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Was gestern geschah, findet Ihr bei den 12 von 12.
SAMSTAG
Ich möchte am Abend auf die Yogamatte. Das erste Mal in 2024, das erste Mal seit über 3 Wochen denn zuerst waren die Weihnachtsfeiertage, dann war ich so fies krank und dann wollte ich mich erst wieder wirklich fit fühlen, bevor ich noch etwas verschleppe.
Doch davor steht das Aufräumen und Staubsaugen im Wohnzimmer. Das dauert heute länger, weil so viel verstreut liegt.
Aber dann schläft die Kurze und die anderen sind auch in ihren Zimmern, die Yogamatte liegt und das Video läuft, doch der Sohn macht mal wieder mega Theater – weil er etwas verlegt hat, donnert wieder in seinem Zimmer mit oder gegen Möbel (ich habe den kaputten Fuß seines Schreibtischstuhls noch deutlich vor Augen, der ist mittlerweile ersetzt/ repariert) und meinen Fokus suche ich dabei vergeblich auf der Matte.
Einatmen. Ausatmen.
Rumschreien.
Es ist schon nach 21 Uhr, nur zur Info.
Ich gehe duschen und dann mit einem neuen Krimi ins Bett. Also fast, denn ich entdecke zufällig, dass das Wasser im Keller nicht richtig abfließt. Zuerst denke ich an ein verstopftes Rohr, doch dann scheint es die Hebeanlage zu sein, die nicht gezogen hatte. Orrr, solch ein Problem hat mir gerade noch gefehlt! Aber das muss bis morgen warten.
SONNTAG
Am Vormittag kommen zwei Besuchskinder, es schneit ein bisschen mehr als Puderzucker, es wird zwischen den Geschwistern gestritten und gespielt und wieder von vorne und ich schneide dabei Stoff für ein Rollkragenshirt zu.
Nicht abgebildet: Kleine, fluffige Frikadellen, Drillinge in Schale, dazu Kräuterquark und Tomate- Mozzarella.
Wir mussten beim Geschirr improvisieren (nicht genug vom üblichen sauber) und nicht alle mochten alles essen. Aber gut, das kenne ich ja. Und laut war es am Tisch auch. Seufz.
Die wird durch die Türklingel beendet; es fehlte dann doch noch eine Mütze/ ein Schal/ whatever und ist recht kalt draußen. Ach wirklich?! Der Mann fährt den Sohn zu einer Verabredung.
Ich selbst bin mittlerweile ziemlich durch und kann kein Kindergeschrei mehr hören. Auch kein „Das ist aber unfair!“ oder „Das war ich nicht!“. Und will auch keine Kinderzimmer mehr betreten müssen, in denen seit 3 Wochen Trinkflaschen mit Restmengen unter dem Bett gammeln. Direkt neben dreckiger Unterwäsche und jeder Menge anderem Kramzeug. Und will auch keine saubere Wäsche mehr sehen, die sich wie von Zauberhand aus den Wäschekörben in Spielzeughaufen ergießt. Immerhin räumt der Teenager die Spülmaschine Nr. 3 des heutigen Tages aus.
Für heute Nacht ist weiterer Schneefall angesagt und wenn der tatsächlich so kommt, ist morgen früh wahrscheinlich erst einmal Verkehrschaos. Außerdem wissen wir immer noch nicht genau, was mit dem Wasserablauf im Keller ist.
Immerhin kann ich morgen meinen neuen Rolli anziehen, den ich mir farblich passend zu einer neuen dicken Strickjacke nähte!
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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