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Wochenende in Bildern | 26./27.10.2024

Dieser Artikel kann aufgrund von Markennennung, Verlinkung und sichtbaren Marken unbeauftragte Werbung enthalten


SAMSTAG

Am frühen Morgen das übliche Wachwerden, Grosseinkauf erledigen (heute denke ich sogar an die leeren Gaskartuschen und die Altbatterien!!!) und dann das ganze Zeug zuhause verräumen.

Business as usual eben.

Danach dann Zeit an der Nähmaschine: es sollen zwei Tunika- Kleidchen für die Jüngste werden, aber es ist irgendwie der Wurm drin. Die Ärmel werden trotz Anhalten des zugeschnittenen Stoffs zu kurz, einen Ärmel nähe ich auf links an (fällt nicht auf weil gestreift), ein Vorderteil rutscht etwas zu viel in die Naht zum Unterteil und die Maschine frisst ab und zu beim Nahtbeginn das Garn, das sich dann unten um die Spulenkapsel wickelt. Entnervt lege ich irgendwann alles weg, bloß aus den Augen damit!
Weil es aufgeklärt hat, geht’s in den Garten. Heute ist es so schön mild, das müssen wir ausnutzen. Okay, zuerst räume ich in der Garage auf und fege einmal durch, aber dann geht’s dem Moos in den Fugen des Bodenbelags an den Kragen und viele Blätter fege ich auch zusammen.

Die Kinder holen nochmal ein paar Spielgeräte raus in den Garten, lassen jede Menge Energie auf dem Trampolin und sind auch in der Matschküche beschäftigt.

Boah, ich hatte so Kohldampf ^^

Mit der Grossen rede ich danach beim Kaffee über Werbung, die einem immer wieder gezeigt wird und wie sie einen beeinflussen kann – dass ich so z.B. erfahren habe, dass die Sparpreise der deutschen Bahn nun schon deutlich früher buchbar sind und beim Einspielen dieser Werbung nun immer direkt Fernweh bekomme. Wir haben beide Glitzern in den Augen und überlegen ein bisschen herum, wann und wohin wir nächstes Frühjahr einen Kurztrip machen könnten.

Am Nachmittag weiter im Garten: die Katzenminze eingekürzt, ein bisschen Sträucher geschnitten und vor allem die Himbeersträucher gekappt. Die fangen schon etwas an zu gammeln und tragen eh kaum noch. Jetzt sieht’s wieder was ordentlicher aus.

Keine Sorge: im Garten gibt es genug Ast- und Laubhaufen und Ecken mit Wildwuchs (Brombeeren, Brennesseln, Löwenzahn…) für kleine und grössere Tiere zum Überwintern.

Während der Mann wieder einige Kinder wegbringt/ einsammelt, schiebe ich Lachs in den Ofen, den wir dann in kleiner Besetzung essen.
Dafür sorgen, dass die Jüngste nicht einschläft: ab in die Wanne! Der Mann musste nämlich nochmal los und es ist um diese Uhrzeit gefährlich, wenn es zu ruhig im Haus ist.

Am Abend wird ein Kind noch zu einer Übernachtung abgeholt und als die Jüngste schläft bzw. die anderen Kinder halbwegs ruhig in ihren Zimmern sind, schauen der Mann und ich noch eine deutsche Komödie (Es ist nur eine Phase, Hase).


SONNTAG

Dabei hatte ich mich schon auf einen extra langen Tag eingestellt! Ts!
Nunja, das heute Nähen fing ganz gut an mit geretten Armabschlüssen, geraden Rocksäumen und gerade noch ausreichendem Bündchenstoff. Und dann lag die Tücke im Detail, ich nähte den Halsabschluss samt Schild beim letzten Kleid komplett falschrum, also vorne statt hinten an. Da war der Ofen dann aus und dieses Kleid landete in der Tonne. Das Schild trennte ich aber noch heraus.
Ein bisschen in den Klamottenbergen sortiert, die ich beim Flohmarkt nicht los wurde. Einen kleinen Teil kann ich an eine andere Mutter aus der Klasse vom mittleren Kind abgeben. Für einen Verkauf bei Momox erfüllt leider zu wenig die Anlaufkriterien (entweder sieht man schon leichte Tragespuren oder die Marke wird nicht angekauft), wie ich herausfinde.
Danach buntes Frühstück.
Am Vormittag dann Bügelperlen für einige Kinder, während ich Dreckswäsche sortiere, eine Maschine ansetze, das Katzenklo leere und dessen Ober- samt Unterteil sauber schrubbe. Ich schraube noch etwas anderes halb auseinander, weil demnächst Sperrmüll ist und bringe es in die Garage.
Zu Mittag hatte sich der Mann Hackfleisch – Lauch- Suppe gewünscht. Sieht nicht so lecker aus, schmeckt aber hervorragend.
Weiter mit der Wäsche, hier die Klamotten der Jüngsten falten und einsortieren. Nebenbei die Bettwäsche von der Waschmaschine in den Trockner umschubsen, die Handtücher im Kinderbad gegen frische austauschen, beim Sohn noch einiges an Schmutzwäsche aus dem Zimmer holen und die mittleren Mädchen ans Verräumen erinnern.
Der Mann hatte auf den gestrigen Einkaufszettel Kirschen geschrieben und der June heute vorgeschlagen, Kirschkuchen zu backen. Die hatte aber keinen Bock, so dass ich Waffelteig anrühre. Da die Jüngste da immer mitmischen will, ist die Gefahr gebannt, dass wir sie eingeschlafen auf dem Sofa oder Spielteppich finden ;)
Danach will die June unbedingt ihre gesammelten Blätter „verarbeiten“, von der Stempeltechnik mit Wasserfarben (siehe Foto) und der Paustechnik (mit Wachsmalern) hatte sie uns bereits beim Mittagessen erzählt.

Am frühen Abend bricht der Mann mit ihr und dem Sohn nochmal auf, eine Runde auspowern im Schwimmbad. Ich für meinen Teil habe im Laufe des Tages zunehmend gemerkt, dass ich gestern viel in der Vorbeuge und im Hocken gearbeitet habe (meine Beinrückseiten *auaaua*) , also heute wohl kein Yoga mehr machen werde.

Stattdessen nochmal im Erdgeschoss Durchsaugen (und vorher dementsprechend mit der Jüngsten den Boden frei räumen), die 8jährige in Empfang nehmen und dann wird der Abend eingeläutet.

Später gibt’s dann hoffentlich Gelegenheit für den Krimi und ab morgen zieht hier wieder richtig Alltag ein, denn nach zwei Wochen Herbstferien geht die Schule wieder los!


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue (kurze) Woche!

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