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Geburtstagswochenende in Bildern | 18./19.02.2023

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Mein Wochenende kommt als Mix aus Hochkant und Querformat – ich wußte anfangs noch nicht, was ich nehmen möchte, hatte dann aber nicht alles in beiden Formaten geknipst und konnte bei einigen Bildern auch nix abschneiden. Daher also ausnahmsweise mal etwas „wilder“, was das Erscheinungsbild angeht.

SAMSTAG

Ich durfte mich morgens früh nochmal im Bett umdrehen und werde nach dem Aufstehen mit vielen selbst gebastelten Geschenken und einem Kuchen erwartet, den die Älteste am Vortag buk.

43 Jahre alt nun also!!!

Von meiner Mutter bekam ich bereits die Verlängerung meines Zeitungs- Abos (Samstags als gedruckte Ausgabe in den Briefkasten, unter der Woche als E- Paper) und mein Mann kündigte geheimsvoll etwas für Ende März an.

Nichtsdestotrotz erledige ich als Geburtstagskind den Großeinkauf, aber deutlich beschwingter als sonst.

Der Postbote bringt Geburtstagspost!!! Von meiner Grundschulfreundin, meiner Gymnasialfreundin und einer meiner Leserinnen ❤️
Links ein hübscher als sonst arrangierter Obstteller für die Kinder, rechts mein Frühstück.

Die June wird zu einem Kindergeburtstag abgeholt, für den Sohn ergibt sich spontan ein Besuch bei seinem Freund. Kurz geht es hier zu wie im Taubenschlag.

Als die Kleine Mittagsschlaf macht, die 6jährige vor Biene Maja sitzt und auch der letzte Wäschekorb sortiert ist, geniesse ich die ruhige halbe Stunde mit zwei Geschenken. Okay, die Flasche Schampus ist noch von Weihnachten, erreichte uns wegen unserer Grippe damals erst Mitte Januar. JETZT ist der Zeitpunkt, sie zu öffnen :) Die Maske kam von meiner Leserin und ist ein guter Anstoß, einfach mal 10 Minuten die Füße hoch zu legen.
Geburtstagskind hinter Tuchmaske an Champagnerglas mit Zuckerrand – seht Ihr den Glow?! :D
Ich habe noch etwas Zeit, bevor ich mich vor meiner kinderfreien Verabredung fertig machen will und kann endlich meine Kosmetiktasche und -artikel säubern. Ein Lidschatten aus einer Palette hatte sich leider verkrümelt und die Pigmente haften mittlerweile an allem. Also nach der kleinen und meditativen Säuberungsaktion nicht mehr! Die 6jährige freut sich über eine leere Puderdose und spielt nun hingebungsvoll Schminken.

Aus „in Ruhe“ fertig machen wird dann schlußendlich ein Sprint zur Bushaltestelle, weil noch zwei Anrufe mit Glückwünschen dazwischen kommen. Aber ich erreiche den Bus gerade so eben und werde in der Stadt von meiner Freundin erwartet, die *KlingKling* zwei Piccolos aus der Handtasche zieht. Der aufmerksamen Leserin wird aufgefallen sein, dass es bei uns noch kein Mittagessen gab – zum Einen, weil zwei Kinder genau dann weg fuhren, als eine Mahlzeit Sinn gemacht hätte, zum Anderen weil ich abends essen gehen würde (zuhause stand aufgetaute Bolognese bereit, aber die Nudeln waren noch nicht gekocht).

Mit einem ungeplanten Schwipps ging es dann wie verabredet ins Wuppertaler Von der Heydt- Museum, das ich noch nie besuchte, aber schon unzählige Male daran vorbei lief.

Die Architektur des Gebäudes ist schon ein Anblick für sich, so so schön!
Und die Ausstellung „Zero, Pop & Minimal“ über die 60er/70er Jahre war genauso gut und abwechslungsreich, wie erhofft.
Eigene Spuren durfte man in der zweiten Ausstellung, die wir ebenfalls durchschritten, hier an dieser Wand hinterlassen.
Vor dem Verlassen noch ein paar Bilder vom güldenen Vorhang im Eingangsbereich.
Hier wie ich das Beitragsbild knipse.
Wir lassen den angebrochenen Abend im Luisenviertel ausklingen, Essen sehr gut und trinken auch noch etwas.
Auf dem Rückweg kommen wir an den noch recht neuen, aber immer kontroverser diskutierten goldenen Bänken, der „Kunst zum Sitzen“, in der Elberfelder Herzogstraße vorbei. Zu unbequem (da ohne Lehne) und zu schnell gehe die Farbe von der hölzernen Sitzfläche ab (angeblich soll das aber so, die Entwürfe in komplett goldenem Aussehen seien angeblich nicht so ganz korrekt gewesen). Ich finde sie dennoch recht ansprechend und vor allen auch als Aufwertung für diesen Stadtraum, kann die Kritikpunkte aber sehr gut nachvollziehen.

Gegen 22 Uhr bin ich wieder daheim und wirklich glücklich mit diesem Tag, an den ich eigentlich gar keine Erwartungen hatte!


SONNTAG

Die Kleine wird wach wie immer, heute um kurz vor 6.
Aber meinen Kaffee gibt es heute aus der neuen Tasse, die ich gestern Abend geschenkt bekam! So nämlich!

Am Vormittag – neben einigen Maschinen Wäsche – endlich wieder Yoga mit Mady. Ich war vorgestern mit einem leichten Video für den Rücken das erste Mal nach 3 Wochen Pause auf der Matte gewesen, nun möchte ich dran bleiben. Muskelkater blieb nämlich fast ganz aus, anderseits ist meine Erkältung immer noch nicht 100prozentig weg, aber endlich besser. Die Kinder stören dann daber doch wieder alle paar Minuten oder krabbeln gar mit Apfelschnitz über die Matte.

Kind 3 holt die Wasserfarben raus, Kind 4 will mitmachen und Kind 5 sitzt dann auch daneben.
That escalated quickly!
Ich setze mich kurzerhand mit Aquarellfarben dazu, muss aber schon bald wieder abbrechen, weil Matscherei und Streitereien überhand nehmen.

Ich putze einen Bilderrahmen und schneide aus Pappe ein Passepartout zu, um einen schönen Spruch, der hier irgendwie jeden Morgen vor der Abfahrt einiger Familienmitglieder fällt, an die Wand zu bringen.

Wir schauen die Sendung mit der Maus, danach muss unsere Maus ins Bett. Und ich auch.

Also schnell eine Milch für die Jüngste warm machen, mal eben das Bett neu beziehen und dann *Piffpaffpuff* Mittagsschlaf. Yeah.

Zum Wachwerden goldene Schokolade, damit war die Kaffeetasse nämlich gefüllt.
Der Mann ist mit den 3 Mittelkindern kurz zu seinem Vater, die Älteste und die Jüngste schauen mir beim Kochen zu und helfen auch mit. Heute gibt es mal wieder Lachs, aber unter ganz viel frischen Kräutern (Rosmarin und Thymian) und ordentlich Zitrone begraben. Er wird unglaublich zart dadurch, das hat sich gelohnt! Reis, Rapunzelsalat, Rohkost und Focaccia gibt es noch dazu. Die Heimkehrer sitzen 10 Minuten zu spät am Tisch, immerhin komme ich so aber Mal zum Essen halbwegs in Ruhe.
Am späten Nachmittag überraschen wir die Kinder mit einem Besuch in der Eisdiele und jede*r darf sich aussuchen, was er /sie möchte. Der Jubel ist riesig und der Zeitpunkt war so ausgewählt, dass keine*r richtig hungrig ist, aber auch keine Stoßzeit im Lokal ist und die Pille des Sohnes noch halbwegs wirkt. Und genau so passte alles wie gedacht und wir bekamen den knapp einstündigen Besuch ohne Zwischenfälle (!!!) über die Bühne. Lecker war es obendrein!

Morgen haben wir alle noch frei und nur eine kleine Meerjungfrau wird in die KiTa gehen – um dort ein paar Stunden Karneval zu feiern.

Gleich aber noch ein paar letzte Handgriffe und dann der Krimi für uns Eltern.

Das war doch tatsächlich ein richtig feines Wochenende mit vielen tollen „vergoldeten“ Stunden!!!

Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche bzw. allen Jecken einen tollen Rosenmontag!


Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe

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