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SAMSTAG
Als der Mann vom Sohn aus dem Bett geschmissen wurde, fahre ich zum Großeinkauf. Etliche Vorräte sind aufgebraucht und nach der großen Schlepperei und dem Verräumen muss ich erstmal Kaffee trinken.
Die 6jährige geht los und kauft Brötchen. Wir frühstücken teils zum ersten, teils zum zweiten Mal.
Danach gehe ich mit ihr und der Jüngsten wieder in den Garten. Dort hatten der Mann und ich gestern richtig viel geschafft und unsere kleine Sonnenterrasse ist fast fertig.
Mit der 6jährigen zupfen ich im Erdstreifen am Zaun die Ahornkeimlinge weg. Dort sollen Stauden gepflanzt werden und ein Teil soll für Kräuter reserviert werden. Ganze 4 (mini kleine) Rosetten von den Stockrosen finde ich noch, die ich letztes Jahr im Herbst aus Samen zog. Die damals 8-10 Pflänzchen hatte ich vor dem Winter hinten am Zaun in die Erde gesetzt.
Die Jüngste läuft uns zwischen den Beinen herum oder spielt mit Eimer und Schüppe in Sand oder Erde.
Im Garten habe ich kein Handy mit – mache also auch keine Bilder – und dann ist die Jüngste total hinüber, mit der ich ins Bett gehe. Die Älteste ist mal wieder in ihrem Zimmer, die 6jährige sicher geparkt vor Anna & Elsa und Mann plus Sohn machen eine Runde in die Stadt (Bäcker, Altpapier, Baumarkt). Die June hatte aushäusig übernachtet und bleibt bis abends dort.
Als die June wieder kommt, sind wir alle noch satt, aber sie isst auch noch etwas von der Lasagne.
Am Abend schaue ich 3 Folgen einer Dokumentation über Traumhäuser in Kalifornien , während der Mann sein neues Smartphone einrichtet (und dabei mehrfach laut flucht).
Ich bin platt von den vergangenen zwei Tagen, der vielen frischen Luft und dem immer noch nicht abgeklungenen Infekt, aber auch sehr glücklich, dass es a) draußen endlich nicht mehr so kalt ist (warm ist dennoch anders) und b) es im Garten endlich voran geht. Auf das Loch der Terrasse schaue ich nämlich schon seit letztem Herbst. Und auf den Erdhaufen daneben auch.
SONNTAG
Zu Mittag gibt es Lasagne von gestern, die war so reichlich und ist nun bis auf ein einziges Stück vertilgt.
Als ich damit fertig bin, versuche ich, in der Garage etwas Ordnung zu machen, mit Kleinkind dabei gar nicht so einfach. Der Mann ist mit den Mittelkindern wieder da und ich schlage die Sahne auf, die ich im Froster gekühlt hatte. Es gibt eine kleine Kuchenschlacht.
Danach wollen alle Kinder nochmal in den Garten, der Mann räumt die Küche auf und füllt einen Teil seiner Suppe für den Froster ab.
Um 18:15 Uhr schnappe ich mir die Kleine und schmiere uns Stullen. Wir sind zeitlich schon wieder später dran als sonst, also essen wir alleine.
Eine Stunde später bin ich zur Einschlafbegleitung bei ihr mit ihm Bett, die anderen Kinder sind noch draussen.
Ich habe die leise Befürchtung, dass es morgen so ein Montag – Montag wird, da alle früh zu KiTa/ Schule/ Job müssen.
Wenn die Kleine gleich schläft, werde ich noch bügeln und dabei etwas fern sehen.
Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!
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