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2017
dachten wir: „Da fehlt noch jemand“ – dann ging es wieder sehr schnell mit einem positiven Test, doch die Schwangerschaft war nicht intakt und es gab eine Ausschabung, wovon ich mich Wochen erholen musste.
2018
dachten wir: „Hey, es klappt bestimmt bald wieder!“ – doch dann passierte rein gar nichts und meine biologische Uhr tickte mit 38 immer lauter.
2019
dachten wir: „Die Profis drehen bestimmt nur an ein oder zwei Stellschrauben und schwupps ist der Test wieder positiv!“ – dabei hörten wir das TickTack wegen der Zuschüsse der Krankenkassen immer lauter.
2020
dachten wir: „Ein letzter Versuch noch, dann ist allein schon wegen der Krankenkassen Schluss.“ – auch dieser Versuch brachte uns einem Baby nicht viel näher und inzwischen bin ich einfach nur sehr müde von diesen 12 Monaten Reproduktionsmedizin.
Aber wir haben es versucht, haben nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft und werden in ein paar Jahren nicht denken „Ach hätten wir doch mal!“
Inhaltverzeichnis:
12 Monate Kinderwunschbehandlung
2 Vorgespräche, weil uns die erste Kinderwunspraxis aufgrund meines Alters und der Anwesenheit gemeinsamer Kinder nicht behandeln wollte.
3 Inseminationen im Frühsommer/ Sommer mit insgesamt 15 Tabletten Clomifen und 3 Auslösespritzen. Pro Insemination war ich ca. 3 Mal in der Praxis und hatte wohl jedes Mal auch eine Blutabnahme.
4 ICSI- Stimulationen im Herbst/ Winter mit insgesamt 37 Spritzen, 45 Tabletten Clomifen, 13 Ultraschallterminen, 12 Blutabnahmen und 4 Punktionen (alle auf eigenen Wunsch ohne Narkose).
Nur 4 Eizellen wurden dabei insgesamt gewonnen, was ein verdammt mieser Schnitt ist, aber mit 39 öfter vorkommt (meine Eierstöcke haben wohl keinen Bock auf Medikamente).
Und nur 1 einziger Transfer fand statt, der aber mit einem tollen 8-Zeller und scheinbar mit einem Versuch der Einnistung.
12 Monate Kinderwunschbehandlung – die Grenze zwischen Himmel und Hölle war manchmal nur ein Anruf, eine Untersuchung oder ein Brief entfernt.
Keine einzige Schwangerschaft trat ein.
Wir öffneten Rechnungen in Höhe von knapp 14.000 Euro, wobei wir für rund 80% Erstattungen und Zuschüsse erhalten haben bzw noch erhalten werden – unser Eigenanteil beläuft sich also auf ca. 2.800 Euro, wobei man noch mindestens 100 Euro für Portokosten drauf rechnen muss. (Sind beide Ehepartner in der GKV versichert, werden die Kosten nicht nur nach einem geringeren Satz berechnet, sondern wohl auch zur Hälfte direkt mit den Kassen abgerechnet – es ist also deutlich günstiger).
Große Hoffnung und tiefer Fall
Beides war noch extremer als in den Zyklen ohne Unterstützung.
Ich habe in diesen 12 Monaten Kinderwunschbehandlung mehrere krasse Achterbahnfahrten mitgemacht – hoch und runter und dann zwei Loopings und wieder ganz nach unten. Ich hatte geahnt, dass es verdammt anstrengend werden könnte – aber mitten drin zu stecken ist dann wirklich nochmal eine ganz andere Hausnummer. Ich wusste von Anfang an, dass diese Zeit endlich sein wird und hatte mich nur auf alles eingelassen, weil es für uns im Besten Fall etwas zu gewinnen gegeben hätte, ein „Plus“, ein Sahnehäubchen auf unser pralles Leben oben drauf. Dass alles vergebens sein könnte, hatte ich von vorne herein im Kopf – aber natürlich nicht daran denken wollen, es wirklich zu erleben.
Doch man darf den Mut niemals verlieren! Selbst wenn sich eine Tür schliesst, öffnet sich woanders eine neue!
Bestes Beispiel: Alina, die nach mehreren Jahren erfolgloser Kinderwunschbehandlung nicht nur ihren Sohn bekam, sondern aus eigenem Antrieb auch die App HOPE entwickelte und kürzlich auf den Markt brachte. Die App unterstützt uns Frauen während einer Kinderwunschbehandlung – und zwar ohne unsere Daten an zahlende Firmen weiterzugeben! Gerade für die Pharmahersteller ist es nämlich super interessant zu wissen, wer in welchem Alter welches Medikament in welcher Dosierung einnimmt und wie der Versuch dann ausging. Weiterhin werden viele Apps mit Bausteinen von Facebook „gebaut“ – unbemerkt gehen so Daten auch an Facebook weiter. Welche Apps welche Tracker beinhalten, kann man mit der App Exodus Privacy nachverfolgen (sehr spannend ganz unabhängig vom Kinderwunschthema!!!).
Ich hatte mich für HOPE als Beta- Testerin gemeldet, etliche Vorschläge und Ideen geäußert und nun ist die App inklusive jeder Menge Features ganz offizell auf dem Markt. Allem voran die praktische Erinnerung für die Medikamenteneinnahme! Meine Zeit in der Kinderwunschpraxis ist zwar nun vorbei, aber der bereichernde Kontakt zu Alina bleibt.
Behandlung in der Kinderwunsch- Praxis bedeutet auch:
Immer von etwas oder jemandem abhängig zu sein – Planbarkeit adieu!
Alles hängt vom Zyklus ab, von den Hormonen, von den Zusagen der Krankenkassen (und ggf. auch vom Bundesland, bei dem man einen Zuschuss beantragt hat), von freien Terminen in der Praxis und zuletzt immer vom Ultraschall- oder Blut-Ergebnis.
Ständig dachte ich über meinen aktuellen Zyklus, den nächsten und oft auch den übernächsten nach: Wann kommt wohl die Mens? Wann ist die Weihnachtspause der Praxis? Bekommen wir vor meinem 40. noch einen Versuch gestartet? Bekomme ich wieder vormittags Termine zum Ultraschall? Wann ist Eisprung/ Punktion? Wie bekommen wir die Kinder an diesem Tag „wegorganisiert“? Sind Zysten da oder endlich wieder weg?
Urlaube, Ausflüge, Dienstreisen, Verabredungen, Meetings – alles könnte einem unverschieblichen Termin in der Kinderwunsch- Praxis oder diversen Unpässlichleiten wegen der einzunehmenden Hormone zum Opfer fallen.
Die ständigen Termine in der Kinderwunschpraxis und die teilweise zeitlich sehr festgelegten Medikamemteneinnahmen haben nicht nur meinen Alltag, sondern auch sämtliche Planungen bestimmt bzw. nicht mehr planbar gemacht.
Behandlung in der Kinderwunsch- Praxis bedeutet ebenso:
Ausreden, Ausflüchte und Lügen
Ich weiss schon gar nicht mehr, wieviele Verabredungen ich absagte, verschob oder erst gar nicht einging, weil da ein Termin in der Kinderwunschpraxis hätte anstehen/ ich Medikamente nehmen/ ich frisch punktiert sein können.
Ich legte mir Ausreden zurecht, z.B.:
Ausreden für Alkoholabstinenz: Ernährungsumstellung wegen einer Unverträglichkeit, Antibiotika- Einnahme (z.B. wegen Harnwegsinfekt), Magenschleimhautreizung, Verzichtsmonat, Erkältung im Anflug.
Ausreden für die vielen Arzttermine: Lange ausgemachter Facharzttermin (wegen irgendeiner Sache, mit der man öfter zu tun hatte, z.B. Nebenhöhlen, wiederkehrende Mandelentzündung etc), jährliche Vorsorge beim Gyn, zusätzliche Kontrolle beim Gyn wegen Myom/ Zyste, offene Sprechstunde beim Hautarzt wegen Warze am Fuss, Überweisung vom Dr. ABC wegen Abklärung XYZ.
Ausreden für die Punktion: Eine Zyste oder ein Myom müssen ambulant entfernt werden – das ist sehr nah an der Wahrheit und würde auch eine AU vom Gyn erklären, außerdem fragt bei sowas keiner mehr nach und es kann wiederholt auftreten.
Außerdem hatte ich mir ein Synonym für die Kinderwunschpraxis ausgedacht, nämlich die Etage, auf der sie sich befindet. Bei einem offen in der Küche hängenden Familienkalender können nicht nur Gäste, sondern auch Schulkinder die Einträge lesen. Außerdem bot sich unser Codewort „5. Stock“ auch für unsere Unterhaltungen in Anwesenheit anderer und für die Beschriftung des Ordners an. Als der Sohn ein paar Mal mit in die Praxis muste, konnte er zum Glück noch nicht richtig lesen. Auch bei Post passte ich auf, daß sie nicht offen herumlag (die schaut die Grosse manchmal durch, weil sie selbst ab und zu Briefe bekommt).
Wer wirklich alle einweihen bzw. informieren möchte (Arbeitgeber, Freunde, Familie), hat natürlich keine Umstände mit Ausreden. Viele aber haben Angst um ihre Anstellung, wenn sie es im Job publik machen oder wollen keine gut gebetenen Ratschläge erhalten:
- „Macht Euch doch mal locker, dann klappt das schon!“
- „Seid Ihr Euch sicher, daß Ihr das wollt?“
- „Hättest Du mal früher nicht soviel geraucht/ getrunken/ gefeiert!“
sind nur einige Möglichkeiten, ganz schnell die persönliche Grenze zu übertreten.
Behandlung in der Kinderwunsch- Praxis bedeutet weiterhin:
Körperlichkeiten und (kein) Sex
Ich sage nur GVnP (Geschlechtsverkehr nach Plan) oder VzO (Verkehr zum Optimum). Klingt sehr technisch, obwohl es um die angeblich schönste Sache der Welt geht.
Der GVnP/ VzO macht am Anfang vielleicht sogar noch Spaß, wird aber meist irgendwann zur lästigen Pflicht – vor allem, wenn man es schon ein oder gar mehrere Jahre natürlich versucht und deswegen eh schon auf den Eisprung geachtet hat. Dann kann das Ganze sogar umschlagen in Druck, man müsse ja heute auf jeden Fall „noch ran“. Sollte mein Mann mich fragen, wie weit ich im Zyklus bin, sage ich es ihm offen. Aber sonst erzähle ich ihm nix davon – wofür?
Bei einer künstlichen Befruchtung mittels IVF/ ICSI fand ich die Sache mit dem Sex noch schwieriger:
Nach der Mens ist man meist schon mitten in der Stimulation und merkt die Eierstöcke mal mehr, mal weniger. Ich habe außerdem immer abends spritzen sollen und oft noch länger gefühlt, wo ich im Bauch zugestochen habe.
Sollte das nicht sein, fängt garantiert schon die Karenzzeit an, die der Mann vor seinem Part im stillen Kämmerlein bei der Punktion einzuhalten hat (je nach Kinderwunschpraxis sind das 2 bis 5 Tage). Und gerade bei mehreren Tagen Abstinenz ist es etwas schwieriger zu planen, weil man manchmal noch gar nicht so genau weiss, wann die Punktion ist.
Auch nach dem Auslösen des Eisprungs hatte ich zumeist noch ordentlich Druck im Bauch und definitiv keinen Bock. Direkt nach der Punktion ist GV zunächst verboten wegen einer möglichen Infektion, nach dem Embryotransfer aber manchmal sogar zur Unterstützung empfohlen.
Dann war ich aber in der Regel schon in der Phase mit dem vaginalen Progesteron – ich habe mir 3mal täglich 2 Kapseln einführen sollen, die dementsprechend rund um die Uhr für eine schmierige, fast immer feuchte Unterhose sorgten. Ich fand es einfach nur lästig und fühlte mich nur frisch geduscht für kurze Zeit „sauber“ – aber es ist nunmal notwendig (durch die Hormonzufuhr zur mehrfachen Follikelreifung ist die eigene Progesteronproduktion in der zweiten Zyklushälfte herabgesetzt/ nicht ausreichend).
Die Pausenzyklen waren für mich nicht unbedingt die große Erleichterung, weil im nächsten Zyklus meist schon die nächste Behandlung anstand und man ja NUR JETZT mal wieder „so richtig“ könne – genau das hat bei mir manchmal Druck aufgebaut. Außerdem war da immer der Gedanke, dass es GERADE JETZT im Pausenzyklus klappen könnte, weil die Chancen durch die vorangegangene Stimulation etwas besser als normal stünden (Belege habe ich dafür nicht, aber schon öfter davon gelesen). Macht noch mehr Druck, diesen Zyklus nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.
Ich hatte in meinem Jahr in der Kinderwunschpraxis vor allem gegen Ende bei den ICSIs zunehmend das Gefühl, daß ständig einer in meinem Unterleib herumfuhrwerkt: Ein Ultraschall zur Voruntersuchung, dann 2 bis 3 Stück bei der Stimulation, die eigentlich Punktion und dann ggf. noch ein Transfer. Das ergab bei mir 4 bis 6 vaginale Untersuchung in nur knapp 4 Wochen. Deswegen hatte ich öfter komische Bilder im Kopf: „Eben war noch der Ultraschallstab in mir drin, jetzt ist es mein Mann!“
Alles in allem hilft da nur reden, reden, reden – am Besten mit dem Partner oder auch mit einem Profi (Psychologe, der mit der Kinderwunschpraxis zusammenarbeitet, ProFamilia etc).
Unmündige Patientin? Nicht mit mir!
Ich hatte mir schon im Vorfeld viele Infos besorgt. Ich wollte möglichst wenig Zeit mit allgemeinen Erklärungen verschwenden, denn die Zeit im Arztzimmer ist in der Regel sehr begrenzt. Bei meinem Beitrag über den ersten Besuch in der Kinderwunschpraxis und auch in dem Beitrag zum ICSI- Vorgespräch hatte ich dazu meine Gedanken notiert.
Bei uns drückte zum einen etwas die Zeit, zum anderen erwarte ich auch einfach die beste Behandlung, wenn die Rechnungen so hoch sind.
Ich war teilweise auch ein wenig unbequem, habe nachgehakt/ nach Alternativen gefragt und mich nacher sogar über drei Dinge bei unserer bzw. meiner Behandlung ganz offziell beschwert (unter anderem die viel zu späte Information über die humangenetische Beratung, deren Nichterfolgen allerdings vertraglicher Bestandteil bei der ICSI ist).
Man hat einfach nur die wenigen Versuche, die von den Krankenkassen bezuschusst werden und meist ist der erste Versuch der IVF/ ICSI auch noch eine Art Testlauf: Die Kinderwunschpraxen starten die Stimulation erstmal rein nach Erfahrungswerten (Vorbefunde, Alter der Patientin, AMH- Wert, bisherige Schwangerschaften etc…), wonach sich die Medikamente und deren Dosierung bemessen. Bei mir ging das ja voll nach hinten los, so daß wir trotz hoher Medikamentendosis nur einen einzigen Follikel hatten.
Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld zu informieren, selbst über ein paar Stellschrauben nachzudenken und die Behandlung aktiv mitzugestalten!
Weitere Infos und Erfahrungen – zum Hören & Sehen
Neben vielen Texten im Internet (vor allem bei diversen Kinderwunschpraxen und auf den Seiten der BzgA) entdeckte ich auch einige andere interessante Beiträge:
Podcasts oder Podcastfolgen
Ein Kinderwunscharzt erzählt über die Möglichkeiten und Grenzen der Reproduktionsmedizin im ELTERNgespräch.
In der Folge des Väterpodcasts Papalapapp zum Thema „Kinderwunschbehandlung: Auf Umwegen zum Kind“ erzählt mal ein Mann aus seiner Perspektive über die Zeit in einer Kinderwunschbehandlung, manchmal allerdings nicht mit ganz so korrekten Fakten.
Dokumentationen zum Thema Kinderwunschbehandlung
Das Geschäft mit dem Kinderwunsch – Dokumentation in der Sendereihe „45 Min“ des NDR über mehrere Paare undmehrere Behandlungen, teilweise eher unkonventioneller Art.
Alle 28 Tage von Ina Borrmann (deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin), die ihren späten Kinderwunsch inkl. künstlicher Befruchtung mit Ende 30 filmisch dokumentierte und den Zuschauer oft hautnah miterleben läßt, wie anstrengend das sein kann. Ich sah den Film in einer öffentlich- rechlichen Mediathek, kann ihn aber leider online nicht mehr finden.
Eltern.de hat auch einen YouTube- Kanal, den ein Kinderwunschpaar regelmäßig mit Inhalten über diverse Gedanken und den Ablauf seiner Kinderwunschbehandlung füllt. Ein bisschen gestört hat mich, dass das Pärchen in einer sehr privilegierten Situation steckt: Die Zeitschiene scheint zwar manchmal etwas anstrengend, aber beide verfügen über ausreichend Mittel zur Bewältigung des Stresses und vor allem auch über genügend Einkommen, um für die Behandlung nicht nur von Hamburg nach Berlin zu pendeln, sondern auch noch einen letzten bezuschußten Kassenversuch aufgrund des Wunsches nach einer „Pause“ sausen zu lassen und lieber als Selbstzahler weiter zu machen. Es liegt wahrscheinlich daran, dass noch gar keine Kinder und dementsprechend genug finanzielle Ressourcen vorhanden sind. Dennoch: Ich habe die Folgen immer sehr gerne geschaut, vor allem weil Sarah nur wenige Monate jünger ist als ich und mit ihrem Mann Timo wirklich viele, viele Aspekte einer Kinderwunschbehandlung thematisiert (rein praktischer Natur, aber eben auch psychisch und organisatorisch) und das auch noch auf eine sehr sympathische Art und Weise.
Der Test ist positiv!
Für den Fall der Fälle, dass es wirklich geklappt hätte, sammelte ich diverse Rechner und Tracker zum Fehlgeburts- Risiko, zum HCG- Verlauf und zur Errechnung des Geburtstermins samt Mutterschutzbeginn. Die wollte ich auf jeden Fall hier noch verlinken (bevor ich sie von meinem Smartphone lösche):
HCG- Rechner
HCG- Rechner eines Labores zur Verdopplungszeit (deutsch)
HCG- Rechner zur Verdopplungszeit (englisch)
Fehlgeburtsrisiko
Individuelle Risikofaktoren für eine Fehlgeburt (Artikel auf deutsch)
Tracker für das tägliche Fehlgeburts- Risiko (englisch)
ET- Rechner
Entbindungstermin- Rechner mit Schwangerschaftswoche, bisherige Zyklusdauer, Mutterschutzbeginn und vor allem mit der Möglichkeit, auch den Zeugungstag (bei IVF/ ICSI = Punktionstag) anzugeben.
Wie es nun weitergeht?
Definitiv ohne weitere Diagnostik (z.B. Eileiterdurchlässigkeit oder Verwachsungen) – ich bin zu alt und habe zu viele Kinder, als dass mein Gynäkologe noch irgendetwas untersuchen lassen würde, obwohl sich die Werte meines Mannes im letzten Jahr deutlich verbessert haben.
Die Chancen, mit 40 Jahren auf natürlichem Wege schwanger zu werden, liegen im Schnitt bei 10%.
Bei uns klappte es schon seit meinem 38. Geburtstag nicht mehr – selbst nicht mit der so hochgelobten Reproduktionsmedizin.
Aber wie oben bereits erwähnt:
Man darf den Mut niemals verlieren! Selbst wenn sich eine Tür schliesst, öffnet sich woanders eine neue!