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Die erste Arbeitswoche

Nun ist sie vorbei, meine erste Woche im neuen Büro!

Der Start verlief trotz Woche ohne Montag (Arbeitsbeginn war Dienstag, der 15.) ziemlich holprig, da ich mir doch noch die Viren der Kinder gefangen hatte und mich montags mehrfach übergeben musste.
Am 1. Tag direkt fehlen kam aber auch nicht in Frage!
Also machte ich mir selbst ein bisschen was vor und fuhr nach einer passablen Nacht aber immer noch erschöpft zum neuen Arbeitplatz.
Der erste Tag verging zum Glück mit viel Einführung bzw. Einrichtung des Rechners und ich hielt mich dabei tapfer. Die Übelkeit war weg, nur etwas schwach fühlte ich mich noch.

Schon am 2. Tag bekam ich eigene Aufgaben und kam ganz schnell wieder in gewisse Routinen, auch wenn einiges immer noch Zeit braucht.

Mit den Kollegen komme ich auch ganz gut klar und muss mich noch ein bisschen an das Arbeiten im Großraumbüro mit verschiedenrn Abteilungen gewöhnen. Sehr viele Menschen und sehr viele potentielle Fettnäpfchen ;)
Ich geniesse es gerade sehr, mir morgens etwas Schönes anzuziehen (was dann auch sauber bleibt), mich zu Schminken und die Handtasche passend zum Mantel auszuwählen. Keine Wickelsachen, keine Rotzspuren und auch keine 5000 Sätze, die mit „Mamaaaaa?“ anfangen ;)

Zuhause grooven wir uns auch langsam ein, wenn nur der Verkehrskollaps am Donnerstag nicht wieder alles durcheinander geworfen hätte: Der Mann stand Stunden im Stau, die Tochter sass währenddessen unabgeholt in der mittlerweile geschlossenen Ganztagsbetreuung und ich noch im Zug. Dann überhitzte auch noch der Kühler des Autos, es goss in Strömen aber mein Bus kam nicht und so fuhr ich schlussendlich mit dem Taxi vom Bahnhof zur Schule. Die Tochter und auch die Betreuung waren zum Glück sehr gelassen, während ich mich 1000 Mal entschuldigte. So hatten wir aber noch Zeit etwas zu abend zu kochen, bevor der Mann mit den beiden Kleinen endlich zuhause eintraf.

Sonst läuft es eigentlich sehr geregelt hier zuhause ab, vor allem morgens. Meistens stehen ich um kurz nach halb 7 auf und nehme die Kinder mit in die Küche. Während sie frühstücken, richte ich die Brotdosen und der Mann geht ins Bad. Dann zieht sich die Große alleine an und wir Eltern kümmern uns um die Kleinen. Um 7:15h verlassen Mann und KiTa- Kinder die Wohnung und ich muss dann ins Bad. Die Große darf noch etwas TV schauen, bevor es für sie zur Schule und für mich zum Zug geht.

Ich arbeite täglich 6 Stunden (auch mal etwas länger) und habe jeweils eine knappe Stunde Arbeitsweg. Davon sitze ich aber 30 Minuten im Zug und schreibe zum Beispiel Beiträge wie diesen :) Oder ich lese, maile, twittere und frühstücke dabei.

Der Mann sammelt alle Kinder zwischen 15 und 16 Uhr wieder ein und ich bin zwischen 16:45h und auch mal 18 Uhr wieder daheim gewesen. Dann gibts Gespräche über den Tag, Abendbrot, ein mini bisschen Haushalt, Sandmann und das InsBettbringen.

Und dann ist ja auch schon ganz bald unser Treffen in Wuppertal, wofür noch die letzten Dinge erledigt werden müssen! :)

Also erledige ich noch so diese und jene Kleinigkeit, bis ich um 22 Uhr ins Bad schlurfe und mich auch bettfertig mache.

Die Kinder haben dank des langgezogenen Übergangs mit Eingewöhnung (June) und Schulbeginn (Tochterkind) im August kaum Probleme mit meiner Abwesenheit und ich freue mich immer sehr darauf, wenn sie mir beim Türaufschliessen entgegen laufen ❤
Nur die Nächte sind etwas durchwachsen: die kleine June wird irgendwann wach und mag dann nur noch in meinem Arm schlafen – wehe ich lasse los! Der Bub kommt auch meistens irgendwann rüber und dann wird es etwas eng im Elternbett… Dafür haben aber immer alle gute Laune am nächsten Morgen :)


Ich danke Euch an dieser Stelle nochmal für Eure tollen Gastbeiträge zum Thema #Familienerbstück !!!
Andernfalls würde es wohl seeehr langweilig hier sein!
Ihr seid toll!

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