Und täglich grüßt das Murmeltier…
Die Tage verschwimmen immer mehr.
Nach einer mehr oder weniger beschissenen Nacht wach werden und eine kleine Wehe haben – Hoffnung im Keim ersticken (war ja auch sonst nie etwas Richtiges), mit dem Doppel-M kuscheln, aufstehen, Frühstück, den Rest des Tages die Kugel auf dem Sofa von rechts nach links wuchten, mal wieder keinen Appetit – aber irgendetwas muss ja rein, kurz etwas Rückenziehen – nichts weiter, noch zwei weitere Glibberklumpen finden – wo kommen die denn noch her?, kurz etwas Bauchziehen – nichts weiter, schon wieder baden gehen, zwischendurch eine kleine Kontraktion (vielleicht auch zwei) und dann wieder weiter warten. Warten darauf, dass nichts passiert.
Zum Glück ist dieser Tag auch bald rum.
Gleich Tatort. Morgen ET. Und deswegen auch Hebammentermin.
Ich? Zwischen alles-scheiß-egal und ich-kann-nicht-mehr.