Website-Icon nullpunktzwo

Das war mein 2017:

01. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

Eine gute 8, vielleicht sogar eine knappe 9!

Die ersten 3 Quartale waren wegen der Haussuche, dem Hauskauf inklusive Finanzierung, wegen Sanierung, Umzug als Großfamilie und diversen nachfolgenden Aufgaben echt anstrengend. Aber sie waren auch verdammt schön dabei, denn wir haben unsere Zukunft gestaltet und so einiges anderes auch!

Im letzten Quartal waren wir zwar alle im neuen Heim angekommen, aber der Herbst/ Winter stresste ein bisschen mit seinen Erkrankungen und einer weiterhin gleichbleibenden Termindichte.

Ich persönlich habe zwar mehrere harte Zeiten durchleben müssen, aber alles in allem fühl(t)e ich mich gut dabei und gut mit mir selbst. Und das zählt.

02. Zugenommen oder abgenommen?

20 Kilo hatte ich in 2016 schwangerschaftsbedingt zugenommen, 11 davon hatte ich mit ins Jahr 2017 genommen, alle bis auf 2 verlor ich dann von alleine bzw. durch den Umzugsstress. Für die restlichen Kilos musste ich am Jahresende erst ziemlich krank werden und nahm sogar noch ein weiteres ab.

03. Haare länger oder kürzer?

Länger! Ich war nur 2x beim Frisör glaube ich und habe immer nur ein paar Zentimeter schneiden lassen. Wegen der nachwachsenden Haare allerdings dann auch einen schrägen Pony

04. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Nix verändert, zumindest habe ich es nicht messen lassen.

05. Mehr Kohle oder weniger?

Insgesamt weniger – ein 13. Elternzeitmonat ohne Elterngeld und eine anschliessende Stundenverkürzung auf 25/Woche für 2 Monate merkt man dann schon. Und natürlich haut der ganze Kleinscheiss rein, der beim Umzug und vor allem bei einer gebrauchten Immobilie ausser diversen Nebenkosten und Handwerkerrechnungen so ausgegeben werden muss.

06. Besseren Job oder schlechteren?

Durch das eigene Haus ist noch ein wenig mehr Arbeit dazugekommen, allerdings ist sind das Arbeiten, die wir nur für uns machen und das entschädigt dann wieder. Ansonsten fühle ich mich nach wie vor sehr wohl in meinem Erwerbsjob sowie auch als Mutter – solange es regelmäßige Auszeiten und ab und zu mal Ausschlafen gibt ;)

07. Mehr ausgegeben oder weniger?

Viel mehr! Ein eigenes Haus und ein großes Auto – das werde ich wohl nie wieder toppen können!

08. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?

Wieder einiges bei Gewinnspielen, aber auch wieder sehr viel Lebenserfahrung.

09. Mehr bewegt oder weniger?

2016 war schon ein sehr emotionales Jahr gewesen mit sehr vielen positiven Großereignissen – allen voran Schwangerschaft, Hochzeit und Geburt der Jüngsten.

2017 erlebten wir dann Haussuche, Hauskauf und Sanierung, Handwerkersuche, Bemusterungen und Eigenleistung sowie Autosuche, Probefahrten und Autokauf – aber das war nicht minder anstrengend. Wortwörtlich bewegt haben wir mehr: Umzugskisten, Möbel und Möbelpakete, trotz Umzugsunternehmen. Und getragen habe ich die Jüngste in der ersten Jahreshälfte auch sehr gerne!

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Puh. Einige. Vor allem Erkältungen in den kalten Jahreszeiten und dieser schlimme Pickel im Gesicht, wegen dem ich mich Anfang des Jahres übel vergiftet fühlte und ganze 2 Wochen lang Antibiotikum nehmen musste.

Nach dem Umzug und dem kompletten Abstillen sass ich einen langen Termin beim Zahnarzt, da sich unter einer alten Füllung etwas auf dem Röntgenbild abgezeichnet hatte und beim Aufbohren auch noch Interdentalkaries in beiden benachbarten Zähnen gewütet hatte.

Ebenfalls kontrollieren liess ich meine Venen; nach der ersten Schwangerschaft war auf der rechten Seite eine kaputte Vene sowie Veneneklappe ambulant operiert worden. Im Jahr 2013 nach Abstillen von Kind 2 sah bei einer Kontrolle alles jedoch weiterhin super aus. In der Schwangerschaft von Kind 3 sah ich nix an auffälligen blauen Adern auf den Beinen, aber dann 2 Jahre später mit der Jüngsten auf der linken Seite. Die krampfige Stelle an der Wade und die blaue kleine Beule in Nähe der Leiste bildeten sich auch nach dem Abstillen nicht zurück; der Dopplerultraschall ergab auch hier eine kaputte Vene und Venenklappe; einen OP- Termin legte ich wegen möglichst wenig Ausfallzeit im Job auf das Jahresende.

Im November begann dann ein kleiner körperlicher Totalausfall mit verschleppter Erkältung, beginnender bakterieller Infektion und direkt im Anschluss eine üble MagenDarmGrippe, die dann von einem neuen Schnupfen abgelöst wurde.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?

Das Schlimmste psychisch war im November die Gewissheit „Da stimmt etwas nicht!“, aber die Ursache war unklar und musste erst gefunden werden. Ich persönlich glaube jedoch an einen anderen ursächlichen Grund, aber es ist fast ausgestanden.

Körperlich am Schlimmsten war die ambulante Venen- OP vor 2 Tagen: Langes Zittern nach der Narkose und stärkere Schmerzen als erwartet. Bewegungseinschränkung und sich selbst die Thrombosspritze setzen müssen *aaaah*

12. Der hirnrissigste Plan?

Keiner unserer Pläne war hirnrissig, sondern alle recht gut durchdacht.

13. Die gefährlichste Unternehmung?

Auch die gab es 2017 nicht.

14. Die teuerste Anschaffung?

Ganz klar: Das Haus! Unser Haus! Direkt gefolgt vom neuen (gebrauchten) Auto – ein 9sitzer! Wir schafften ausserdem anständiges Elektro- Werkzeug für Heimwerkerarbeiten an und auch für den Garten so dies und jenes.

15. Das leckerste Essen?

Etwas selbst gekochtes. Die schönsten Mahlzeiten allerdings waren die Mittagspausen mit viel Ruhe.

16. Das beeindruckendste Buch?

Ich habe 2017 wieder mehr gelesen, lesen können, denn auf den Zugfahrten ist endlich Zeit dafür! Ich hatte viele gute Krimis, habe ein paar neue Krimi- Reihen kennengelernt und lege inzwischen auch mal ein Buch wieder weg, wenn es mir nicht gefällt. Die Zeit ist zu kurz für schlechte Bücher!

17. Der ergreifendste Film?

Oh, da waren einige Krimis im Abendprogramm, aber richtige Filme nur ganz wenige.

18. Die beste CD?

Ich habe keine Ahnung, ob ich mir dieses Jahr eine CD gekauft habe, ich glaube im Frühjahr. Ansonsten lief wieder viel Radio.

19. Das schönste Konzert?

Das war auch das einige Konzert, aber immhin ein Konzert! Und das auch noch ganz alleine mit dem Mann, unser erster Ausflug an einen Abend ganz ohne Kinder!

20. Die meiste Zeit verbracht mit?

Familie, Baby, Haus und Haushalt, Blog, Freunden und Job (so etwa in der Reihenfolge)

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

Familie und Freunden, vor allem endlich auch als Gastgeberin mit ausreichend Platz für Kind und Kegel! Wir hatten eine tolle Einweihungsparty und werden jetzt an Weihnachten auch ganz viel bei uns zuhause feiern.

22. Zum ersten Mal getan?

Ein Haus gekauft, ein Haus saniert. Also angefangen zu sanieren… da wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch einiges auf uns zu kommen, aber für den Moment reicht es. Eine Nacht mit einem Kind im Krankenhaus verbracht – das reicht dann aber jetzt auch.

23. Nach langer Zeit wieder getan?

Nach einem Jahr wieder zu #WUBTTIKA eingeladen. In den Job zurückgekehrt. Ich bin mehrfach aus gewesen, und zwar so richtig! Mit Trinken und tanzen und allem vor und zurück – inklusiver Kater am nächsten Tag ;) Wir haben ein Kind in die KiTa eingewöhnt und ich habe die Älteste zu ihrem 1. Schultag (an der neuen Schule) begleitet.

24. Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Den Facebook- Kram. Die aggressiven Aufforderungen seitens Facebook, endlich Geld für Werbung für meine Blogbeiträge in die Hand zu nehmen, haben mich zum gegenteiligen Schritt ermutigt: ich mache nichts mehr aktiv auf Facebook als Seitenbetreiberin und habe auch die dazugehörige App als Seitenmanager deinstalliert. Seitdem bin ich wesentlich entspannter ;) Privat bin ich natürlich noch auf Facebook unterwegs, aber zunehmend genervt von den Freundschaftsanfragen irgendwelcher Ladies, die mir Coaching oder Nahrungsergänzungsmittel andrehen wollen.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Bei den großen Dingen, die wir im letzten Jahr entscheiden mussten, waren der Mann und ich uns wirklich immer einig. Die Entscheidung für das Haus, die Wahl des Bodenbelags in den Kinderzimmern, die Kämpfe mit der kaputten Spülmaschine, die Entscheidung für das Automodell und schlussendlich unser Auto und und und…

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Es wird wohl Zeit gewesen gewesen sein, denn die ist immer knapp bei mir.

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Auszeiten, die der Mann mir ermöglicht hat, z.B. die Wellnesszeit in Münster.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

„Prost, Hausbesitzerin!“

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

„Prost, Hausbesitzer!“

30. Deine Worte des Jahres?

Offline: Unser Haus | Online: Hallo Pinterest !

31. Deine Unworte des Jahres?

Offline: Haussuche | Online: eingeschränkte Sichtbarkeit

32. Dein(e) Lieblingsblog(s) des Jahres?

Meine Blogroll überarbeite ich ab und zu: einige tolle neue Blogs sind dazugekommen, viele alte geblieben. Aber auch im Feedreader gab es wieder ein paar Neuzugänge. Doch überall kann ich leider nicht mehr hinterher kommen, auch wenn ich bei den täglichen Zugfahrten ein bisschen Zeit zum Lesen dazu gewonnen habe. Bei Twitter versuche ich daher nicht mehr als 250 *ähem* 375 Leuten zu folgen, bei meinem Feedreader versuche ich immer noch für jeden Neuzugang einen anderen auszusortieren.

33. Zum Vergleich: Verlinke Deine Rückblicke der vorigen Jahre!

2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016


Und nun zu Euch:

Ihr habt meinen Blog im letzten Jahr mehr als 785.000 mal aufgerufen und insgesamt die 2 Millionen- Marke geknackt – Wahnsinn!!!

Ich finde es wunderschön, dass Ihr da seid!

Einige von Euch sogar schon seit Jahren und ein paar von Euch auch im realen Leben!

❤ DANKE ❤

Ich wünsche Euch allen nun einen guten Übergang und für 2018 ganz viel Zufriedenheit, Glück und Gesundheit!

Kommt doch mit rüber zu Twitter und Instagram, da werde ich weiter schreiben und fotografieren – ich freu mich :)


Die mobile Version verlassen