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Wochenende in Bildern | 13./14.08.2022

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Was am Vortag geschah, habe ich bei 12 von 12 im August 2022 gezeigt.

SAMSTAG

Mein frühes Vögelchen <3
9 Uhr: Großeinkauf erledigt, vor allem vor der Hitze.

Der Mann bringt den Sohn zu einer Verabredung, ich mache Wäsche und lege die Kleine hin. Die Mädels spielen mal hier, mal dort.

Mittagessen auch erledigt! Es gibt kleine Frikadellen (Rezept dazu hier), Schupfnudeln, Salat, Rohkost und Baguette vom Vortag, das ich mit halbierten Knoblauchzehen und ein paar Kräutern in der Pfanne mit Öl bei wenig Hitze ziehen ließ.
Am Nachmittag ist dann endlich genug Schatten auf der Terrasse. Die Kleine bekommt etwas Wasser zum Matschen, ich sitze mit der Wasserspritze daneben und schieße alle Wespen ab, die sich in unsere Nähe trauen. Die drehen dann immer recht schnell ab, haben aber auch eine kleine Insektentränke in der Nähe aufgefüllt bekommen.
Die Erstklässlerin kommt dazu und erklärt mir sehr ausführlich und in allen Einzelheiten, was sie da so gerade malt. Häuser, Fenster, Leitern, Geheimtüren… Ich kann das gerade gar nicht so alles aufnehmen (zumal ich immer nach Wespen Ausschau halte) und nicke oft einfach nur zwischen zwei Schlückchen Kaffee.
Die June hat drinnen ihre Packliste für die Schwimmtasche nochmal neu gemacht und in zwei Varianten gemalt: Sommer und Winter <3 Wir laminieren sie und nun kann sie mit einem Folienstift abhaken und für das nächste Mal wegwischen und neu abhaken.

Der Mann holt den Sohn wieder ab und am Abend gibt es Reste von Mittags.

Beim Aufräumen am späteren Abend finde ich diese Flasche im Spülbecken. Die Bauarbeiter hatten sie gestern im Vorgarten gefunden und zur Seite gelegt, der Mann wohl eben mit rein gebracht. Die wird noch vom Hausbau sein, also 50 Jahre alt. Ich tippe auf Schnaps, der mal drin war!

SONNTAG

Die Erstklässlerin weckt uns fertig angezogen um kurz nach 6 Uhr.

Mrgn.

Zum Glück kommt die Katze und kratzt von außen an der Tür – die hatte gestern Abend keiner mehr von uns gesehen und das Futter war auch unangetastet geblieben. Ich hatte mir schon schlimme Szenen ausgemalt abends im Bett, zumal Nachbarn eine Waschbärenfalle aufgestellt haben (mitten auf dem Garagendach und zum Glück für uns gut einsehbar, ob erlaubt oder nicht weiß ich nicht). Aber sie ist putzmunter und schnell wieder raus, Katzendinge des Sommers erledigen oder so.

Ich wäre lieber Fahrrad gefahren, aber weil die Kinder sehr unentspannt waren, habe ich mir um 9 Uhr Matte und Laptop auf die Terrasse geholt, während sie drinnen was gucken durften. Es war wunderbar, die Katze kam nochmal kurz vorbei und etwas kühleres Wetter wäre zwar besser gewesen, aber was beschwere ich mich :)
Frühstück erst für mich, als es draußen für die Mädels zu heiß wird.
Ich nähe einen Bettbezug wieder zusammen, in den der Sohn mit einer Schere schnitt. Außerdem versuche ich den Bezug einer Sitzerhöhung zu flicken.

Mittags bricht der Mann mit den 3 mittleren Kindern auf zum Schwimmbad.

Ich kann nicht lange still sitzen, zumal die Kurz ständig auf mir herum turnt. Also räume ich das Wohnzimmer auf, sauge auch hinter und unter dem Sofa und sortiere die Spielsachen der Kleinen. Der Ventilator bringt ein wenig Abkühlung.
Der Mann meldet sich, er sei gleich auf dem Rückweg und alle hätten Bärenhunger. Den Kindern werfe ich Fischstäbchen in die Pfanne, es gibt eine große Rohkostplatte, außerdem Reis, Ofenlachs und gedämpften Brokkoli. Hunger habe ich nicht sehr viel, nachdem ich in der heißen Küche stand.
Danach sind wir noch ein bisschen auf der Terrasse und die Kinder im Garten, während der Mann sich um die Schlachtfelder Eßtisch & Küche kümmert. Die Erstklässlerin beschwert sich, ich habe ja immer noch nix für die Puppe genäht und so nehme ich Maß. Bin gespannt, ob es was wird…

Dann springe ich eben unter die Dusche und sammle die Älteste wieder ein.

Als ich wieder nach hause komme, ist die Kurze noch wach, so dass ich sie selbst schlafen legen kann. Dabei höre ich dann schon wieder die Streitereien der Geschwister im Obergeschoss und vor allem das Wutgeschrei des Sohnes, weil er in seinem Zimmer bleiben soll und ihm dort langweilig sei. Kurz danach wird er wieder und wieder mit seinem Schreibtischstuhl gegen die Zimmertür der Mädchen donnern und etwas später höre ich ihn über das Babyphone in das Zimmer gehen, wo die Kurze schläft. So ähnlich lief das gestern Abend auch schon ab und ich fürchte, es wird heute wie gestern (bzw. wie die meisten Abende der letzten Wochen) weiter gehen, in dem er weiter seine Schwestern ärgert, 4.703 mal ins Wohnzimmer kommt und erst gegen 23 Uhr mit viel Aufwand einschlafen wird.

Das ist der Hauptgrund, warum ich momentan wieder so viel zum Lesen komme: ich gehe dann zur Kurzen ins Schlafzimmer, anstatt mit meinem Mann den Abend zu verbringen. Ein paar Worte ohne die Kinder wechseln oder einfach nur eine Stunde etwas gucken? No way! Da die Kurze meist zwischen 22 und 23 Uhr wach wird und nur in Begleitung wieder einschläft, ist unser Zeitfenster eh recht kurz bzw. aktuell eigentlich nicht vorhanden.

Aktueller Krimi (der mir wirklich gut gefällt): Mord im alten Land von Daniel E. Palu

Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!


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