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SAMSTAG
Ich hatte am späten Nachmittag Kino für mich und die Grosse vorgeschlagen, auch wenn das grosse Multiplex- Kino immer noch geschlossen hat (seit dem Hochwasser vor wenigen Jahren). Also die Webseite vom Programmkino Rex in der Stadt gesucht, Karten gekauft, wir sind sogar rechtzeitig losgekommen, dann ist aber die Stadt voller Autos und Menschen und mein angestrebter Parkplatz wegen Überfüllung geschlossen. Parkhaus geht mit unserem grossen Auto immer schlecht.
Nach ewigem Cruisen habe ich etwas in einer Wohnstraße gefunden und auch nur einen Fehlversuch gebraucht, um einzuparken. Wir sind zum Kino gehetzt (nur noch 15 Minuten) und beim Einchecken dann:
„Oh, Entschuldigung, Sie sind im falschen Kino, Sie müssen nach Barmen. Sind sie mit dem Auto da? Dann schaffen Sie das aber noch“
Orr ne!
Long story short: wir haben es versucht und sind mal eben zurück zum Auto und dann von Elberfeld nach Barmen gedüst, bekamen dann vom Mann auch noch einen Parkplatz geschickt (dort war nämlich auch alles dicht im Umkreis des Kinos), aber wir waren schlussendlich schon so viel zu spät, dass ich den Heimweg einschlug.
Schade um das Geld, schade um die Nerven.
Mir war nicht bewusst, dass sich verschiedene kleine Wuppertaler Kinos bei einem Ticketanbieter zusammengeschlossen haben und hatte den kleinen Adresshinweis in der Ticketmail gar nicht wahrgenommen (sondern nur den Barcode, die Vorstellung, zwei Personen, die Uhrzeit, zwei Sitze nebeneinander usw).
Es wurden dann drei eher kurze Folgen einer Doku namens „Cyborgs of Instagram“ auf dem heimischen Sofa statt „Eine Million Minuten“ im Kinosaal.
Verbuchen wir jetzt mal unter Lebenserfahrung.
SONNTAG
Ich bin das erste Mal um 5:20 wach (von alleine) und drehe mich nochmal um. Um kurz vor 7 möchte die Jüngste dann ihren Schlafsack ausziehen – okay :)
Ich überweise ein paar Rechnungen und bereite einen Termin in der kommenden Woche vor. Yoga setze ich immer noch aus, weil die Nebenhöhlen doch noch etwas blubbern. Seit zwei Wochen schränkt mich dieser Scheiss nun schon massiv ein.
Mann und mittlere Mädels brechen auf zu einem Chorkonzert in der Stadt, ich schnappe mir die Jüngste und werkle ein wenig im Vorgarten: die Lichterketten kommen von den Büschen runter, der erste Löwenzahn raus aus der Erde und etwas Laub vom Lichtschachtgitter in die Tonne.
Während ich mit den verblieben Familienmitgliedern Abendbrot esse, treffen auch die anderen wieder ein.
Die Jüngste ist leidlich müde (so ganz ohne Mittagsschlaf und nach der vielen frischen Luft) und ich hoffe sehr auf einen ungestörten Krimi heute Abend!
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe