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Wochenende in Bildern | 05./06.09.2020

Ich bin gerade sehr down wegen Problemen mit dem Blog hier.

Um das aktuelle Update dieser Blogsoftware zu installieren, soll stets vorher eine Datensicherung gemacht werden.

Dafür hatte ich ja schon vor Monaten mal nach einiger Recherche ein Tool installiert, dessen Datennutzung beim Download der Sicherung aber dem Hoster gegen den Strich ging, so dass der Blog kurzerhand vom Hoster stillgelegt wurde.

Es stellte sich dann heraus, dass der Hoster eigentlich gar kein Tool zulässt, sondern nur seine eigene, kostenpflichtige Sicherung. Grrrr.

Also quälte ich mich durch diverse Blogbeiträge und Internetforen zum Thema WordPress und manulle Datensicherung und versuchte mich dann an dieser. Das klappte auch irgendwann, aber es dauerte. Und dauerte. Und dauerte. Ich brach genervt irgendwann ab, denn laut Server sollten knapp 8GB Daten da sein, in der Warteschleife stauten sich dann aber 16 oder 17 GB.

Also wollte ich zunächst Daten verringern, vor allem unbenötigte Beitragsversionen. Und auch bei den zig Millionen Bilder etwas vom Speicherplatz verringern, was aber schlussendlich in die Hose ging – doch das bemerkte ich erst viel zu spät. Nach einer etappenweisen, dann aber kompletten Datensicherung und nach der Installation des Updates der Blogsoftware.

Nun stand ich da am Freitag mit mehreren tausend rausgeflogenen Bildern, die ich alle einzeln mit mehreren Klicks wieder einfügen müsste. Nachdem ich schon über mehrere Tage hinweg Stunden mit Recherche und Datensicherung und Datenkomprimierung zugebracht hatte.

Mein Blog war 1600 Beiträge aus 8 Jahren „schwer“; gerade die Wochenenden in Bildern und auch die 12 von 12 haben irre viele Bilder. Ich träumte immer schon davon, unsere Online- Familienchronik mal als Buch drucken zu lassen. Teilweise sieht man nun das Fehlen von Bildern, teilweise sehe nur ich es in der Beitragsbearbeitung. Ich fing an, Beiträge zu löschen (vor allem alte WiB) und andere zu überarbeiten. Aber es nimmt kein Ende…

Ich war am Boden und bin immer noch nicht darüber hinweg.

Ich war am Samstag kurz davor, einfach alles anzuzünden aka zu löschen.

Es erschien mir ungemein befreiend und andererseits fragte ich mich, wie sehr mir der Blog und all die Erinnerungen darin fehlen würden.

Nach der Geschichte mit dem Tool für die Datensicherung hatte ich im Frühjahr noch ein zweites Problem mit SpamKommentaren und einer Sperre seitens des Hosters gehabt, das mich ebenfalls irre viel Zeit gegkostet hatte. Damals musste ich alle 6000 Kommentare löschen – Kommentare, die mir teilweise sehr viel bedeutet haben.

Und jetzt fehlende da tausende von Bildern, die zwar nicht gelöscht sind, die ich aber manuell wieder einfügen müsste. Jedes Bild sind mehrere Klicks.

Auf Twitter kam dann gestern Abend ganz liebe Hilfe, vor allem aber auch die mehrfachen Bitte, den Blog doch zu retten und nicht ganz aufzuhören. Ich weiss ja selbst, dass zu viele aufhörten, als das mit der DSGVO kam :(

Ich versuche es, doch die schiere Masse lässt mich verzweifeln und jetzt, in diesem Augenblick, nachdem ich schon wieder 15 Rezepte „reparierte“ und es immer noch unzählige Beiträge sind, habe ich große Lust einfach das Handtuch zu werfen.

Denn entweder mache ich etwas ganz – oder eben gar nicht.

Mein Schlachtplan wäre wie folgt:

Daher gibt es dieses Wochenende nur ein paar Bilder und keinen Text. Ich habe gerade keine Kraft für mehr Aufwand.


SAMSTAG


SONNTAG


Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe

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