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SAMSTAG
Der Kühlschrank ist total verkrümelt. Nach dem ersten Kaffee wische/ wasche ich unten alles aus. Genauso wie später die Klappkisten, die wir zum Einkaufen benutzen – allerdings mache ich die unter der Dusche sauber.Da ich gestern aus war und noch echt müde bin, macht der Mann den Großeinkauf. Ich koche mir ausnahmsweise mal ein Ei, finde aber keinen Eierbecher. Geht es also weiter mit einem Schnapsglas ;) Danach unter anderem Aufräumen im Mädchenzimmer, die Mädels bekommen nämlich heute Besuch und es war längst überfällig.Mittagsschlaf mit der Kleinen. Leider wache ich nach 45 Minuten schon wieder auf und döse dann nur noch.Der Nachmittag verfliegt mit Haushalt und Co, vor allem mit Küchensachen. Ich drehe außerdem mit der 6jährigen eine Runde, die anderen Mittelkinder sind mit einem Besuchskind ebenfalls unterwegs im Stadtteil – trotz Bindfädenregen. Klatschnass kommen wir wieder.Abendessen für vier eigene Kinder und ein Besuchskind: Salat, Rohkost, Nudeln und Veggie- Maultaschen. Ich esse ein Stück gebratenen Lachs fast alleine, keiner möchte etwas abhaben. Gibt Schlimmeres :DNach dem Kochen das lästige Aufräumen und Spülen. Eigentlich wollte ich ja heute mal komplett durchhängen, tjanun. Schönes Gefühl, diesen Berg schon weg zu haben.Die Jüngste kann sich gar nicht mehr aus dem Mädchenzimmer loseisen – zu spannend ist der Playmobil- Pferdehof! Aber sie muss gleich ins Bett. Tatort von letztem Sonntag nachgeschaut. Mir gefällt er! Neben mir schläft der Mann auf dem Sofa, der kränkelt ein wenig.
SONNTAG
Die drei Mittelkinder haben den Frühstückstisch angefangen zu decken (sogar mit Obstschale), Kaffee für mich vorbereitet und sich selbst Kakao mit aufgeschäumter Milch gemacht. So toll!!!Der Vormittag entwickelt sich zu einem Wäsche- Marathon: Bügeln, Wäsche sortieren, Handwäsche der Wollsachen, Wäsche auf- und abhängen, aussortierte Wäsche wegräumen…Das „Bett“, das die 6jährige für die 2jährige im Wohnzimmer baute. Letztgenannte wird aber vom Mann ins richtige Bett gebracht.Siehe „Wäschemarathon“.
Zu Mittag gibt es Reste von gestern bzw. Nudelsauce zu Nudeln und mittelgroße Frühlingsrollen, die ich letzte Woche mal aus dem wechselnden Wochenangebot des Discounters mitgenommen hatte. Große TK- Rollen schmecken mir aber besser.
Danach mache ich weiter mit liegen geblieben Dingen, jetzt ist endlich die Küchenschranktür dran, bei der sich zwei Scharniere gelöst hatten (1x Schrankwand oben, 1x Schranktür unten). Zum Glück kann ich es fixen und es hält hoffentlich, bis wir „irgendwann“ mal eine neue Küche bekommen.
Die Mittelkinder sind alle drei entweder am kleinen Bach in der Nachbarschaft oder in der Wanne. Es gab auch nur 1x von innen nasse Gummistiefel.
Der Mann hatte gestern Kirschen im Glas mitgebracht und freut sich riesig, als er mich beim Rühren des Waffelteiges in der Küche antrifft. Dazu natürlich auch noch Schlagsahne *mjam*Während ich die zweite Spülmaschine heute aus- und wieder einräume, außerdem ein paar Schüsseln per Hand spüle, holt sich die Jüngste die Saftpackungen zum Spielen. „Dei, dei, fühh, dei“ zählt sie.Als alle Mittelkinder wieder daheim/ trocken sind, ergibt sich ein seltener Moment des einträchtigen Spielens. Der Sohn lernt schon länger Schach, die Schwestern lernen nun von ihm.
Am frühen Abend ist noch etwas Zeit, so daß ich ein bisschen Yoga machen will. Links und rechts von mir sitzen 8- und 6-jährige auf ihren Matten, die 2jährige läuft ein bisschen dazwischen herum, Mann und Sohn spielen am Esstisch Schach. Die Älteste macht nach ihrem letzten lautstarken Hormonausbruch 1 Stunde zuvor wohl irgendwelche Teenagerdinge in ihrem Zimmer.
10 Minuten Stretching passen noch genau rein, dann kippt die Stimmung beim Sohn.
Matten wegräumen, Abendbrot und dann alle Kinder ins Bett bringen.
Gleich noch den aktuellen Krimi schauen und dann früh ins Bett, die nächste Woche ist wieder voll.
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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