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Im letzten Monat | August 2020

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Der August begann im „abgesicherten Modus“ – es war alles noch sehr reduziert und auch leicht gemächlich in den Sommerferien. Doch schon kurz vor deren Ende ging es rund und hörte auch zunächst nicht auf – das Ganze bei weit über 30 Grad im Schatten und im eingeschränkten Regelbetrieb.


Meine dreiwöchige Büro- bzw HomeOffice- Zeit endete. Einerseits habe ich es sehr genossen, meinen Kopf mal wieder mit anderen Dingen zu beschäftigen und dafür auch Anerkennung zu bekommen, andererseits war ich schon etwas froh, dass die tägliche Zeit am Schreibtisch dann wieder vorbei war. Leider begann im Anschluss eine extrem stressige Phase mit Dutzenden Terminen, die alle wichtig waren (KiTa- Eingewöhnung, Schulbeginn, Einschulung, Ultraschall und und und). Da war z.B. ein ebenfalls noch in die härteste Woche gequetschter Einschulungsuntersuchungstermin für die June: beim Kinderarzt, denn vom Gesundheitsamt hattem wir nie Post erhalten, stattdessen hatte sich dann doch noch unser Doc gemeldet.

Die June durfte schon in der Ferienbetreuung der Ogata ein bisschen in ihren neues Umfeld hineinschnuppern und war von Tag 1 an total begeistert!

Die KiTa begann für die Jüngste – eine neue Einrichtung mit Eingewöhnung unter erschwerten Bedingungen. Oder erleichterten, je nachdem, wie man es nimmt. In der ersten Woche blieb ich eine Stunde mit ihr dort (zuerst in der Gruppe, dann draußen auf dem Flur mit Sichtkontakt, wenn sie wollte). In der zweiten Woche blieb sie am Montag alleine dort, von 8 Uhr bis kurz vor dem Mittagessen (und ich war auf Abruf in der Nähe unterwegs). Da das wunderbar klappte, blieb sie den Rest der Woche schon inklusive Mittagessen da. In der 3. Woche brachte sie erstmals auch der Mann und teilweise auch schon deutlich vor 8 Uhr, außerdem blieb sie bis 14 Uhr. Was den Einstieg ungemein erleichterte: Sie war mit ihrer Herzensfreundin zusammen, die Erzieherinnen machten stets einen entspannten Eindruck und durch das auch weiterhin aufrecht erhaltene Corona- Konzept bleibt die Gruppe erstmal noch unter sich und hat keinen Kontakt mit der Parallelgruppe. So können sich die beiden Mädels voll und ganz auf die neuen Gesichter und Abläufe in ihrer Gruppe konzentrieren.

Regenbogenbuntes Holzspielzeug, damit kann sich die 4jährige ganz wunderbar beschäftigen.

Tja, und meine Jüngste (die ja bald nicht mehr das jüngste Kind sein wird) wurde 4 im August! 4 Jahre ist sie schon alt und immer noch unser Sonnenschein. Wir feierten sehr reduziert, einen richtgen Kindergeburtstag gab es nicht, dafür war einen Nachmittag nach der Kita ihre Herzensfreundin mitgekommen und es gab viel Schischi mit Einhörnern und Süßkram und so. Die Großeltern schlugen dann am Wochenende erneut hier auf zum KaffeeKuchen und dann hatte ich auch genug vom Feiern und Vorbereiten und Putzen.

Hitzewelle. Eklig heiße Tage, viel Zeit drinnen in der Wohnung, wenig Zeit für Erledigungen, klebrige Stunden am Nachmittag ohne Aktivität und viel zu kurze Nächte. Dann endlich ein paar Tage Verschnaufpause, durchatmen! Dann nochmal ein für mich sehr fieser heißer Tag – und danach plötzlich schon Herbstwetter mit deutlichem Temperaturabfall, Regen und einem Duft am Morgen, der die neue Jahreszeit schon mehr als erahnen lässt. Am Monatsende haben wir sogar abends schon wieder die Heizung angemacht. Für mich ganz verrückt, so war doch der Gedanke an das neue Baby, an die Geburt und die damit verbundene Weihnachtszeit während der Hitze ganz weit weg, einfach unvorstellbar. Und dann hat nicht nur der Bauch wieder einen Schub gemacht, sondern auch das Baby ist schon so richtig als solches erkennbar (beim 2. grossen Ultraschall und eine Woche später beim Organschall war alles fantastisch) und alles rückt plötzlich so viel näher!!!

Focaccia garden – kam super an, vor allem auch bei Hitze!
Kleine Snackpaprika aus eigener Ernte – wahnsinnig gut schmeckend!

Die Einschulungsvorbereitungen während Corona und der Hitze verlangten uns einiges ab – zum einen die Organisation, zum anderen einfach körperlich. Ich hatte so tolle Pläne in meinem Kopf, doch es ging nur ein Bruchteil davon in die Umsetzung. Schlussendlich hatte die June ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht und das ist es doch eigentlich, was zählt. Egal welche Eltern und Großeltern zu welchem Zeitpunkt dabei waren, egal was nach der schulischen Veranstaltung zuhause auf dem Tisch stand, egal wie sehr wir alle schwitzten. Sie war selig und blickt voller Vorfreude den kommenden Tagen (Monaten und Jahren) entgegen.

Kleine „Schultüten“ für alle meine Kinder: KiTa- Start, 1. Klasse Schulbeginn, 2. Klasse und 6. Klasse (Eistüten gefüllt mit Schokobons, die n einem neuen Becher von rice stehen)

Außerdem hatte uns ein Päckchen ihrer ehemaligen Bezugserzieherin überrascht. Die Erzieherin hatte wegen immer schlechterer Arbeitsbedingungen im Sommer 2019 die Einrichtung verlassen und trotzdem den Kontakt zu uns (wie auch zur Familie der Herzensfreundin der Jüngsten) nicht abreissen lassen. Eigentlich hatte sie der June versprochen gehabt, an deren letzten KiTa- Tag dabei zu sein. Dann kam Corona und alles kam anders… Und dafür eine große Überraschung inklusiver lieber Zeilen zum Schulbeginn. Ich musste wirklich arg kniepern, als ich vorlesen sollte.

Für die Älteste und den Sohn begann ebenfalls wieder die Schule – in der Grundschule wieder mit Maskenpflicht auf den Fluren und dem Hof, bei der Großen auch mit Maske im Unterricht.

Wespen!!! Aggro- Viecher! Gleich zwei Mal wurde ich diesen Monat gestochen, nachdem ich jahrelang nichts hatte! Und das juckt ja noch Tage später, wenn man aus Versehen an die Stelle kommt!!!

Geschlafen habe ich meistens sehr schlecht. Die vielen Neuerungen sorgten (neben dem eh schon schlecht schlafenden Sohn) dafür, dass auch andere Kinder nachts wieder sehr unruhig waren. Eigentlich jede Nacht haben wir nun zwei Kinder bei uns mit im Elternbett.

Hier am Blog war ich hinter den Kulissen auch fleissig und versuchte mich an einer Sicherung via FTP- Server, die ich aber nach mehreren Anläufen wieder abbrach, einfach weil es soooo lange dauerte. Die Datenmenge (18 GB) war auch doppelt so hoch angegeben wie von Serverseite als belegt angezeigt wird (knapp 8 GB). Nun recherchiere und wühle ich mich Möglichkeiten, die Datenmenge des Blogs zu reduzieren, was nach so vielen Jahren gar nicht so einfach ist. Doch vor der Installation der neuen Version der Blog- Software muss eine Datensicherung einfach sein!

Ich hörte (vor allem im Homeoffice) viel Radio und schmunzelte über diverse Remixe, deren Originale ich noch aus meiner Jugend kenne:


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