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Vernebelt

fühlt sich mein Hirn an.
Ich bin so müde, dass ich Probleme habe, einen Gedanken festzuhalten.

Dabei war es gestern so schön bei meinem Geburtstagskaffee: Vier Generationen auf einem Haufen; ein großes Durcheinander, aber ein wunderbares.
Bauklötze, die von einer kleinen, jungen Hand in eine große, altersbefleckte wechseln. Und anschließend wieder zurück.

So viele liebe Aufmerksamkeiten zu meinem Geburtstag.
Leider ohne den Doppel-M, der hustend und schniefend mit ordentlich Arbeit vor der Brust daheim geblieben war.
Auf der Rückfahrt war ich schon ziemlich kaputt – zum Glück war auf der Rückbank Ruhe.
Zuhause gesellten sich Fliessschnupfen und Appetitlosigkeit dazu.

Nachts lag ich wach neben dem unruhigen, ebenfalls leicht kränkelnden kleinen Mann und maß bei ihm um Mitternacht leicht geschockt 39.8 Fieber.

Morgens gings direkt weiter mit Kratzen in meinem Hals und einem Doppel-M der verschlafen hatte, so dass ich das Tochterkind zusammen mit dem Mini-M in den Öffis zur KiTa bringen musste. Auf dem Rückweg hätte ich mein Portemonaie um einige Geschenkgutscheine erleichtern können, aber die Lust fehlte. Die Flow, die ich endlich erstehen könnte, liegt hier noch ungelesen.
Das Mini-M mag mal wieder nicht so recht Essen und ich bringe den Tag irgendwie auf Autopilot zuende.

Morgen ist wieder ein neuer Tag.

SSW 26+2

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