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Ein fast normaler Donnerstag im November.
Ich befinde mich nun offiziell im Mutterschutz für Kind 5, Corona frisst sich langsam aber sicher durch die Bevölkerung und ich warte eigentlich nur darauf, dass die Titanic sinkt.
Mehr Tage in 12 Bildern sammelt Caro auf ihrem Blog!
Kurz nach 6 Uhr. Kaffee an Babybauch:
Kurz vor dem Aufbruch der anderen gibt es zwei Minuten Geschwisterplüsch. Ursache: Ein Playmobil- Prospekt! (Danach wieder Zank und Streit)
Die Jüngste bleibt wegen einer Vorsorge- Untersuchung bei mir. Wir gehen zusammen auf die Yoga- Matte, wobei sie eigentlich die Kindermatte neben meiner ausgerollt hat. Nächste Woche gibt es dann auch endlich einen Beitrag über meine liebsten Yoga- Videos in der Schwangerschaft.
Obstteller für das Kind, Frühstück für mich:
Der noch ausstehende spielerischere Teil der U8 lief super und wir sind schnell wieder aus der Praxis raus.
Zuhause warten 2 Pakete auf mich. Eines davon duftet herrlich nach Lavendel, Hopfen und anderen Kräutern und wird dem Sohn hoffentlich beim Schlafen helfen. Ich stolperte bei Twitter über dieses Kräuterkissen mit Bio- Füllung von einem kleinen Laden aus dem Frankenland.
Ich habe Kohldampf. Wegen der nachmittags erwarteten Biokiste gibt es mittags nur Miracoli.
DVD für die Jüngste, Augen zu für mich.
Die Grosse kommt heim. Vor der Tür steht ein Paket mit Geschenken für den Geburtstag des Sohnes. Die Biokiste kommt gerade noch, bevor ich wieder losmuss, aber das bestellte Gulasch war leider nicht lieferbar. Dummerweise war unser Speiseplan darauf ausgerichtet.
Im Garderobenschrank finde ich den Kater auf meiner (inzwischen zu kleinen) Sweatjacke. Berry wird den ganzen weiteren Tag nicht mehr auftauchen und auch nicht zum Abendessen erscheinen. Wir machen uns ein bisschen Sorgen.
Der Sohn muss zur Therapie gebracht werden. Die Älteste passt auf die 4jährige auf, ich kaufe beim Fleischer das eingeplante Gulasch ein und besorge auch ein paar Schulmaterialien.
Mich erreicht ein Anruf der Ältesten mit der weinenden Jüngsten. Ich beeile mich, nachdem ich den Sohn wieder abholen konnte. Zuhause ist aber schon wieder alles gut.
Ich bereite alles für das Gulasch vor, während ich mit einem Ohr bei den Kindern bin, die DVD schauen dürfen.
Als der Mann mit der June heim kommt, befindet sich der Sohn in der „falschen“ Etage weil oben und eskaliert deswegen völlig. Er kommt auch kaum wieder runter von seinem Level, June und Mann wollen eigentlich nur zuhause ankommen, die Jüngste muss auch direkt einiges loswerden und ich versuche irgendwie den Zeitplan zu halten und das eigentliche Abendessen auf den Tisch zu bringen: Bratwurst, Salat, Tomate- Mozzarella und Reste von Mittags. Auch bei Tisch ist es laut und durcheinander und ich esse wieder viel zu hastig.
Dafür muss der Mann die Kinder bettfertig machen. Ich ziehe den Platz am Spülbecken vor und höre beim Abtragen des Spülbergs Radio, denn die Spülmaschine ist immer noch nicht ersetzt.
Als so langsam Ruhe einkehrt ist immer noch nicht Feierabend, denn der Ranzen des Sohnes und sein Maskenvorrat müssen noch kontrolliert werden. Via Email erreicht uns Eltern die Nachricht, dass die Kinder am morgigen ZTag bitte eine Plastiktüte für die Laternen mit in die Schule bringen sollen.