert sind, sitzen wir am späten Vormittag im Auto. Mit dabei ein Besuchskind.

Neben vielen schönen Ständen mit Handwerk & Handgefertigtem sowie Speis & Trank gibt es nicht nur die regulären Museumsgebäude zu entdecken, sondern auch etliche Spielmöglichkeiten für die Kinder.
Außerdem auch ganz viele Bauernhoftiere!
In diesem Gebäude ist nicht nur die Verarbeitung der Textilien spannend, sondern vor allem auch der von aussen sichtbare Antrieb per Wasserkraft, die über Kurbeln und Bänder auf die Maschinen im Inneren umgelenkt wird.
Und überall neben den Wegen wunderschön angelegte Nutz- und Ziergärten!

Leider fängt es dann an zu regnen und hört auch erst einmal nicht wieder auf. Der aufgezogene Wind ist wirklich unangenehm und wir entscheiden uns für einen geordneten Rückzug.

Trotz zwei Stunden Gehen und Stehen und Sitzen bin ich fast schmerzfrei und werde auch den Rest des Tages keine Schmerzmittel mehr brauchen! (Gestern Mittag hatte ich noch eine IBU genommen, weil es wieder so zog im Unterleib).

Das versprochene Eis essen wir dann in der Eisdiele Zuhause ums Eck, die zum Glück schön leer ist. Allerdings treffen wir ein Kita- Kind aus der Einrichtung der Jüngsten samt Eltern, die auch gerade das Eislokal ansteuern, sich dann zu unserer grossen Runde setzen und die beiden Kurzen haben viel Spass zusammen.

Wieder daheim brauche ich einen Kaffee und 20 Minuten Füße hoch, bevor es schon wieder an den Herd geht für das Abendessen. Am liebsten würde ich einfach liegen bleiben, da ich die fehlende Mittagspause ganz schön merke.

Daher gibt es RuckiZucki- Essen: Nürnberger mit Salat und Spiegelei. Ich esse den angebraten Reis vom Vortag, während sich die Kinder und der Mann über Gemüsemaultaschen her machen.

Kurz nach dem Essen ist das Besuchskind abgeholt. Das Wohnzimmer wird gemeinsam aufgeräumt und ich sauge eben durch. Danach wieder Pause für mich, weil ich die Jüngste einschlafbegleite.

Gleich noch der Krimi, falls mir nicht währenddessen die Augen zufallen.


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

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