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Im letzten Monat | April 2025

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Mein Kurztrip nach Berlin mit der 15jährigen stand an und natürlich (!) hustete die Jüngste in der Woche davor, so dass ich innerlich unkte: „Einfach nicht daran denken, dass…, einfach nicht daran denken!“

Und es ging alles gut und dann stiegen wir in Berlin aus dem ICE und alles war so wie immer: es war voll und laut, alles war gross und breit, die Wege waren lang und alles rechts und links davon war so durchtränkt von Geschichte, Kultur und Kreativität, dass es einen umhauen konnte.

Auch dieses Mal hatten wir nur grob ein paar Ziele, suchten uns hier und dort etwas aus, entschieden spontan dann noch da und da anzuhalten und schafften dann doch immer über 10 K Schritte. Wir trafen eine Person (Andrea von Runzelfüsschen), die ich eigentlich fast immer bei Berlinbesuchen sehe, zum Abendessen und es war wieder so, als hätten wir zwischendurch keine und schon gar keine so lange Pause ohne Treffen gehabt <3

Essen & Trinken
Sightseeing I
Spionagemuseum
Sightseeing II

Die knapp 4 Tage (bzw. 3 Nächte) gingen viel zu schnell vorbei, etwas schwerer Bepackt als auf dem Hinweg ging es dann ruckzuck wieder zurück nach Hause, wo dann der etwas veränderte Alltag mit Osterferien weiter ging.

Die verliefen recht ruhig, keine Erkrankungen, keine Unfälle, wenige Besuchstermine. Mag ich! Vor allem nach etlichen Jahren, in denen wir im April nochmal von einer fetten Erkältung umgehauen wurden.


Ich kam bei meinen Renovierungsarbeiten endlich weiter *yay*

Also Wände selbst Spachteln werde ich in Zukunft vermeiden, es war immer ein Kampf gegen die Uhr wegen der Verarbeitungszeit und überhaupt nicht so easy, wie in den YouTube Videos zu sehen. Das Streichen ging mir dagegen wieder gut von der Hand. So lange das Licht gut fällt, sieht alles sehr hübsch weiss aus und das reicht mir nun! Die Dellen und Riefen kann ich gut übersehen ;)

Dann musste nur noch das Holzfenster gestrichen werden, zum Glück hatte ich noch genug Farbe und den liebsten Pinsel dazu im Keller.

Anfang Januar kommt die restliche Tapete ab.
Leider ist unter der Tapete andere alte Tapete, die aber zum Teil mal über gespachtelt wurde. Hrgh!
Also verspachtele ich diese Wand komplett und die gegenüberliegende auch und die dazwischenliegende mit dem Fenster ebenso. (Zwischenstand Februar glaube ich)
Wohoo! Der zweite Anstrich ist an Ostern durch und damit sind die Wände fertig! Decke ist auch gestrichen!
Ende April sind dann auch die dunkle Heizkörpernische und das Holzfenster darüber gestrichen. Ziellinie!!!

Ebenfalls mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad gestaltete sich das Unterfangen, für die Kinder Personalausweise zu beantragen.

Schon in den Winterferien hatte ich nach Terminen geschaut, aber nix da, alles voll. Ende Januar dann Termine, aber viel zu kurzfristig, da noch nicht alle Passbilder vorhanden waren. Ab Mitte Februar waren dann alle Passbilder da, aber keine Termine mehr verfügbar. Das zog sich dann durch den März und die erste Hälfte vom April. Egal wann ich schaute (und ich schaute teils mehrfach pro Woche, manchmal sogar mehrfach am Tag, morgens, mittags, abends und auch mal nachts!), es gab nix. Nur einmal einen Termin am nächsten Morgen, direkt in der Früh- zu kurzfristig wegen Schule und Lohnarbeit.

Plötzlich wurde online über Änderungen bei den Passbildern berichtet; ab 01. Mai sind diese nur noch digital erlaubt und eine Preiserhöhung bei allen Ausweisen wurde auch angekündigt.

In mir kroch ein bisschen Wut hoch, denn ich müsste komplett neue Fotos machen lassen und auch bezahlen.

Ich chattete und telefonierte mit der Stadt, keiner konnte mir einen Termin vermitteln, egal für wann. Das Lokalradio berichtete nun auch über die Änderungen und die Terminschwierigkeiten und plötzlich gab es dann doch online etliche freie Termine an zwei Tagen im April!

Ich klickte mir einen am 29.04. morgens um 7:30 Uhr und bereitete akribisch alle Unterlagen vor.

Und als ich dann dort mit einer kleinen Schar von Kindern vor dem Amtsschreibtisch saß und mich schon am glücklichen Ende meiner Bemühungen wähnte, gab es einen harten Break und wir wurden mit Bedauern wieder weg geschickt: die Unterschrift des Vaters auf den Vollmachten sähe zu unterschiedlich aus zu der auf seinem Personalausweis!

Hier bitte das Zonkgeräusch einfügen.

Schlussendlich fanden der fernmündlich unterrichtete und sehr erzürnte Mann und ich unabhängig voneinander einen Termin bei uns im Stadtteil für den gleichen Mittag im Bürgerbüro (weiss der Geier, woher schon wieder so plötzlich Termine herkamen, letzte Woche gab es die definitiv noch nicht), er nahm sich dafür kurzfristig frei, ich meldete die Kinder auch für den restlichen Tag von den Bildungseinrichtungen ab und wir erschienen dann dort alle zusammen.

Uff!

Ein letztes bisschen Anspannung fiel dann von mir ab, als auch alle Passbilder der amtlichen Prüfung stand hielten.

Zum Abholen in etwa 4 Wochen braucht es wieder beide Elternteile oder eines mit entsprechenden Vollmachten plus Perso der vollmachtgebenden Person – wir werden sehr darauf achten, dass dieses Mal alle Unterschriften gleich aussehen!!!


Eine Fitnessuhr zog bei mir ein. Late to the party, ich weiss, aber als ich dann über eine Anwendung stolperte, die die gesammelten Daten nur lokal auf meinem Smartphone speichert und eben nicht an den Hersteller weiter gibt (siehe Beitrag z.B. hier), wurde das Thema sehr interessant für mich. Bislang reden Uhr und App ganz gut miteinander.

Mal sehen, wie sehr und wann mich das eigentliche Tracking und die Ladezyklen nerven.


Weitere Erledigungen im April:

  • Das Spielhaus aus Holz zog endlich weiter und macht Platz für eine Umgestaltung des Mädchenzimmers in näherer Zukunft. Es sollen getrennte Bereiche für jede Tochter in dem 20m2 grossen Zimmer entstehen – Ideen dazu habe ich schon seit einem halben Jahr im Kopf.
  • Ich schaffte es endlich zum Hautarzt zum Hautkrebs- Screening (nachdem ich dort telefonisch nie durch kam, half zwecks Terminvereinbarung tatsächlich nur ein persönlicher Gang dorthin) und auch einige Hautveränderungen bei einem Kind sind unauffällig.
  • Eine Kur schob ich bisher aus verschiedenen Gründen immer vor mir her; nun nehme ich einen neuen Anlauf und weiss wieder, warum ich es bisher nicht weiter verfolgte. Zwei Termine zur Beratung (ob Kur für Mütter oder pflegende Angehörige und die dafür erforderliche Zeit bzw das Wegorganisieren von Kindern), das Ausfüllen von Fragebögen, Termin beim Hausarzt (erst einmal telefonisch durchkommen und dann wieder Zeit frei schaufeln, um dorthin zu gehen) und dann auch noch das eigentliche Einreichen bei der Krankenkasse.
  • Ich stand beim Optiker im Laden und erkundigte mich nach einer reiner Lesebrille. Beim Angang meiner Gleitsichtbrille für den Bürojob letztes Jahr erinnerte ich mich noch an das Erstaunen seitens der Optikerfachkraft wegen meiner Achsen – diese können sehr gut der Grund sein, warum ich mit einfachen Drogerie- Lesebrillen nicht so ganz gut zurecht komme, wie ich dann erfuhr. Andererseits wird auch eine einfache Optiker- Lesebrille wahrscheinlich nicht mehr im nur zweistelligen Euro- Bereich liegen, aber eine erneute Messung wäre mir dann schon wichtig. Nundenn, das Thema wird dann wahrscheinlich im Mai angegangen.

Weiter mit monatlichen Standards:

  • genäht habe ich eigentlich nur für Reparaturen und Änderungen.
  • Yoga war dagegen öfter drin, spätestens alle 3 bis 4 Tage rollte ich die Matte aus.
  • Für den Garten war kaum Zeit; die vorgezogenen Tomaten müssen dringend in größere Töpfe, dafür aber eigentlich gleich raus ins Freie. Sobald ich Kübelpflanzenerde hier habe, werden sie „ausgewildert“ und kommen in große Töpfe auf die Terrasse, ganz nah ans Haus.

Gesehen:

Auf den Zugfahrten und im Hotel hatte ich Wellmania (Netflix) gesehen und war nicht nur sehr gut unterhalten von dieser Serie, sondern auch etwas angestupst, mehr auf meinen Körper zu hören.

Spuren, eine vierteilige deutsche Krimi- ARD- Serie, gefiel mir auch gut.

Kinofilm „Wunderschöner“ von und mit Caroline Herfurth und anderen Schauspielerinnen, die ich sehr gerne mag. Und der Film? Einfach nur toll!


Leseliste April:

Sarah Easter Collins mit „So ist das nie passiert“: Ein Roman über ein verschwundenes Mädchen, der die vielen Erzählstränge am Ende mit überraschender Wendung zusammen führt.

Julia Karnick mit „Man sieht sich“: Zwei Anfangs noch junge Menschen treffen sich immer mal wieder in ihrem Leben und irgendwie klappt es nie so ganz mit dem Paar werden. Etwas ausführlicher erzählt, allerdings umspannt die Geschichte auch mehrere Jahrzehnte.

Stefanie de Velasco mit „Das Gras auf unserer Seite“: Drei Frauen kurz vor oder in der Menopause, alle kinderlos, die meisten mit Hund. Ein schöner Roman über die Unterschiedlichkeiten des Lebens.

Lisa Ortgies mit „Heißer Scheiss“: Meine Lieblingsmoderatorin vom WDR (Frau TV) schreibt so über das Patriarchat, Frauen und das Älterwerden als würde ich ihr am Küchentisch gegenüber sitzen. Eben Liebe, Wut und Leben für Fortgeschrittene!


Sonstiger Kleinkram:

Ich habe mir meine 70.000 Payback- Punkte auszahlen lassen (Überweisung aufs Konto). Die setzte ich dann in eine neue Yogahose um. Nachdem ich eine vom Klamottenschweden wegen mangelnder Länge und viel zu dünnem Material wieder zurück geschickt hatte, nutzte ich den Sale meiner Lieblingsmarke und bestellte zwecks bequemeren Sitz nun XL. Angefangen hatte ich damals mit Grösse M und wechselte dann schnell auf L, konnte aber keinen merklichen Unterschied zwischen beiden Größen erkennen. Aber nun in XL :)

War der Monat anfangs noch kalt und sah alles immer noch sehr trist und grau aus, ist am Ende des Aprils binnen einer Woche die Natur komplett ins Grün und ins Wachstum gewechselt – bäm!

Damit ist die Gartensaison nun offiziell eröffnet!


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