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FREITAG
Um 9:16 Uhr soll mein Zug nach Berlin gehen. Bevor ich jedoch darin Platz nehme, habe ich trotz bester Vorbereitung massiven Stress, denn zuerst schreibt die KiTa, dass heute wegen Krankheit nur bis 13:15 Uhr betreut werde, dann erreiche ich den Mann nicht, der heute abholen muss.
Ich schnalle mir das Kleinkind in der Trage vor den Bauch, schnappe mir Handtasche, Rollköfferchen und KiTa- Rucksack und stapfe los. Zum Glück klappt das Loslösen in der Einrichtung gut und ich bin etwas zu früh an der Bushaltestelle, um in die City zu fahren. Währenddessen ruft der Mann zurück und alles klärt sich.
Schlussendlich haben wir in Berlin über 60 Minuten Verspätung, so dass ich wenigstens eine kleine Reisepreiserstattung geltend machen kann.
Ich finde gut zu meinem „Hotel Schulz“, das direkt am Ostbahnhof liegt. Leider fehlt mir nun die Zeit für einen Mittagsschlaf. Ich döse zwar ganz kurz weg, aber erholsam ist das nicht.
SAMSTAG
Vielen Dank an die Verlage S. Fischer, Beltz, migo und Arena, an Orthomol und Eucabal, an Pelikan und moose, an symplr und Volvo, an das Familienportal des Bundes, die Eule findet den Beat und Amrit!
Ich fühle mich so voll und beseelt und gleichzeitig ziemlich platt, der klassische Konferenzkater eben… Wobei ich die Verkleinerung der Blogfamilia sehr gut fand, sonst fühlte ich mich vom Kopf her immer noch viel stärker durch den Wolf gedreht.
Mich nervt mein Rollkoffer, so dass ich zunächst zum Hauptbahnhof fahre. Ich finde die Schließfachanlage schnell, bin aber etwas entsetzt über die beiden Kerle, die dort akribisch jedes Fach auf Öffenbarkeit testen und die Geldschlitze sowie Geldrückgabefächer mit Taschenlampen kontrollieren. Mir ist das irgendwie nicht geheuer und dann doch lieber, meinen Koffer mitzunehmen. Da spare ich mir die 4 Euro Gebühr.
Ich fahre weiter mit der Strassenbahn in den Prenzlauer Berg. Dort bin ich verabredet, aber zu früh dran.
Ich würde gerne mit zwei Kindern nochmal wieder kommen, so ganz klassisch mit Sightseeing, deutscher Geschichte, aber auch Kunst & Kultur und so. Diese verschiedenen Sprachen in der Hotellobby, die Stadtpläne in den Händen und diese vorfreudige Erwartung in den Augen der Gäste heute morgen haben mich so richtig gekickt; ich möchte das auch wieder haben!
Für die Herbstferien würde es zu knapp sein, Anfang nächsten Jahres könnte es aber zu kalt sein (ich war im Januar 2019 mit June und Bub dort und es war wirklich frisch). Vor den Osterferien wird es also nix. Vielleicht fasse ich dann doch direkt den Mai ins Auge; da war sonst die Blogfamilia immer und das Wetter meist schon sehr schön.
Um kurz nach 22 Uhr bin ich in Wuppertal und eine kurze Taxifahrt später endlich zuhause.
SONNTAG
Um halb 7 ist das erste Kind wach und damit auch die anderen. Bis viertel nach 7 kann ich es noch herauszögern, aufzustehen.
Der Vormittag verfliegt mit den üblichen Kinderstreitereien, dem allzeitigen Aufräumen und dem Anblick von Regen hinter den Fensterscheiben. Keiner hat Bock auf irgendwas, nur die schniefende Jüngste hat Bock, nämlich auf Mittagsschlaf. Ich auch.
Die Älteste wird noch zurück erwartet, die Jüngste geht jetzt gleich schon ins Bett, die mittleren Kinder auch ganz bald. Mal sehen, wie viel ich vom Krimi heute abend noch mit bekomme!
Danke für’s Durchhalten bis hier hin – Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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