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Dies und das und jenes auch…

Momentan passiert wieder so einiges und vor allem parallel, dass ich gerne viel mehr bloggen würde, aber einfach keine Zeit finde.

Hochzeit:

Da sind zum einen die Planungen für unsere Hochzeit, die hoffentlich an einem Tag Anfang Juni stattfinden wird. Aktuell warte ich auf Unterlagen aus meiner Geburtsstadt, um unseren Wunsch- Termin beim Standesamt fest zu machen. Der ist uns nur noch bis zum 29.02. „reserviert“ und bis dahin müssen wir da gewesen sein um *huiuiui* das Aufgebot bestellt zu haben :) Eine Location haben wir auch schon gefunden und vorerst reserviert – nun geht es wohl im nächsten Schritt daran, das Essen auszuwählen. Eine ungefähre Anzahl Gäste haben wir schon und direkt nach der Terminbestätigung müssen Save-the-date- Nachrichten rausgehen. Ich würde mir ja am liebsten noch etwas fürs Layout ausdenken, wenigstens ein roter Faden der durch alles mit Papier/ elektronische Post geht, aber eine zündende Idee fehlt immer noch und so langsam rennt die Zeit. Bei Kleidern gucke ich auch immer wieder sporadisch und bislang habe ich 2 Favoriten. Fehlen noch Blumen, Deko, Gastgeschenke?, Kleidung für die Kinder… mein Kopf schwirrt. Also eins nach dem anderen!

 

Kinder, Kinder!

Dann sind da noch die Kinder, die gerade eine räumliche Umstellung in der Kita mitmachen mussten und sich am neuen Ort zwar sehr wohl fühlen, aber immer noch nicht richtig angekommen sind. Dazu spricht die kleine June immer mehr und macht ganz deutlich, was sie will oder nicht will. Sie kann nun ihre beiden Geschwister mit Namen benennen und sie und ihr Bruder sehe ich immer öfter miteinander beschäftigt: sie spielen gemeinsam (meist drängt sie sich in sein Spiel hinein), sie reitet auf seinem Rücken („Iss bin ein Ferd!“ sagt er dann), sie füttern sich gegenseitig und hauen sich in der nächsten Sekunde. Sie fordert aber auch rigoros Nähe zu mir ein und verlangt nachdrücklich, dass ich meinen „Ämmel!“ = Ärmel runter krempel, damit sie mit ihrer Hand in mein Shirt hineinkrabbeln und am Handgelenk fummeln kann. Bin ich abends daheim, muss ich sie in den Schlaf begleiten und wehe, mein Arm liegt nicht an der richtigen Stelle! Dafür schläft sie nun wirklich oft bis 5 oder 6 Uhr im eigenen Bett, während der Bub eigentlich jede Nacht gegen 3 beim Papa unter die Decke krabbelt. ich bin froh um jeden Zentimeter, der zwischen meinem Babybauch und kleinen Ellbogen/ kleinen Füssen ist.

 

Ehrentag:

Ach und mein Geburtstag gestern war ja auch noch! So viele haben online gratuliert – vielen lieben Dank an Euch ❤ Ich war ganz normal arbeiten, hatte mich aber mit einem anderen Kollegen abgesprochen, der kurz vorher Geburtstag hatte. So standen wir wirklich mal eine Viertelstunde mit unserer Abteilung zusammen und genossen seinen mitgebrachten Kuchen und meine Cupcakes, die ich am Vorabend noch gebacken und dann frisch im Büro mit Creme verziert hatte. Das war wirklich schön, auch wenn ich am liebsten mit meinem wachsenden Geheimnis herausgeplatzt wäre (aber dazu gleich noch mehr). Eigentlich wollte ich ja abends Pizza bestellen, doch der Mann schrieb eine SMS ob wir uns nicht in der Stadt treffen und bei Hans im Glück einen famosen Burger essen gehen wollten – aber natürlich :) So stieg ich also etwas früher aus der S-Bahn aus und dann saßen wir zu fünft an einem Tisch und wie immer dämmerte es mir viel zu spät, dass ich bzw. wir Eltern wohl eher schlecht zum essen kommen würden, denn da wurde nach Saft gekräht und die Pommes waren zu heiss und der Kinderburger war zuerst nicht mit erfasst worden und nacher zu scharf wegen der Sauce und der Bub wollte nur ein Marmeladenbrot und sonst nix (aber das gibts da ja nicht) und dann musste zuerst ich mit 3 Kindern aufs Klo („Mama mit!“ – „Mama, ich will auch mit!“) und später der Mann auch nochmal und dann fielen alle Buntstifte vom Tisch und und… Wir wurden dann aber trotzdem noch satt und das Lokal steht auch noch!
Auf dem Heimweg fuhr ich mit der Großen alleine mit den Öffis, um noch eben ein bisschen Brot für heute zu kaufen. Zuhause waren dann alle Kinder ganz schnell im Bett, vom Sandmann bekamen wir nur noch ein paar Minuten mit. Als der Mann dann nicht mehr aus dem Kinderzimmer auftauchte weil er eingeschlafen war, machte ich mir es ganz alleine in der stillen Wohnung auf dem Sofa bequem und twitterte, während die Topmodels im TV liefen. Ich war zwar fix und foxi, aber es war wunderbar! Am Wochenende wird dann mit der größeren Familie bei Kaffee und Kuchen richtig gefeiert, worauf wir uns alle schon freuen.

 

Sonnenkind:

Weniger toll fand ich den Gedanken, das Sonnenkind (vielen Dank nochmal an meine Leserin Iris, die „Sonnenkind“ als Vorschlag kommentierte! Damit fühle ich mich wohl, dieser Name bleibt!) endlich im Büro publik machen zu müssen. Aber es musste nun wirklich sein. Bereits Mittwoch schon hatte ich mit der Abteilungsleitung geredet, die zum Glück heilfroh ist dass ich nicht ganz gehen sondern wiederkommen will, weil man wirklich sehr zufrieden mit mir sei. Puh! Yes! Da war ich wirklich beruhigt!
Das Gespräch mit der eigentlichen Personalleitung war dann nochmal ein ganz anderer Angang für mich, aber als dann die Bitte um einen Gesprächstermin raus war, gings mir schon was besser.
Kein Weg zurück mehr!
Heute saß ich dann mit näherrückender Uhrzeit immer nervöser auf meinem Stuhl und hatte wirklich Herzrasen und Bauchgrummeln. Man zeigte sich zuerst unbeeindruckt bzw. mit Pokerface, aber man gratulierte mir und war wohl ein bisschen erstaunt aufgrund meiner bereits vorhandenen Vorstellungen zu Elternzeitlänge und Wiedereinstieg. Allerdings wurde ich gefragt, wie ich das denn alles so schaffen würde, also auch jetzt schon mit 3 Kindern und man könne sich das nur schwer vorstellen. Als ich dann erzählte, wie das bei uns an einem normalen Wochentag so abläuft, wie der Mann und ich unsere Arbeitstunden auf die Woche verteilen und dass ich dann auf jeden Fall noch eine Putzhilfe haben möchte, konnte ich hoffentlich ausreichend überzeugen (also eigentlich muss ich das ja gar nicht mehr). Ich würde dem Büro ja auch nichts nutzen wenn ich 2 Jahre später total ausgebrannt sei, hieße es daraufhin. Joa, das stimmt. Das sehen wir dann aber einfach, wenns soweit ist. Die Führungsetage wird wohl erst Montag informiert und die Kollegen soll ich noch so lange im Unklaren lassen, wie es eben geht. Angeblich um keine Gerüchteküche entstehen zu lassen. Ach, ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber ich trau mich nicht und bin einfach nur froh, dass ich den Termin halbwegs selbstbewusst wirkend hinter mich bringen konnte. Als ich danach fragte, ob jetzt noch weitere Aufgaben für mich anstehen, hiess es nur lapidar: „Ein gesundes Kind zur Welt bringen!“ Ein „YES, SIR!“ und Hackenzusammenschlagen konnte ich mir gerade ncoh verkneifen ;)

 

Geburtsvorbereitung?

Noch ein Thema: Geburtsvorbereitungskurs! Nochmal einen machen? Zeit nur für mich und das Bauchwesen, die muss ich mir doch nehmen, oder? Wenn ja, aber wo? Also eigentlich mag ich schon für einen Kurs wieder ins Geburtshaus aber für Mehrgebärende gibt es da kein Angebot, Hypnosebegleitete Geburt hatte ich beim letzten Kind schon und ehrlich gesagt fürchte ich, ich werde mich zwischen lauter Erstgebärenden langweilen. Also doch lieber etwas in Richtung Yoga? Für den Rücken, der momentan noch stark ist, aber definitiv wieder schwächeln wird? Auch wenn das die Kasse nicht übernimmt? Aber da müsste ich dann schon bald mit anfangen, wegen der Sommerferien ist das Angebot irgendwann sehr dünn bzw. Yoga wird dann gar nicht mehr angeboten und in der 32. SSW brauche ich auch nicht mehr damit anfangen, weil ich dann ein Wal sein werde (damals bei der Ältesten konnte ich viele Übungen nicht mehr machen). Hieße im Umkehrschluss, dass ich bald anfangen muss. Zusätzlich zu dem neuen Projekt, was ich auf jeden Fall im Büro noch machen soll bis zum MuSchu, zusätzlich zur Hochzeit und zusätzlich zu meinem Kurztrip im Mai nach Berlin (Blogfamilia und liebe Menschen besuchen)? Uff!

 

Bloggertreffen:

Sowieso Bloggertreffen: Erste Ideen und Gedankenskizzen zu einer Neuauflage von WUBBTIKA 2016 laufen auch schon an. Was sollen wir machen? Wen sollen wir anfragen für Vortrag, Coaching oder Lesung? Die Location wird wohl bleiben, aber sollen wir den Zeitrahmen etwas ausdehnen?

 

1000 Gedanken in meinem Kopf – immerhin sind jetzt ein paar hier geblieben und nun ist sowieso Wochenende.

Geniesst die Zeit, ja?

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