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Urlaub auf Texel: Unsere Strände

Alle Strände, die wir besuchten, hatten vorgelagterte Parkplätze. Mit unserer schon von zuhause aus bezahlten Parkkarte, die vor Ort via Kennzeichenabgleich funktioniert, mussten wir dort keinen Cent in die Parkuhr werfen.

In der Inselzeitung fanden wir nicht nur eine schöne Landkarte mit sämtlichen Stränden und ihren Namen bzw. Nummern, sondern auch dazu jeweils die Info, ob der Strandabschnitt bewacht wird.


Paal 28: Sicherheit und Co.

Dieser Strandabschnitt ist nicht nur überwacht, auch sonst wurde viel auf Sicherheit geachtet – was nicht nur uns Eltern, sondern auch die Kinder freute!

Hinten im Bild die gelbrote Flagge, es war an diesem Tag sehr windig.
Am Aufsteller mit den Gezeiteninformationen auf dem Zuweg hing ein kleines Kästchen mit Sicherheitsarmbändern für die Kinder. Voll cool!
Bei „Tobetau“ waren alle meine Kinder sofort Feuer und Flamme und wollten unbedingt ein Armand haben, die wir mit Kindernamen und unseren Telefonnummern beschrifteten.
An der Strandbude konnte man Liegen, Windschutz oder sogar eines der Strandhäuschen mieten.
Drachensteigen war erst außerhalb der bewachten Zone erlaubt, da sich dort weniger Menschen aufhalten. Doof für diejenigen aus unserer Gruppe, die endlich perfekten Wind für ihre Drachen hatten, dann aber ordentlich laufen mussten, um sie fliegen lassen zu können.

Paal 17: Gutes Essen und Drachenbändiger

Die obligatorischen Strandhäuschen an Texels Stränden

Schon am ersten Abend besuchten wir diesen Strandabschnitt, um dort [unbeauftragte Werbung] im rechten von den beiden Restaurants zu essen – das linke Lokal heisst „Aan Zee“, das rechte heisst „Zomers“]. Die Lokale sind ganz ordentlich in der Größe, das Personal war sehr freundlich und es gab eine extra glutenfreie Karte!

In den Sommermonaten Juli und August findet immer dienstags der von Texels Vliegerhuis organisierte Drachenabend statt, bei dem man nicht nur den Sonnenuntergang, sondern auch viele wunderschöne Drachen am Himmel beobachten kann.

Also kamen wir Dienstags wieder, dann aber mit Bollerwagen, Picknickdecke und Getränken ;)

Sonnenuntergang an Paal 17
Viele Zuschauer beim Drachenabend.
Oder viel Spass im riesigen Sandkasten!
Ein Vogelschwarm, während die Dämmerung hereinbricht.

Paal 31: Leuchtturm und ewiger Strand

An einem Tag mit wirklich guten Wetter hatten wir den Strand ganz im Norden als Ziel ausgewählt. Das Strandlokal mit Blick auf den knallroten Leuchtturm steht auf hohen Stelzen, ist vom Parkplatz aber nahezu barrierefrei zu erreichen.

Besonders fand ich allerdings den weiten Weg bis zur Wasserlinie – minutenlang liefen wir durch den feinen, fast weissen Sand, der in meterbreiten Streifen von teilweise scharfkantigen Muscheln durchsetzt war *aua*

Die Kinder waren auf jeden Fall gut mit Muschelsuchen beschäftigt!!!

An diesem Strand hatten wir besonders viel Platz und wirklich keinen direkten „Liegenachbar“.

Um diesen Strandbereich ganz im Norden der Insel zu erreichen, muss man auch wieder lange durch die Dünen fahren oder laufen.
Ganz feiner Sand an Paal 31!
Ausblick auf den Leuchtturm – man wird ein wenig blind, weil die Sandfläche so groß und der Sand so hell ist!

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