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SAMSTAG
Unser letzter Morgen in der Jugendherberge bricht an. Wir haben eine 6tägige Familienfreizeit in Goslar verbracht, mit Zirkustraining in einem echten Zirkuszelt für zwei Kinder und viel Fachwerk- Architektur und Spazierwandern für mich und die Jüngste. Wenn ich es schaffe, berichte ich nochmal gesondert über diese Art zu „urlauben“.
Nun mag ich aber keine leise raschelnden Funktionshosen von Vaude oder Schoeffel mehr hören, keine Rucksäcke mit zig Schnallen und Bändeln von Tatonka, Jack Wulfskin oder Deuter und auch keine Wanderschuhe von Lowa oder Meindl mehr sehen (die neueren und älteren Kollektionen holten sich 3 Mal täglich mit uns im Speisesaal ihre Mahlzeit oder ich musste mit der Jüngsten in der Stadt eben so gekleidete Touristengruppen umschiffen. Gefühlt trugen ALLE Menschen, die ich sah, Wander- oder Funktionssachen).
Ich freue mich auch auf Sprudelwasser und Apfelschorle aus großen 0,33l- Gläsern und auf mein eigenes Kopfkissen, denn das hatte ich zuhause vergessen. Und auf uneingeschränkten Zugang zu Koffein ;)
Doch vorher müssen wir die Rückfahrt hinter uns bringen, die wirklich sehr problemlos verläuft – ganz im Gegenteil zur Hinfahrt vor einer Woche.
Am Nachmittag knallt es dann natürlich mehrfach unter diesem Dach, diese Wechsel von „tagelang geteilte Familie“ auf „alle Mann wieder auf einem Haufen“ plus unterschiedliche Vorstellungen bei der Gestaltung vom Nachmittag sowie der gemeinsamen Mahlzeit(en) haben immer wieder Zündstoff.
Außerdem regnet es draussen mittlerweile Bindfäden und die Luftfeuchtigkeit ist eklig hoch.
Zu allem Überfluss macht uns der Sohn wuschig, weil einer seiner Zähne unten so komisch wackeln würde. Seitdem er angeblich vor 2 Wochen mal darauf fiel. Er hatte daran herum gefummelt und nun blutet es etwas am Zahnfleischsaum. Da weder der Mann noch ich uns sicher sind, ob es ein bleibender Zahn ist oder nicht, ruft der Mann beim zahnärztlichen Notdienst oder notdiensthabenden Zahnarzt an, so genau weiss ich das gar nicht mehr.
Auf jeden Fall darf der Sohn sofort vorbei kommen und recht schnell gibt’s Entwarnung: kein bleibender Zahn, sondern nur ein Milchzahn!
SONNTAG
Das eigentlich geplante warme Abendessen Zuhause lassen wir dann spontan ausfallen und fahren auf eine Currywurst zum Ottenbrucher Bahnhof. Einige der Kinder bekommen dort auch noch das Eis, das im Café Luise heute leider nicht zu bekommen war.
Als wir dann wieder Zuhause sind, kümmere ich mich wieder um Wäsche (und behalte dabei die Jüngste im Auge) und der Mann packt schnell die anderen Kinder und Schwimmsachen ein, denn erstere hatten nach Hallenbad gequengelt.
Ich dusche, bereite ein paar Dinge für morgen (Lohnarbeit) vor und bringe dann die Jüngste ins Bett. Trotz ultrakurzem Mittagsschlaf hatte sie heute sehr lange durchgeh
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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