Am Montag war ich bei meinem Gyn, aber nur um dort die Bescheinigung für das Mutterschaftsgeld abzuholen, welche ich dann direkt bei der Geschäftsstelle meiner Krankenkasse einreichte. Am kommenden Samstag beginnt mein Mutterschutz und damit beginnt der Bezug von Mutterschaftsgeld, welches von meiner Kasse in 2 Teilen überwiesen wird – der eine vor, der andere nach der Entbindung. Um da keine Verzögerung zu verschulden, habe ich lieber alles persönlich erledigt :)
Gestern, am Dienstag, hatte ich dann auch schon die nächste Vorsorge, die nun alle 2 Wochen stattfinden wird. Ich fuhr zu meiner Hebamme ins Geburtshaus und wir verbrachten überwiegend teetrinkend und quatschend eine nette Stunde zusammen. Vor allem zur Geburt hatte ich ein paar Fragen bzw. Befürchtungen, die wir besprachen – Gewicht des Kindes, ob die Dammnaht wieder reißen muss und dass ich jetzt schon etwas Kopfkino habe, wie wir die Kinder weggeschafft bekommen, wenn es losgeht…
Aber getastet und gehorcht wurde auch: Das Junebug liegt brav mit dem Kopf nach unten, macht keinen allzu großen und auch keinen schweren Eindruck – aber daran kann ich ja nun so gar nicht mehr glauben. Nicht, nachdem beim letzten Ultraschall das Baby schon eine Woche weiter datiert wurde und damals das Mini-M ja bei Gyn und Hebamme bis zum Schluss als zierlich galt – und dann mit 4 Kilo zur Welt kam! Kuscheln sich halt gut bei mir ein, die Babys ;) Herztöne okay, Fruchtwassermenge auch und oberer Rand der Gebärmutter nun 2 Querfinger unter den Rippen, was ich auch gut merke (Sodbrennen ole!) Alles super, alles gut! Blut wurde mir noch abgenommen, aber ich hab schon wieder vergessen, wofür genau. Werde ich dann sehen, wenn die Aufkleber im Mutterpass ergänzt werden.
Tja, und dann gab es Papierkram mit auf den Heimweg, der mich doch etwas schaudern ließ: wir sollen uns die Verträge und die Aufklärungsbögen zur Geburtshausgeburt schon mal durchlesen. Anfang Mai kommt meine Hebamme zum Aufklärungsgespräch zu uns nach hause und dann geht’s sie eigentlich auch schon fast direkt los, die Rufbereitschaft.
Hui! Jetzt wird’s so richtig greifbar…