Zum Inhalt springen

Im letzten Monat | September 2023

Dieser Artikel kann aufgrund von Markennennung, Verlinkung und sichtbaren Marken unbeauftragte Werbung enthalten


virulant

Es gab hier im Haus einen ersten fiebrigen Infekt – bei der Jüngsten – und nach einer ganzen Woche in der KiTa nochmal kurz Fieber hinterher. Ansonsten nix nennenswertes von ein bisschen Halskratzen einmal abgesehen. Und Läusen. Aber die schocken mich mittlerweile nicht mehr.

Ich legte einen Vorrat Corona- Tests an und kaufte auch wieder die Tests, die neben Corona auf Grippe (A + B) testen, die hatten ja letztes Jahr kurz vor Weihnachten Klarheit gebracht.

Ich selbst will mich im Oktober wieder gegen Grippe impfen lassen und halte auch Ausschau nach einer angepassten Impfung gegen Corona.


jahrezeitlich & pflanzlich

Unsere riesigen Tomatenpflanzen haben den vielen Regen nicht ausgehalten und nicht nur fast alle Blätter, sondern auch viele Früchte wurden braun und gammelig. Ohne Dach geht’s also nicht, da muss ich mir nächstes Jahr mal etwas einfallen lassen, denn käuflich erwerbbare sind entweder zu teuer oder zu instabil. Aber schade um die große Ernte, die wir hätten machen können. Schade schade schade.

Freude bereitet uns aktuell die Herbsthimbeere, die trägt hervorragend und mit ein bisschen Glück wird davon noch einiges reif. Die Passionsblume bezaubert uns immer wieder mit Blüten und sogar die Stockrose hinten im Garten knospete.

Ansonsten fand ich den September vom Wetter her mehr als erfreulich! Es gab einen ganz wunderbaren Altweibersommer, der mich mit so manch anderem versöhnte. So viel Licht und Wärme mag ich ja, lieber schwitzen als frieren, auch wenn es für den Klimawandel natürlich gar nicht gut ist. Und immer wieder das Gefühl: DAS ist jetzt aber der letzte Sommertag. DEN müssen wir jetzt nochmal nutzen! Und dann kam noch einer hinterher. Und noch einer. Oder es hat mal einen Tag geregnet und dann war es wieder so richtig schön. Dennoch: für mich ein Träumchen!


(not) networking

Ich habe mich schweren Herzens gegen einen Besuch der diesjährigen Blogfamilia entschieden: die 24 Stunden Berlin im letzten Jahr waren zwar mega toll, aber auch mega anstrengend, daher möchte ich wenn dann 2 Nächte bleiben und dabei auch komfortabel schlafen. Bei den gestiegenen Hotelpreisen bin ich allerdings hinten über gefallen, die Zugfahrt käme ja auch noch dazu und wegen des Termins im November gibt es zusätzlich das Risiko, dass ich oder jemand anderes hier im Haus fies krank ist. Hmpf. Kurz, nein nicht nur kurz, sondern sogar länger überlegte ich, zur SwissBlogFamily zu fahren, weil mich dort wesentlich mehr Input und wieder ein „richtiges“ Konferenztreffen erwarten würde, aber selbst vor diesem Hintergrund und dem Wunsch nach wenigstens etwas Sightseeing war auch das einfach zu teuer (ich war ja dieses Jahr schon auf Städtetrip).


sozial- mediales

Ich werde nun Twitter tatsächlich den Rücken kehren, denn ich habe eine Einladung zu Bluesky bekommen und dort sind schon sehr viele aus meiner Bubble, die ich auf Mastodon schmerzlich vermisst hatte. Ich hatte sehr auf Threads (den Abkömmling von Instagram) gesetzt, aber der ist aus Deutschland selbst über Umwege nicht mehr für mich nutzbar. Wer mich im blauen Himmel  sucht: zerodottwo

Und pssst: Bei Instagram habe ich mir ein zweites Profil mit ähnlichem Namen (schreib zero.dot.two) zugelegt für meine Bilder aus dem Bereich Kunst/ Architektur/ Design. Die müssen ja nicht auf der Festplatte verstauben oder im Kinderquatsch untergehen und deswegen habe ich mal den Allerwertesten hochbekommen. Die Idee ist nämlich schon länger da.


auseinander genommen und neu zusmmangefügt

Ein neues großes Nähprojekt ist gestartet: Eine Patchworkdecke aus alten Jeans.

Außerdem nähte ich mir einen Sweater (Ärmel um 5cm verlängert), bin in der Planung einer Stuhlhusse, will mir Leggings selber nähen (das Schnittmuster habe ich für mich um 10cm verlängert) und den Kindern aus Resten ein oder zwei oder drei Raglanshirts. So viele Ideen, so viel Lust, aber viel zu wenig Zeit!!!


days are long but years fly by

Die Älteste ist am Monatsende 14 geworden. Sie bekam einen großen Wunsch erfüllt, nämlich ein eigenes Tablet. Es wurde ein iPad 9 samt Stift, wofür über die Hälfte meines Gehalts drauf ging. Die Schule wird zwar auch iPads zur Verfügung stellen, das dauert aber noch mindestens ein ganzes Jahr. Bis dahin dürfen die SuS ihre privaten nutzen. Sie ist überglücklich und ihr Vater kann das Ding auch einrichten bzw. kontrollieren.

Aber wtf 14!!! War sie nicht eben noch mein kleines Mädchen mit den Zöpfen in den Locken?!


(never not) home alone

Ihr Geburtstag markierte das Ende meines Strohwitwendaseins, denn der Mann weilte eine komplette Woche auf Dienstreise. Eine harte Woche für mich, bei der jeder Tag aus einer langen Abfolge von Muss- Terminen und Muss- ToDo’s bestand. Mein Wecker klingelte schon um 5:40 Uhr (weil ich ausnahmsweise abends duschte und Haare wusch), damit ich die 4 „Kleinen“ um 7:10 Uhr im Auto hatte: Schule, Kita und dann ab ins Büro. Nach Feierabend alles wieder rückwärts abklappern. Mit dem großen Unterschied: die Kinder hatten da schon alle warm gegessen, ich selbst aber noch nicht. Auch der Haushalt mußte zumindest rudimentär erledigt werden und außerdem stand noch eine Aufgabe aus dem Bereich Elternmitarbeit vor der Vollendung, was mich an einem Abend bis 23:15 Uhr beschäftigte. Ein anderer Abend ging für das Backen der Muffins für die Schulklasse der Großen drauf. Nach der Rückkehr des Mannes war ich fix und fertig und vor allem total im Schlafdefizit.


Ansonsten gab es im September noch so einiges anderes, was mich beschäftigte: einige Bücher, ein bisschen was im TV, reingequetschte Zeit auf der Yogamatte, Kürbissuppe und Zimtschnecken, gute Auslastung im Büro.


Auf in die dunkle Jahreshälfte, aber zuerst: Herbstferien!


Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert