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Wochenende in Bildern | 16./17.03.2024

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SAMSTAG

Hmja, wir beide sind wieder früh wach.
Wöchentlicher Grosseinkauf.
Am Vormittag nochmal los und mit zwei Kindern in den Ort: Pakete wegbringen, zum Metzger und noch anderen Kleinkram besorgen. Wir treffen unterwegs den Schwiegervater, der zum Frühstück im Café sitzt. Die Jüngste futtert dann gut bei ihm mit, während wir uns kurz unterhalten.
Kleiner Mittagssnack: Toast bestrichen mit Frischkäse, darauf Rucola, getrocknete und eingelegte Tomaten und eine Scheibe Käse.

Danach verschwinden die Jüngste und ich in die Mittagspause.

Am Nachmittag stehe ich dann länger in der Küche: Zuerst schneide ich Gemüse für etwa 7 Liter Eintopf und setze diesen an, danach geht es nahtlos ans Abendessen:

Für uns Eltern Kabeljau unter Kartoffelkruste mit Zitronenabrieb, Rucola- Salat und Kartoffel- Pastinake- Stampf. Die Kinder hatten Fischstäbchen.

Nach dem Aufräumen von Küche und Essplatz stecke ich die Jüngste in die Wanne.

Danach muss sie ihr momentanes Lieblingspferd mit ins Bett nehmen.
Aufgrund des Mittagsschlafs und seiner späten Uhrzeit ist es schon 21 Uhr, als ich aufs Sofa komme. Habe mir Buch und Chips mitgenommen, der Fernseher bleibt heute aus.

SONNTAG

Das erste Mal war ich wach bzw. schaute ich auf die Uhr um 5:20 Uhr. Danach schliefen Kleine und ich nochmal ein und erwachen erst wieder um halb 8. So eine Wohltat!!!
Obwohl ich immer noch etwas Nebenhöhlen habe, muss ich meiner Matte mal wieder Hallo sagen. Meine Schultern sind ein wenig verkrampft und wenn ich zu lange aussetze, bekomme ich irgendwann fiese Rücken-/ Ischiasschmerzen. Es tut unglaublich gut, auch wenn ich die mehrwöchige Pause deutlich merke.
Nach dem Duschen entdecke ich die Mädchen in der Küche, sie backen für eine Schulveranstaltung am Nachmittag.
Ich frühstücke erst einmal.
Da werfen einige Dinge ihre Schatten Voraus: es ist zwar etwas frisch, aber ich habe so Bock auf Gartenarbeit!
Neben dem Aushub einiger sehr tief verwurzelten Löwenzahnpflanzen bearbeite ich eine etwas 3 Quadratmeter grosse Fläche mit Spitzhacke, Spaten und zuletzt Harke, wo nur Klee und Wildkraut wuchs. Im Sommer sind die vielen Bienen gefährlich für nackte Kinderfüße und wie gesagt, der Löwenzahn nimmt sonst auch überhand. Ich ebne die Fläche zudem etwas ein (das hätten wir damals schon direkt nach dem Fällen der alten Tannen und dem Pflügen der Wurzeln machen sollen, aber wir hatten damals keine Zeit bzw wurde der Boden dann teilweise sehr fest). Ich hoffe sehr, dass es für den gesäten Rasen nicht zu früh ist.
Das Beet an der Terrasse, das der Mann vor dem letzten Herbst umgrub und dann noch ZackZack von mir mit Stauden bepflanzt und mit zig Blumenzwiebeln geimpft wurde, sieht nun schon recht grün aus. Die Einfassung liegt auch schon bereit, aber uns fehlt noch der Splitt zum Einlassen eben jener.
Nach mehreren Stunden draussen hat auch die Jüngste nun Hunger; die anderen Kinder sind schon wieder unterwegs bzw. anderweitig beschäftigt/ hatten schon gegessen. Wie gut, dass ich gestern schon vorgekocht hatte! Der Rest vom Eintopf geht dann in den Froster.

Heute nur eine kurze Pause zum Dösen auf dem Sofa für mich, während die Jüngste Popeltroll schauen darf. Wenn sie morgens so lange schläft, läuft es besser mit ihrem Mittagstief und sie ist dann abends nicht bis in die Puppen wach (Mann und Sohn kümmern sich um Hausaufgaben, die 7jährige ist total versunken in ihr Spiel mit Playmobil).

Am Nachmittag habe ich dann so Lust auf Waffeln und natürlich eine begeisterte 3jährige Helferin.
Es duftet durchs ganze Haus :)
Später dann Zuschnitt mehrerer Trainingshosen für die Jüngste. Die hat immer noch wenig Interesse, regelmäßig auf Toilette/ Töpfchen zu gehen und will schon mal gar nicht ohne Windel sein – ist aber des öfter wund. Vielleicht bekomme ich sie hiermit mehr in Richtung Trocken werden, aber zum Nähen werde ich heute nicht mehr kommen.

Der Mann schnappt sich die drei Mittelkinder und fährt mit ihnen noch auf ein Stündchen ins Schwimmbad.

Mittlerweile merke ich, dass ich heute auf der Matte war und zudem im Garten etwas getan habe und fürchte mich schon ein wenig vor dem morgigen Muskelkater…


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

Mehr Wochenenden in Bildern sammelt der Blog Grosseköpfe

4 Gedanken zu „Wochenende in Bildern | 16./17.03.2024“

  1. Ich habe da so einen großen Respekt davor, dass die Jüngste fast immer so früh wach ist.
    Das wäre für mich kaum abzufedern. Derzeit ist es oft 7:00 Uhr, wenn meine Tochter aufwacht. – Und für sie ist das früh. Sonst musste ich sie am Wochenende immer wecken, damit wir nicht allzu sehr aus dem Rhythmus kommen (da war es gg. 8:30 Uhr).
    Für unter der Woche mit Kita und arbeiten gehen, ist es aber besser, wenn sie früher aufsteht.
    Und abends ist früher Ruhe. Sonst habe ich gar keinen Feierabend.
    Gruß
    Silke F.

    1. Es hat beides Vor- und Nachteile. Ich persönlich bin sehr froh, dass die Kleine unter der Woche schon um 6 munter und vor allem auch fröhlich ist. Morgens früh schon ein Kind begleiten zu müssen, dass nicht aufstehen will und vielleicht auch dann zu jeder weiteren Tätigkeit animiert werden muss, wäre um diese Uhrzeit nix für mich. Daher nehme ich die früh beginnenden Wochenende gerne in Kauf und kann ja auch mittags oft Pause machen. Ohne die gäbe es definitiv nicht so viele Kinder hier, die waren/ sind nämlich alle so Lerchen ;)

  2. Wie haltet ihr es mit der Umstellung auf Sommer- bzw. Winterzeit?
    Eigentlich hatte ich oft vor, unter der Woche schon ein bisschen „anzunähern“. Dann ging es vergessen – und die Kleine hat die Umstellung problemlos mitgemacht. War einfach wie gewohnt um die Uhrzeit im Bett bzw. wach.
    Ist die Jüngste dann schon um 5:00 Uhr wach? Und falls ja, gibt sich dass dann irgendwann?

    1. Ja, Stunde früher wach hatten wir auch schon. Aber eben auch so, ganz ohne Zeitumstellung. Ich mache da kein Geschoss drum mit früher hinlegen etc, die fiese Zeitumstellung ist ja eh nur 1x im Jahr und die gute ja auch ebenfalls Wochenende. Es gibt sich insofern, dass sie die Kinder wenn sie älter sind einfach morgens besser selbst beschäftigen können. Und seit Teenageralter (12?13?) schläft die Älteste am Wochenende eh immer lang, also auch mal bis 10 oder so. Es ist also Licht am Ende des Tunnels :)

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