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Wochenende in Bildern | 25./26.05.2024

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Eine harte Woche liegt hinter mir. Schon vor dem letzten Wochenende (Pfingsten) war ich erschöpft gewesen und danach hatte ich dann wirklich keine Lust zu bloggen (sorry): Wochenende, Feiertag und ein anschließender Ferientag heißt eben auch 4 Tage die Kinder Zuhause und dann gab es auch noch ein schönes Familientreffen mit insgesamt 8 Erwachsenen und genau so vielen Kindern (wir, meine Geschwister und auch unsere Cousine samt Familien). Wunderbare Zeit mit allen zusammen, aber auch wunderbar anstrengend.

Ich freute mich auf die Restwoche, ich hatte mir nämlich Urlaub genommen um einiges liegen Gebliebene wegzuarbeiten bzw. auch selbst mal etwas die Akkus aufzuladen.

Am Dienstag schwächelte aber der Sohn mit Halsschmerzen und Fieber, am Mittwoch fuhr die 9jährige mit der Klasse weg und die 7jährige zog im Laufe des Tages mit den selben Symptomen wie der Bruder nach, aber deutlich heftiger. Donnerstag früh ging das Ohrthermometer bei ihr zum ersten Mal knapp über 40, am Mittag blieb es erst bei 40.6 stehen. Uff, da ging mir ja der Futt etwas auf Grundeis. Coronatests negativ, ein kombinierter RSV & Grippetest auch, aber dann der Streptokokkentest schon beim Durchlaufen positiv. Also musste noch ein Kinderarzttermin organisiert werden und zum Glück gab es auch das verschriebene Antibiotikum. Bis das wirkte, stellte ich mir in der Nacht noch den Wecker, um Temperaturkontrolle zu machen bzw. Fiebersenker zu geben.

Bei beiden Kindern schlug die Bakterienkeule an, aber etwas Schonung ist noch angesagt. Zum Glück ist die Ansteckungsgefahr 24 Stunden nach Beginn der Einnahme nur noch sehr, sehr gering.

Was aus meinen Plänen für die lohnarbeitsfreie Zeit wurde?

Pffffft…


SAMSTAG

2x täglich Antibiotikum heisst 12 Stunden Abstand dazwischen, somit haben wir uns für 7 Uhr am Morgen und 19 Uhr am Abend entschieden.
Guten Morgen Internet mit wunderschönen Pfingstrosen, die ich mir am Vorabend gegönnt hatte, als ich vor dem ständigen Kindergezank und -geschrei und Bedürfniserfüllen haustürenknallend in den Ort geflüchtet war.
Samstäglicher Großeinkauf: Im Discounter ist es erstaunlich ruhig, was ich total geniesse. Fast einmal Kindergeld verlade ich schlussendlich ins Auto.
Wahrscheinlich der letzte Rhabarberbaiser der Saison!
Dann erst einmal Frühstück für mich – natürlich mit Tischbegleitung.
Wir essen Lachs zu Mittag (mit Reis und Salat) und alle freuen sich!
Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem Sofa (die Jüngste durfte Bibi und Tina gucken, aber ich darf nie lange wegnicken, alsbald weckt sie mich lautstark) brauche ich Zucker und Koffein :)
Die Jüngste will in den Garten, ich raffe mich endlich dazu auf, die grosse Fensterfront zu putzen. Die hatte beim Kärchern vor einigen Wochen nämlich einiges an Dreck abbekommen. Die Reinigung von Innen vertage ich allerdings.
Danach muss ich etwas im Garten schnibbeln und zupfen und habe kleine Mini- Akelei bewundert <3

Am Abend ist es dann sehr laut im Haus. Fast alle sind irgendwie überreizt – teils aus Erschöpfung, teils aus fehlender Alltagsstruktur und bei einer Person vermute ich schon hormonelle Gründe.

Schlussendlich schläft die 7jährige beim Mann im Bett und ich lege mich schon recht früh dazu, weil ständig wieder Kinder ins Wohnzimmer kommen, diskutieren und dann laut werden und ich dann einfach so müde von allem bin. Ein paar Seiten Buch schaffe ich dann aber doch noch.


SONNTAG

Ich habe nachts ganz fies geträumt, aber kann dann etwas länger liegen bleiben und dösen, weil sich 7jährige und Jüngste leise beschäftigen.

Am Vormittag dann etwas Bügeln, es ist erstaunlich sommerlich und dafür habe ich noch recht wenig im Schrank.
Der Mann bringt den Sohn zu einem Kindergeburtstag und lässt mich mit Jüngster und 7jähriger in der Stadt beim Luisenfest raus. Erste Amtshandlung: eine Bratwurst essen. Die Älteste beaufsichtigt in der Abwesenheit des Mannes die 9jährige, die noch ein Schulprojekt fertig bekommen muss.
Es ist schon mächtig voll und ich will gar nicht wissen, wie voll es sein wird, wenn auch das Bühnenprogramm gestartet hat. Da es für die Kinder nicht besonders spannend ist, nur auf Beine und Rücken zu schauen, schere ich mit ihnen in die Parallelstraße aus. Auf dem Weg dahin findet die Jüngste an einem Trödelstand vier Matchbox Autos. Für 2 Euro gekauft und ein sehr glückliches Kind!
An der Sophienkirchen ist es – wie von mir erhofft – nicht ganz so überlaufen.
Wir müssen auch nur ganz kurz anstehen und bekommen am Eiswagen unsere liebste Abkühlung :)
Da ich merke, dass die Jüngste müde wird, schlagen wir bald danach den Heimweg ein. Zur Freude aller zuerst mit der Schwebebahn.
Beim Warten auf den Bus spielt die Jüngste ganz stolz mit ihrem kleinen Betonmischer.
Wieder daheim ist bei allen etwas die Luft raus. Der Mann fährt nochmal los, den Sohn einsammeln, ich will nur mal kurz gucken, wie das Muster meiner neuen Patchworkdecke aussieht.
Da es sich immer weiter zuzieht draussen und die Kinder ganz okay beschäftigt sind, nähe ich vorbereitend einige weitere Vierecke zu Rechtecken zusammen und bügle sie.
Abendessen (während es draussen gut gewittert): Nudeln Carbonara für alle und ein bisschen Brokkoli für mich und den Mann. Parallel habe ich Couscoussalat gekocht/ vorbereitet, der ist dann für morgen.
Nach dem Abendessen dann das leidige Einräumen der Spülmaschine und Spülen per Hand. Außerdem das Wohnzimmer aufräumen, die Kinder zum Umziehen hoch schicken und mal eben Durchsaugen muss ich auch noch.

Morgen können hoffentlich wieder alle ihrem normalen Alltag nachgehen und gleich ist es hoffentlich so ruhig hier, dass mal wieder ein Krimi drin ist.


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

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Ein Gedanke zu „Wochenende in Bildern | 25./26.05.2024“

  1. Ich winke dann mal genauso müde rüber.
    War bei mir genauso. Urlaub – Kind krank. Dann kamen erst die einen Handwerker – und dann die anderen. Nach 3 Tagen war alles zügig eingebaut – dann war großer Haus-Putz angesagt.
    Ich fühle mit.
    Und hoffe, dass der Krimi wirklich noch klappt.

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