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Wochenende in Bildern | 25./26.03.2023

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SAMSTAG

Meine Zeitung ist noch nicht da, also hole ich zum Kaffee meine Buntstifte heraus. Mein Buch mit den Nähprojekten muss mal aktualisiert werden.
Ich zeichne mein neues Sommerkleid, das gestern fertig wurde.

Am Vormittag steht der übliche Großeinkauf an. Außerdem etwas Wäsche, ein Bad putzen, ein Kind weg bringen, die Langeweile eines anderen aushalten, ein weiteres Kind antickern, ob es bei der Freundin gut geschlafen habe und und und. Der Mann und ich teilen uns wie immer auf. Dabei immer ein kleiner 2jähriger Schatten hinter mir. Oder neben mir. Oder an meinen Beinen hängend.

Die Kurze schläft und ich komme endlich zum Frühstück. Das Brötchen ist von gestern, dazu gibts ein bisschen Samstagszeitung.

Die Kleine wird leider schon wieder wach, bevor ich los muss und ist arg knatschig. Ich habe aber endlich (!!!) meinen Friseurtermin, der letzten Samstag wegen Krankheit der Friseurin ausfiel, zuerst auf Montag, dann auf Mittwoch verschoben werden sollte und heute kommen nun endlich meine Zotteln ab!!!

Ich und die Friseurin machen Vorher- Bilder.
Meine Haare sind nun fast so geschnitten wie vor knapp 3 Jahren, als ich sie schwanger von überschulterlang auf kurz abschneiden liess. Ich bin voll happy, wenn auch die Locken ein bisschen weniger geworden sind. Vor 3 Jahren war der Vorderkopf aber auch etwas länger, wie ich jetzt erst sehe.
Nach dem Friseurbesuch habe ich noch ein bisschen auf meiner Liste, unter anderem Stoff kaufen für ein weiteres Kleid! Ist diese Kombination nicht toll? Außerdem brauche ich einen schwarzen Gürtel und mein Parfum ist nach wohl auch 3 Jahren nun am Kippen. Da das Wetter sehr feucht und nass ist, habe ich keine großartige Lust zu bummeln.
Wieder zuhause gibt’s einen schnellen Kaffee und danach mache ich mich ans Abendessen: Kartoffel- Möhren- Stampf (eher weniger beliebt), Nürnberger (heiß begehrt) bzw. etwas Hähnchen (für den Mann und mich) und Salat bzw. Rohkost.
Am Abend wollen der Mann und ich einen bereits ausgestrahlten Tatort nachschauen. Die Betonung liegt auf „wollten“, denn der Sohn, der tagsüber Besuch hatte und davor wohl zu lange am Tablet saß (er prorgammiert so gerne mit Scratch), kommt überhaupt nicht zur Ruhe und etliche Male wieder ins Wohnzimmer. Um 21:45 Uhr gebe ich auf, da hätte der Tatort noch 30 Minuten gehabt. Stattdessen lese ich noch etwas im Bett.

SONNTAG

Wir bzw sie war aber schon seit einer 3/4 Stunde wach. Also 6 Uhr alter Zeit.
Am Vormittag mache ich weiter mit Nähkram: Schnittmuster abheften und ein paar Beanies aus Stoffresten zuschneiden. Außerdem nähe ich für die KiTa einen gerissenen Sack für Kuscheltiere. Draußen regnet es – mal wieder.
Die 6jährige sortiert derweil meine Stecknadeln. Alle meine großen Mädchen lieben das.
Die 6jährige hilft mir auch beim Kochen, während die anderen im Regen eine Runde um den Block gehen. Wir machen auch eine Bananen- Joghurtcreme zum Nachtisch und ich schneide dazu Obst auf.

Danach ist die Jüngste hinüber, hatte sie unterwegs doch nur 10 Minuten geschlafen. Bis sie nun richtig eingeschlafen ist, dauert es bis halb 3.

Da der Mann mit den drei Mittelkindern wieder ins Schwimmbad ist, kann ich in Ruhe die Beanies nähen, zuletzt mit der Kurzen auf dem Schoß. Die hatte ich kurz nach 16 Uhr geweckt, sonst geht sie abends nicht schlafen.
Tisch aufräumen, eine Stulle und dann ab aufs Sofa, Bilderbücher gucken. Zwischendurch immer wieder ein Blick aufs Handy, denn in der KiTa- Gruppe geht es rund wegen zu viel erkranktem Personal.

Da die anderen immer noch nicht zurück sind, räume ich das Wohnzimmer auf und spüle die großen Sachen weg, die in der SpüMa immer so viel Platz weg nehmen. Dann sauge ich durch. Die Kurze, die 5x „Keine Hunger! Nain!“ auf meine Frage nach etwas zu Essen antwortete, muss dann natürlich bei meinem Müsli mit essen.

Um kurz nach 19 Uhr bringe ich sie ins Bett, also ich versuche es. Mal sehen, wann die anderen heim kommen – platt werden sie wahrscheinlich sein!


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

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