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So spät war ich mit dem Wochenende noch nie, aber es ging einfach nicht früher… Die Vorgeschichte steht im vergangenen Beitrag.
SAMSTAG
Es war wieder eine sehr unruhige Nacht, weil der Sohn ständig wegen Schmerzen aufjault.
Am Morgen wirkt dann das Schmerzmittel endlich wieder und ich will unbedingt mit dem Flur weiter kommen. Das zukünftige Schuh- Regal bekomme ich locker alleine aufgebaut.
Die Jüngste hat sich selbst angezogen und spielt Chamäleon auf dem Sofa <3
Dem Bub geht es einfach nicht besser. Ich telefoniere mit dem Familienservice der Krankenkasse bzw. mit einem dort verfügbaren Arzt. Der rät uns definitiv zur Abklärung in einem Klinikum vorstellig zu werden, wo verschiedene Fachabteilungen direkt greifbar wären. Das deckt sich auch mit meinen Gefühl. Nacher ist die Entzündung in den Kiefer gewandert oder oder oder…
Wir Eltern packen also 2 Übernachtungstaschen für den Notfall, ich stecke noch ein paar Snacks, Getränke und vor allem ein neues Buch zur Ablenkung ein und mittags bin ich dann mit dem Sohn in der Kindernotfallambulanz. Es ist zum Glück sehr leer, wie füllen Corona- Fragebögen aus und sitzen nach 30 Minuten schon im Untersuchungszimmer.
Zum Glück müssen wir nicht dort bleiben, zum Glück scheint sich die Infektion weiterhin auf den Mundraum zu beschränken und zum Glück finde ich eine halbwegs gut erreichbare Apotheke, die auf Nachfrage hin das neue Antibiotikum vorrätig hat.
Am frühen Nachmittag sind wir wieder daheim und ich brauche dringend eine Pause.
Da der neue Garderobenschrank seit Tagen als dickes Paket im Eingangsbereich herumliegt und mich massiv stört, will ich den Aufbau doch noch heute mit dem Mann zusammen angehen. Es dauert dann länger als erwartet, auch wenn ich mit dem System schon so einige Erfahrungen sammeln konnte. Aber dann steht der Schrank, wir schieben das Schuhregal daneben, freuen uns mega und vertagen den ausstehenden Kleinkram auf den nächsten Tag.
Am Abend schläft der Sohn nur etwa 2 Stunden, bevor er wieder mit Schmerzen herunterkommt. Irgendwann schläft er dann auf dem Arm des Mannes ein und wir gehen direkt danach auch ins Bett. Klatschbumm.
SONNTAG
Die Nacht war wieder sehr unruhig, von mehreren Gaben Schmerzmitteln unterbrochen und ich weiss schon gar nicht mehr, in welches Bett ich in den frühen Morgenstunden ausgewandert war.
Als der Mann wach ist, verziehe ich mich mit Laptop und Yogamatte ins Mädchenzimmer. Die ganze Woche kam ich nicht dazu!
Ich ergänze noch die Schublade im Schrank, räume dort unsere Mützen, Schals, Handschuhe ein und räume auch bei den Kindersachen etwas herum. Wir haben nun endlich richtig viel Stauraum (1x Pax 1.00m breit/ 2.36m hoch/ 60cm tief plus 1 Bücherregal Gersby mit 60cm Breite) und die Älteste wird mit ihrem Kram zu uns Erwachsenen rüberziehen, damit das Baby eine der 4 Garderobenkisten an der Kindergarderobe bekommen kann.
Teesprüche sind die neuen Kalendersprüche, hm?
Vormittags angesetzter Pizzateig wird weiter verarbeitet.
Das hier ist die Kinderpizza mit ohne alles = Margeritha, mit Salami und als Hawaii, wir Erwachsenen hatten Champignons, Schinken und Paprika als Belag. Nomnom!
Ich kann endlich mal wieder Mittagsschlaf machen und werde nach 2 Stunden total verballert wach. Aber immerhin etwas Kraft getankt!
Am Abend nehmen die Schmerzen beim Sohn wieder zu und wir beschliessen, daß ich doch schon am Montag zum Kinderarzt fahren muss. Außerdem ist das Antibiotikum schon bald leer, so dass wir eh nicht bis Dienstag gekommen wären.
Am Dienstag kann dann endlich der Mann wieder unter Menschen, weil er bishe rimmer noch symptomfrei ist und die Quarantäne damit beendet werden kann! Hallelujah!
Euch wünsche ich nun eine gute Woche!
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